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Sinnlos....Die beiden scheinen aber recht zu haben und die Einschätzung von äsungsfläche zutreffend zu sein.
Sinnlos....Die beiden scheinen aber recht zu haben und die Einschätzung von äsungsfläche zutreffend zu sein.
Rhingjaach, genau das meine ich, ich ägere mich trotzdem wenn ich bei Revierarbeiten (die ja auch gerade im Frühjahr nicht gering sind) meine Arbeitskraft einbringe, Waidgerecht jage usw. um dann nach zig jahren einen Tritt zu kriegen......Dreiläufer, den ein oder anderen Pächter mit menschlichen Defiziten habe ich auch schon kennenlernen dürfen. Alles nach seinem Willen - auch, wenn es nicht der Vernunft entspricht, einfach nur, weil er "die Macht" hat. Sei es, dass er bestimmt, wo ich ansitzen soll und er den Wind dabei nicht berücksichtigt. Ihm ist der Wind völlig egal. Dem Wild sicherlich nicht.
Frei nach Max Weber:
„Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel, worauf diese Chance beruht.“
Weiter undankbar, wenn man hilft. Beim Strecke machen dann trotzdem noch nörgelt, obwohl es das vorher abgesprochene Stück mit wildbretschonendem Schuss war....
Ja, da habe ich auch das letzte Mal im Revier meine Zeit verplempert.
Sollten solche Pächter im Umkreis einer Stunde die Regel sein, dann würde ich tunlichst ein Revier pachten. Wenn das nicht geht, dann würde ich wohl hier und dort ein paar mal in Jahr 1-2 Wochen zu befreundeten Jägern in Deutschland fahren, dort unterstützen & gemeinsam eine schöne Zeit haben. Sich selbst ärgern muss man allerdings nicht. Dann bleibt die Büchse halt erstmal im Schrank bis die nächste Möglichkeit kommt.
Siehst du... Dann würde ich an deiner Stelle den/dem Pächter mal mit etwas mehr Respekt und nicht so hohen Anforderungen begegnen...Würde ich sofort, aber kann ich mir nicht leisten!!!
Wie vorher schon gesagt tut ein bitte nicht weh. Gerade weil du ja (Kostenlos!) jagen darfst und etwas von jemandem willst, der 1. überhaupt keine Verpflichtungen dir gegenüber hat, dass heißt er muss dich nicht mitjagen lassen! Und 2. Verdammt viel Geld für die Jagd ausgibt und er dir für wenig Gegenleistung etwas von dem "Kuchen" abgibt....Und ich bin es auch langsam Leid bei den Herrn Pächtern BITTSTELLER ZU SEIN!!! Wenn das die hochgelobte deutsche Jagdkultur sein soll....na dann GUTE NACHT.
Deswegen wird getan was der Pächter möchte und wenn einem das nicht passt, adieu.
Das hat NICHTS mit Macht zu tun.
Dann gibt es immer noch die Möglichkeit, dass alles über Geld zu regeln. Pächter werden, Abschüsse kaufen oder ähnliches.Rhingjaach, genau das meine ich, ich ägere mich trotzdem wenn ich bei Revierarbeiten (die ja auch gerade im Frühjahr nicht gering sind) meine Arbeitskraft einbringe, Waidgerecht jage usw. um dann nach zig jahren einen Tritt zu kriegen......
MfG.
Brauchen wir nicht, die überwiegende Mehrheit ist für die Bogenjagd. Laut der nicht repräsentativen UmfrageSo - ich habe tolle Pächter erlebt, freie Büchse und jage mit einem guten Freund.
DAS Thema also abgehakt.
Könnt ihr einen Jungjäger/Verpächter-bashing-thread aufmachen und dem hier nicht vollspammen?
Frohe Ostern,
NP
Kostenlos ??? wo lebst du denn, da ist nix umsonst....Jagdkostenbeitrag nennt sich das! Wenn ich das Stk. Schwarzwild das ich erlegt habe kaufe, dann krieg ich es für ein Teuro weniger pro kg.. ..hohe Anforderung....das man nach zig jahren mal ein Stk. Rehwild schiessen darf??? Und ich meine nicht unbedingt einen Bock !!!Siehst du... Dann würde ich an deiner Stelle den/dem Pächter mal mit etwas mehr Respekt und nicht so hohen Anforderungen begegnen...
Wie vorher schon gesagt tut ein bitte nicht weh. Gerade weil du ja (Kostenlos!) jagen darfst und etwas von jemandem willst, der 1. überhaupt keine Verpflichtungen dir gegenüber hat, dass heißt er muss dich nicht mitjagen lassen! Und 2. Verdammt viel Geld für die Jagd ausgibt und er dir für wenig Gegenleistung etwas von dem "Kuchen" abgibt....
...und finanziell sich es leisten zu können ! Ich halte mich wieder zurück.Um ein Revier zu pachten, sollte man auch wissens und erfahrungstechnisch in der Lage sein es zu bewirtschaften
..........
Man hat es mir ins Gesicht gesagt: DU SCHIESST ZU WENIG SCHWEINE ! Punkt aus, dass wars. Nichts mit unfreundlich, oder sonst irgent was...Zum Gruße,
nun waren wir (wohl) alle nicht dabei, als @Dreiläufer - seine Hilfeleistungen erbrachte, ich kann eine gewisse Unzufriedenheit durchaus nachvollziehen - aber ich muss betonen, wie recht @cast - hat. Der oder die Jagdausübungsberechtigten tragen für alles, was jagdlich im Revier abläuft, die Verantwortung.
Und es ist auch richtig, dass kein Pächter irgendjemand kostenfrei mit jagen lassen m u s s .
Andererseits mag ich - ob Pächter oder sonstwie Vorgesetzter- keine Menschen, die ständig den Oberlehrer rauskehren und sich wie ein Pfau spreizen, so lange sie nicht der absolut beste Pfau sind (oder der beste Oberlehrer).
Was mich aufmerksam machte, war der Satz ".... nach zig Jahren einen Tritt...."
Könnte es sein, dass der Pächter sich irgendwie auf den Fuß getreten fühlte, nachdem über Jahre (?) alles gut gelaufen war ?
Niemand wird gerne geschulmeistert, vielleicht war da mal eine vorlaute Bemerkung ? Ist mir selbst in meiner Firma mal so gegangen, das Missverständnis über einen von mir gemachten Witz hat eine Intimfeindschaft über fast ein Jahrzehnt genährt, bis mir mal der Topf überlief und ich rausbekam, woran es lag, seither zwar keine Freundschaft, wohl aber kollegiale Verbundenheit.
Ich war gerade 18 Jahre alt und bekam Order, unbedingt ein Kitz zu schießen, war von Bekannten bestellt. Ich tat wie geheißen und kriegte - revierübergreifende Ansitzjagd - coram publico von meinem Vater (Pächter) einen Einlauf allererster Güte, welche Kitze man schießt und welche nicht. Stimmt, es war ein feistes Geißkitz, aber sonst war keines da gewesen...
Das empfand ich als übel und schnappte ein, später bekam ich heraus, dass Vater mir zwar auch einen Denkzettel verpassen hatte wollen, viel mehr aber, dass er einen weiteren Jagdgast Jahre zuvor ähnlich angenommen hatte und jetzt natürlich konsequent sein musste.... .
Es ist so vieles denkbar, zunächst muss man immer sich selbst prüfen, damit man möglichst wenig Angriffsfläche in einer Diskussion bietet.
Und dann i m m e r sauber den Regeln der Höflichkeit folgen, niemals laut werden, auch, wenn das Gegenüber laut wird, soll d e r sich doch ins Unrecht setzen.