Räude beim Fuchs {Wildbilder von der Wildkamera}

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Schönrederei ist halt einfacher als sich den Allerwertesten am Bau platt sitzen.
Bashing scheint auch einfacher zu sein um sich sein Weltbild zu erhalten als sich mit Fakten zu beschäftigen.
Fakten stören wohl nur. :giggle:

Ich jage viel und gern auf Fuchs. Gerade deswegen beschäftige ich mich auch mit der Materie.
Und @waldameise hat einfach recht. Da hilft kein Jägerlatein und auch kein Testosteron, das ist einfach so.
Auch die bemitleidenswerten Versuche Leuten irgendwelche ideologischen Ansichten anzudichten bringen da nix. Die stimmen genauso wenig. (Mögen aber wiederum helfen den Testosteronspiegel der Verfasser zu halten.)
 
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Bei Räudezügen gehen weit über 90% der Füchse ein, die allerwenigsten davon durch jagdliche Eingriffe.
Die verbleibenden, starken und resistenten abzuknallen ist ungefähr so unsinnig, wie einen besonders starken IIa-Hirsch auf die Decke zu legen.
Auch im Hinblick auf die Verpflichtung durch das Jagdgesetz auf einen gesunden Wildbestand...

;-]



Diese "verbleibenden, starken und resistenten" Individuen, , zu entnehmen, macht absolut Sinn, alleine schon wegen der Absenkung der Populationsdichte und den damit verbundenem reduzierten Risiko der Übertragung infektiöser Parasitosen wie der Sarcoptes-Milbe!
Mir ist der Begriff Resistenz in Zusammenhang mit Sarcpotes-Befall etwas hoch gegriffen; in den meisten Fällen wird es sich wohl um subklinisch erkrankte Individuen handeln (auch abgeheilte und überlebende Individuen sind häufig weiterhin infektiös, auch wenn sie "den Erreger im Griff" haben), welche dann in diesem Fall das Ansteckungspotential und Infektionsreservoir für die Restpoplation darstellen.
Hast du belastbare/brauchbare Quellen zum Thema Resistenz (auf welcher immunologischer Basis auch immer) beim Fuchs gegen Sarcoptes oder ist dies eher deinem Bauchgefühl entsprungen?

Gruß

Prinzengesicht
 
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Diese "verbleibenden, starken und resistenten" Individuen, , zu entnehmen, macht absolut Sinn, alleine schon wegen der Absenkung der Populationsdichte und den damit verbundenem reduzierten Risiko der Übertragung infektiöser Parasitosen wie der Sarcoptes-Milbe!
Mir ist der Begriff Resistenz in Zusammenhang mit Sarcpotes-Befall etwas hoch gegriffen; in den meisten Fällen wird es sich wohl um subklinisch erkrankte Individuen handeln (auch abgeheilte und überlebende Individuen sind häufig weiterhin infektiös, auch wenn sie "den Erreger im Griff" haben), welche dann in diesem Fall das Ansteckungspotential und Infektionsreservoir für die Restpoplation darstellen.
Hast du belastbare/brauchbare Quellen zum Thema Resistenz (auf welcher immunologischer Basis auch immer) beim Fuchs gegen Sarcoptes oder ist dies eher deinem Bauchgefühl entsprungen?

Gruß

Prinzengesicht
Hallo!! Wir sind in einem Jägerforum. Wir sind keine Tierärzte und verstehen die Hälfte nicht was du da schreibst😅
 
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Hallo!! Wir sind in einem Jägerforum. Wir sind keine Tierärzte und verstehen die Hälfte nicht was du da schreibst😅


Ich hatte in der letzten Zeit eher das Gefühle, das sich dieses Forum hier in ein ökonomisch/ökologisch korrektes Wildtiermanagement/Forstforum mit einem gewissen Sachverstand verwandelt hätte, quasi per Metamorphose von der Puppe zum hübschen Falter(oder auch umgekehrt)!:cool:
Ich bin mir ganz sicher, wenn du willst und du dir Mühe gibst, verstehst du durchaus, was ich geschrieben habe; ist gar nicht so schwer!;)
Ansonsten bei Fragen gerne P.N.!

Gruß

Prinzengesicht
 
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Ich hatte in der letzten Zeit eher das Gefühle, das sich dieses Forum hier in ein ökonomisch/ökologisch korrektes Wildtiermanagement/Forstforum mit einem gewissen Sachverstand verwandelt hätte, quasi per Metamorphose von der Puppe zum hübschen Falter(oder auch umgekehrt)!:cool:
Ich bin mir ganz sicher, wenn du willst und du dir Mühe gibst, verstehst du durchaus, was ich geschrieben habe; ist gar nicht so schwer!;)
Ansonsten bei Fragen gerne P.N.!

Gruß

Prinzengesicht
Ich verstehs schon, wollte die Diskussion nur mal ein wenig auflockern😄
 
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Diese "verbleibenden, starken und resistenten" Individuen, , zu entnehmen, macht absolut Sinn, alleine schon wegen der Absenkung der Populationsdichte und den damit verbundenem reduzierten Risiko der Übertragung infektiöser Parasitosen wie der Sarcoptes-Milbe!
Mir ist der Begriff Resistenz in Zusammenhang mit Sarcpotes-Befall etwas hoch gegriffen; in den meisten Fällen wird es sich wohl um subklinisch erkrankte Individuen handeln (auch abgeheilte und überlebende Individuen sind häufig weiterhin infektiös, auch wenn sie "den Erreger im Griff" haben), welche dann in diesem Fall das Ansteckungspotential und Infektionsreservoir für die Restpoplation darstellen.
Hast du belastbare/brauchbare Quellen zum Thema Resistenz (auf welcher immunologischer Basis auch immer) beim Fuchs gegen Sarcoptes oder ist dies eher deinem Bauchgefühl entsprungen?
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0304401708002707?via=ihub

Ich warte dann darauf, dass auch von Dir wissenschaftlich fundierte Belege kommen.
 
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Ach schön, endlich mal eine OT-Diskussion, ähnlich übrigens beim Menschen mit der Sarcoptes scabiei, Resistenzen entwickelt auch hier nur der Parasit, nicht der Wirt.... der Fuchs gehört meiner Meinung nach erlegt sobald man ihm habhaft wird. Und danach, sofern es sich um eine Fähe handelt ab an den Bau!
 
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https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0304401708002707?via=ihub

Ich warte dann darauf, dass auch von Dir wissenschaftlich fundierte Belege kommen.

These findings indicate that the red fox population is adapting to live with the parasite and that low-grade or sub-clinical infections, and even recoveries, occur amongst exposed foxes.

Was ist an diesen „Ubooten“ positiv. Solch Adaptationen findet man oft bei Erreger/Parasit Wirt Beziehungen. Es gibt immer ein paar subklinische Dauerausscheider/-anstecker/-reservior die dafür sorgen dass der Spuk nie ein Ende findet. Das hat übrigens überhaupt nix mit RESISTENZ zu tun
 
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Ach schön, endlich mal eine OT-Diskussion, ähnlich übrigens beim Menschen mit der Sarcoptes scabiei, Resistenzen entwickelt auch hier nur der Parasit, nicht der Wirt.... der Fuchs gehört meiner Meinung nach erlegt sobald man ihm habhaft wird. Und danach, sofern es sich um eine Fähe handelt ab an den Bau!

Weil Rüden sich ja nie an der Aufzucht beteiligen.
So schießt ein jeder was er will. Und jeder weiß er hat recht.
Beleidigungen inklusive.
 
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Ich hab hier keinen beleidigt. Und Rüden bringen durchaus Futter zum Bau, aber soweit mir bekannt kommt auf 1 Geheck mehr als 1 Rüde, immerhin lässt sich die Fähe zumeist von mehr als einen decken ( und ein jeder scheint zu glauben die kleinen sind von Ihm - doch nicht so schlau... der Fuxx)
 

z/7

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Es gibt sehr wohl Unterschiede in der Empfindlichkeit gegenüber Parasiten, und evolutive Adaption ist durchaus möglich.

Wer das bedingungslose Abschießen mit der Begründung der Entfernung von Ansteckungsquellen propagiert sollte sich darüber im klaren sein, daß das ein Tropfen auf den heißen Stein ist.
 

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