Militär- Erlebtes und Lustiges

JMB

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es war üblich, der neuen Besatzung die Kanone nach unten zu knicken, wenn der Richtschütze mit seinem ersten scharfen Schuss das Ziel traf.
Ts, ts, ts, ...
Diese Panzerbullen ...
Beschädigung von Wehrmaterial. ;)

Bei uns gab's Ärger, wenn man NICHT mit dem ersten Schuss traf.
Aber bei uns kriegten die Dienstgrade ja für die Goldene Schützenschnur keinen Sonderurlaub - keinen einzigen Tag.


WaiHei
 
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Ts, ts, ts, ...
Diese Panzerbullen ...
Beschädigung von Wehrmaterial. ;)

Bei uns gab's Ärger, wenn man NICHT mit dem ersten Schuss traf.
Aber bei uns kriegten die Dienstgrade ja für die Goldene Schützenschnur keinen Sonderurlaub - keinen einzigen Tag.


WaiHei
Ts, ts, ts, ...
Diese Panzerbullen ...
Beschädigung von Wehrmaterial. ;)

Bei uns gab's Ärger, wenn man NICHT mit dem ersten Schuss traf.
Aber bei uns kriegten die Dienstgrade ja für die Goldene Schützenschnur keinen Sonderurlaub - keinen einzigen Tag.


WaiHei

Gabs bei uns auch nur für die Erfüller:cool: Dienstgrad war egal, Treffer waren nötig...
 
G

Gelöschtes Mitglied 20525

Guest
Ich muß mal eine Lanze für die Edelweiß-Soldaten brechen. Am Spitzingsee im Winter hab ich sie mal erlebt. Nicht ums verrecken hätte ich mit ihnen tauschen wollen. Da war die Fahrt im U-Boot, auch wenn es mal ein paar Tage unterwasser war, reine Erholung (solange niemand Wasserbomben schmeißt jedenfalls oder man nicht unter einer Bohrplattform in 50m Tiefe hängenbleibt). Da kann man nicht aussteigen und kotzen oder jammern. Panzerleute und -grenandiere habe ich in Munsterlager kennengelernt (...oh Munsterland, oh heißer Sand, nie werd ich Dein vergessen....). War eigentlich erholsam. In der Heide rumlatschen, bischen Gedröhn vom Motor, ab und zu mal 'nen Knall vom Geschütz. Und abends die Angeberei und Sauferei im Kasino. Merkwürdig, was man damals als Mann der Marine so über sich ergehen lassen mußte..... Für die Luft waren bei uns die Marineflieger zuständig. In der Breguet-Atlantic mal bei Orkanstärken über der Nordsee nach Schiffbrüchigen suchen, war auch nicht so der Hit. Nach solchen U-Bootfahrten und/oder Absuchen der Meeresoberfläche war mir eigentlich nie der Sinn danach, noch zu schwadronieren. Schade, hab ich wohl was verpaßt (wenn ich das hier alles so lese). Vielleicht auch waren wir unter den Wenigen, die den Ernst der Lage zu würdigen wußten. Aber wir haben das wirklich gerne gemacht!!!! Das war im wahrsten Sinne des Wortes: Ehrensache!
 
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27 Mrz 2005
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@Knickjäger: von der Psychoröhre (206er) zur Atla, wie kam das zustande?

Wann warst Du in der 1./ oder 2./ MFG3 "GZ"? Ich selber war von 1997 bis 2012 in der 3./ MFG3 "GZ". 2400Stunden auf Lynx geschruppt.

A.
 
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@George Mallory
DAS ist wenigstens mal ein Barettabzeichen, nicht dieser neumodische Kram "mit buntig".


WaiHei
Das hat mein Vater im gleichen Bataillon getragen. Da würde im Wehrpass (den gab es damals noch) bei jedem hinter "Körpergröße“ 183 eingetragen, wollte der Kdr so.
Bei mir ist das meine tatsächliche Körpergröße, also musste ich auch dahin.
 
G

Gelöschtes Mitglied 20525

Guest
Das war eigentlich nur eine Sache der richtigen Laufbahn. Einen FU 21 brauchten sie überall, und das hat auch richtig Freude bereitet! Das fing 1959 mit Überwasserschiff (Schulfregatte Hipper) an, ging über "Marinedienst- und Seenotgeschwader" "Albatros, Pembroke und später die "Brikett"-Atlantik, 7. Schnellbootgeschwader....erst Ostsee, dann Nordsee über in andere Verwendungen!). Lynx gab es damals noch nicht. Hießen einfach Sikorsky, waren gut und geräumig, und die Piloten damals (noch Hauptbootsmann - nicht Kapitänleutnant oder Stabsoffiziere) konnten auch noch richtig fliegen - das hatten sie bis 1945 gelernt! Zur Klarstellung: Ich will hier keinen beleidigen, aber ich und andere haben die Sache noch sehr sehr ernst genommen. Das war keine Spielerei! Wenn Du z.B. TN ("Taktische Nachaufklärung") im Ostseeraum fuhrst, das ging bis Leningrad hoch, dann war da nichts spielerisches dran. Das war ernst! Als U-Hai 1966 verloren ging, wurde erstmals ernsthaft die neue U-Boot-Waffe in das "Auge" der Politik einbezogen. Damals dachte noch keiner an Kindergärten und was mit den Soldaten und -innen geschieht aus Sorge um ihren Nachwuchs, wenn ein Ernstfall auftaucht. Was ich damit ausdrücken will ist: DIE SACHE DER VERTEIDIGUNG UNSERER GRUNDWERTE LIEGT NICHT IN DER AUSSTATTUNG DER KINDERGÄRTEN MIT PERSONAL UND BEKLEIDUNG, SONDERN IN DEM WILLEN, DASS ZU ERHALTEN, WAS FÜR UNS LEBENS- UND ERSTREBENSWERT IST! ICH LIEBE MEIN LAND UND ES IST ALLEMAL WERT, ERHALTEN ZU BLEIBEN! Damit möchte ich keinem der bisherigen Poster ihre Lebensfreude am bisherigen Erlebten nehmen. Und ich freue mich insbesondere, daß nicht einer bisher den Begriff "Barras" verwendet hat. Ich freue mich, wenn sie am bisherig Erlebten noch Erinnerungen (und nicht die schlechtesten) haben.
 

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