Hurra Biber ! - der Irrsinn geht weiter....

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Gelöschtes Mitglied 23774

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Fische und Biber
- Generelle Förderung von Fischen durch Totholz im Wasser
Dort wo die einzige Vegetation der Baumgürtel entlang des Gewässers war fließt es jetzt Kilometer weit durch Wiesen und Äcker und weit und breit ist kein "Totholz" mehr in Sicht
 
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Gelöschtes Mitglied 15976

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Da ist es noch, aber du siehst es nicht mehr............ tut mir leid aber hier hast du jetzt zu kurz gedacht!
 
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Gelöschtes Mitglied 15976

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" früher haben die Bayern den Biber gejagd um ihn zu essen und haben es dabei ein bisschen übertrieben, Sie haben ihn ausgerottet "

🙈😂😂🙈😂😂🙈🤭 sorry aber an der Stelle musste ich lachen!
 
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Lieber Rednose, ich denke du verstehst die Motivation der Beiträge nicht so recht:

Es geht nicht darum, über den Nabu zu lästern es geht darum aufzuzeigen, das man mit Ideologien, irgendwelche Tierarten hier einzubürgern, die nicht in unsere Kulturlandschaft passen niemanden, außer den Spendenkonten dieser Brüder einen Gefallen tut.

(y)
 
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Verbauung ist das eine und mit Sicherheit nicht der Weisheit letzter Schuss, aber deswegen zu sagen es ist egal, wenn der Biber das bei weiteren und unverbauten Gewässern tut ist kurzsichtig.
Wie erzwingt der Biber den Renaturierung?
Und wie hilft er ganz erheblich dem Artenspektrum, wenn andere Arten unter ihm leiden müssen?
Das ganze errinert mich ein wenig an den Wolf, Käseglockennaturschutz at ists best.
Heil Lupus

Ach Marderchen lass es. Mit Idiologen und Fanatikern zu streiten ist sinnlos, weil .......:mad::poop:
 
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Mal zwei Fragen zu dem Thema. Wie haben die Forellen eigentlich früher mit dem Biber überlebt und sind Flussbegradigungen, Schleusen und Umweltverschmutzung nicht ein viel größeres Problem für Forellen/Fische?
 
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In den Fischzuchten der Klöster wurde der Biber zur Fastenspeise erklärt und das war's dann mit der Überpopulation. In den Fischteichen wurde er mit Sicherheit nicht geduldet, der dürftige Biberfond war damals noch nicht erfunden, man musste sich selbst helfen. Es ging ohne Berater, Manager und man hatte andere Probleme. Die Wohlstandsverwahrlosung hatte noch nicht zugeschlagen.
Die Beeinträchtigungen die Du beschreibst, findet man meist nicht im Oberlauf der Bäche, Flüsse, sprich Forellen- und Äschenregion. Schifffahrt und Biber verträgt sich auch schlecht, alles genug Gründe dem Biber nachzustellen.
Ja ich kenne genug Lebensräume, da ist der Biber ein Gewinn..Aber eben nicht überall.
 
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@ Waldameise: Deine Beharrlichkeit in allen Ehren, es geht den Kollegen darum, dass die Oberläufe von Fließgewässern vom Biber besiedelt werden und durch die Veränderung des Gewässers die dortigen seltenen Arten beeinträchtigt werden.
Und alle deine Argumente, die den Biber in einem positiven Licht erscheinen lassen, sprechen nicht gegen eine vernünftige Bestandsregulierung. Ziel der Hege ist ein an den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnissen angepasster, artenreicher, gesunder Wildbestand. Was für Reh und Sau gilt, darf und muss auch für den Biber gelten.

Richtig. Es gibt mittlerweile in vielen Gegenden einen dermaßen Überbesatz, dass sogar kleinste Gewässer (in Bayern Gewässer 3. Ordnung) von Meister Bockert besiedelt und umgestaltet wurden bzw. werden.
Einer unserer Jagdgenossen "darf" alle 3 - 4 Tage seinen Dammbauversuch aus einem
ca. 60 cm !!! breiten Bächlein entfernen, sonst kann er die Bewirtschaftung von ca. 2 1/2 ha Wiese vergessen.
Wie sagte der Ortsvorsitzende des Bund Naturschutz Bayern dummfrech zu ihm? Na und, ist ihr Problem, ist doch nicht meine Wiese. :mad:
 
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In den Fischzuchten der Klöster wurde der Biber zur Fastenspeise erklärt und das war's dann mit der Überpopulation. In den Fischteichen wurde er mit Sicherheit nicht geduldet, der dürftige Biberfond war damals noch nicht erfunden, man musste sich selbst helfen. Es ging ohne Berater, Manager und man hatte andere Probleme. Die Wohlstandsverwahrlosung hatte noch nicht zugeschlagen.
Die Beeinträchtigungen die Du beschreibst, findet man meist nicht im Oberlauf der Bäche, Flüsse, sprich Forellen- und Äschenregion. Schifffahrt und Biber verträgt sich auch schlecht, alles genug Gründe dem Biber nachzustellen.
Ja ich kenne genug Lebensräume, da ist der Biber ein Gewinn..Aber eben nicht überall.

Danke, auf den Punkt gebracht - aber für die selbsternannten Naturschutz-Fanatiker anscheinend nicht zu begreifen.
 
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Me too ...

Richtig. Es gibt mittlerweile in vielen Gegenden einen dermaßen Überbesatz, dass sogar kleinste Gewässer (in Bayern Gewässer 3. Ordnung) von Meister Bockert besiedelt und umgestaltet wurden bzw. werden.
Einer unserer Jagdgenossen "darf" alle 3 - 4 Tage seinen Dammbauversuch aus einem
ca. 60 cm !!! breiten Bächlein entfernen, sonst kann er die Bewirtschaftung von ca. 2 1/2 ha Wiese vergessen.
Wie sagte der Ortsvorsitzende des Bund Naturschutz Bayern dummfrech zu ihm? Na und, ist ihr Problem, ist doch nicht meine Wiese.:mad:
Da hat sich dein Jagdgenosse aber an den völlig Falschen gewendet und das sollte er gerade als Landwirt auch wissen.
Ansprechpartner für die Beratung zum Biber ist nämlich nicht der Ortsvorsitzende des Bund Naturschutz, sondern die zuständige Untere Naturschutzbehörde.
Wenn die informiert werden, schicken Sie einen Biberberater raus und da stellt sich die Situation dann sehr oft deutlich anders da als zuerst (und besonders oft auch in einschlägigen Foren) behauptet.
Und es gibt praktisch immer eine sinvolle Lösung, gerade auch bei Dir in Bayern.

Liebe @waldameise, wie weit meinst du denn sind die Ägschbärdn von Nanu und Co vernetzt?
Die sitzen überall in den Amtsstuben, bzw. an den Honigtöpfen derselbigen und wer wird gefragt wenn es um Biber geht..................??
Bausaujäger
Ich kenne z.B. hier in der Region die Akteure ziemlich gut und kann Dir sagen, dass die Landwirtschaft mindestens so gut vernetzt ist wie NANU & Co und politisch sicher deutlich mehr Rückendeckung hat.
Und der Vorgesetzte ALLER Mitarbeiter in einem Landratsamt (auch derjenigen der UNB) ist der Landrat und der kann die zu allem möglichen anweisen und das wird ggf. auch so praktiziert ...
 
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Raus mit den Aluhüten....
In unserem Landkreis ist der Biberberater ein vernünftiger Zeitgenosse. Da werden Lösungen gefunden!
 

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