Trat/tritt ja auch nicht bei jeder Waffe auf. Jedenfalls wurde auch in der (jagdlichen) Presse über diese Fehlfunktion berichtet . Kann bei Jagd auf DG unangenehme Erscheinungen nach sich ziehen ...
WTO
Klar, wenn die Selbstsicherei bei der 9,3x62 gehäuft auftritt ist es völlig ausgeschlossen dass es bei den 3 noch rückstoßintensiveren Kalibern überhaupt vorkommt.Hallo,
Du wirst doch nicht alles glauben was in der (jagdlichen) Presse steht
Die Patronenversorgung ( 9x56MS) dürfte der Hauptgrund für das Verschwinden originaler 1905er gewesen sein.
bis wann wurde die 9x56 (wohl auch 8x56 und 9,5x57) denn bei Hirtenberger und S&B gefertigt?
Die RWS machte 1966/67 eine Portfolio-Pflege, der offenbar dann die alten Kaliber (bis auf 6,5x54Mannl.Sch., 8,15x46R, 9,3x72R, 10,75x68 und 10,75x73) alle zum Opfer fielen.
Wie lange die DWM Munition für die alten Kaliber produziert hat, weiß ich auch nicht, da war 1972 sowieso komplett Feierabend, wie bei Kynoch 1963.
Kaum zu glauben:
- Hirtenberger
- Sellier & Bellot
- RWS
- DWM
- Kynoch
hatten zw. 1905 und ca. 1965/70 alle eine oder mehrere Labos in 9x56Mannl.Sch. im Programm; dafür, daß nur ein Waffentyp (und der noch nicht mal so bes. häufig) in dem Kaliber gebaut wurde...
"Gefühlt" sind es bei den vier "Ur-Modellen":
Mod. 1903: 80%
Mod. 1908: 15%
Mod. 1905 und 1910 zusammen: 5%
Grüße
Sirius
ÖJP - Kramsach dürfte die 9x56 auch gefertigt haben.
Klar, wenn die Selbstsicherei bei der 9,3x62 gehäuft auftritt ist es völlig ausgeschlossen dass es bei den 3 noch rückstoßintensiveren Kalibern überhaupt vorkommt.
Hast du über diese Firma etwas mehr Informationen?
So weit ich weiß hat auch die slowakische PS Schönauermuni hergestellt... und die Amerikaner hatten vor dem Krieg auch was im Programm.
Remington hat laut COW zum Beispiel die 9x56MS mit 280gr Geschoss hergestellt, und Western die 8x56MS.
Gruß
HWL
Gab auch was Kanadisches „Dominion“.