Stundenlanger Einsatz: Tiroler Retter im Zillertal von Geretteten beschimpft

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Hir wird die Frage nach Erziehungsversagen der Eltern gestellt?
Lehrer oder Sozialirgendwas sollen angeblich etwas richten?
Wo ward ihr die letzten 20 Jahre?
Wo darf/kann sich eine Familie denn noch um den Nachwuchs kümmern?
Der muss doch so schnelle wie möglich aus der Familie und in die Hände sogenannter Erzieher gegeben werden.
Mutti darf nicht zu Hause bleiben. Die muss Geld verdienen und soll sich als gleichberechtigte Frau darstellen. Der Alleinverdiener reicht heute nicht mehr in diesem Land in dem es uns doch sooo gut geht und in dem wir angeblich gut und gerne Leben, weil alles einfach immer mehr und besser wird.

Das Problem sind nicht die Eltern. Die lässt man garnicht mehr. Das Problem machen diese Leute an der Spitze, welche die Familie zerstört haben und irgendwelchen Kuddelmuddelmist stattdesen etablierten.
Die Eltern dürfen bloss nicht mehr erziehen. Die richtige Einstellung bekommen sie von studierten Versagern mit staatlich vorgegebener Einstellung eingetrichtert.
Wenn sich eine Mutter daheim ganztags mit ihrem Kind und dessen Anwandlungen auseinandersetzen muss, dann ist das für beide ganz anders. Wenn das Kind bei Bedarf mütterliche Zuneigung bekommt, statt einen Sozialerzieher in Gruppenzwang, ist das alles ganz anders.....

Wer das die letzten Jahrzehnte gewählt hat, braucht jetzt nicht fragen wo die ganzen Idioten mit einmal herkommen. Sie sind Produkt der laufenden gesellschaftsexperimente von Leuten ohne jeden Abschluss.

"Deutschland wird sich verändern und das ist gut so!" Vielleicht erinnert sich der ein oder andere an dieses Zitat. Diese Gesellschaft ist das Ergebnis. Wohlstandsverwahrlost. Sozialabhängig. Aus den Fugen gerissen.

Der "große" Einstein(y) - und er hatte doch recht - sowie der "kleine" Sarrazin lassen grüßen.
 
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Es ist ein Spruch aus der VErgangenheit.
Da die Eltern die ja nicht mehr prägen können, hat der Spruch seine Bedeutung mittlerweile verloren.
Der Stamm ist nicht mehr der STamm (Sippe, Familie). Das erledigen heute Leute mit staatlichem Erziehungsauftrag.
Daher kommt ja das Übel.
Als der Apfel noch dicht am Stamm fiel, gabs diese Probleme nicht.
Dafür hatte man andere ;)

(y)
 
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Stimmt, aber an Feiertagen häufen sich solche Fälle nochmal extrem......... Dildo im Heck eines Mannes versenkt war dabei noch einer der harmloseren Fälle.......... er wollte erst gar nicht damit rausrücken weswegen er meinte ins Krankenhaus zu müssen, bis sich die beiden Sanitäter über ein Brummen wunderten und ihn darauf ansprachen, u.a. wohl auch vom rosa Morgenmantel inspiriert in diese Richtung zu denken😁
Und das war nur einer der harmloseren Fälle die ich so beim einen oder anderen Gespräch mit Freunden beim Rettungsdienst zu hören bekommen habe..... aber auch bei der Feuerwehr habe ich schon so ein paar Dinger erlebt

Kenne ich auch. In der Verwandtschaft:
a) Allgemeinmediziner (Hausarzt) im dünn besiedelten Grenzgebiet Nordostbayern/CZ. Viele Wochenenddienste, da auch für seine Frau (Gemeinschaftspraxis) die wegen diverser Pöbeleien - ging bis zur Aufforderung zum GV - diese nicht mehr macht sowie aufgrund geographischer Gegebenheit eine entsprechende Ärztedünne in der Provinz.
Montag,02:15 Uhr Hausbesuch bei einem angeblich schwerkranken Patienten. Es öffnet eine mittelalte nackte Frau. Der Patient liegt im WZ, ebenfalls nackt und sichtbar angesäuselt auf dem Sofa.
Doc: Was fehlt ihnen denn?
"Patient": Doktor ich brauche einen Urlaubsschein.
Doc: Was brauchen sie?
"P": Na einen gelben Schein, die Krankmeldung halt.
Doc: Sie sind nicht krank, also erhalten sie von mir keine AU-Bescheinigung.
"P": Ich geh doch nicht in die beschissene Arbeit, ich
will lieber mit der geilen Maus ficken.
Kurz vor der Explosion stehender Doc: Eine Unverschämtheit, ich gehe jetzt besser.
Er "durfte" sich die Treppe runter bis zum Verlassen des Hauses übelste Beschimpfungen und Beleidigungen anhören.
Er meint, dass er für 25 Jahre Bereitschaftsdienst einen ganzen Roman derartiger Vorkommnisse schreiben könnte.

b) Apotheker, gleiche Region: Notdienst Samstag/Sonntag. Anruf gegen 01:05 Uhr, Kunde steht vor der Türe. Er fährt die 4 km zur Apotheke. Kunde legt ihm ein 5 Tage altes Rezept über Viagra vor.
A: Hätten sie die Tabletten nicht früher holen können?
K: Das geht dich einen Scheißdreck an, ich will jetzt - die Begleiterin saß im Auto - ficken.
A: Übergibt die verordneten Tabletten und muss sich bis zum Abmarsch des Rüpels noch einige Beschimpfungen/Beleidigungen anhören.

Ich hätte an seiner Stelle die "Rennleitung" verständigt, denn der Rüpel war anscheinend angesäuselt. Dann hätte er ein kleines Andenken an sein Verhalten gehabt. :p
 
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Zitat:
„In dieser Zeit haben sie viermal angerufen und wollten wissen, wann sie endlich gerettet werden", erzählt Eder. Auf die Gegenfrage, weshalb sie sich überhaupt in derart unwegsames Gelände begeben hatten, seien die Bergretter am Telefon angeschnauzt und beschimpft worden. Eine Erklärung für dieses Verhalten hat Eder nicht. „Entweder sind die leer im Kopf, oder ich weiß nicht", meint er verärgert. Der gesamte Einsatz dauerte letztlich fünf Stunden und konnte gegen 21 Uhr erfolgreich abgeschlossen werden.

Zitat Ende.


Einfach nach dem Einsatz den Idioten eine Rechnung stellen:

Personalaufwand (ca 80 Euro pro Person und angefangene Stunde- Nicht nur die Personen vor Ort, sondern auch Leitstellenpersonal usw...,
Materialaufwand,( 50 Euro pro Fahrzeug und angefangene Stunde, Kilometergeld, Entgelt für jede einzelne Lampe, Schaufel, Trage usw.)
_____________

Ich lese gerade, das das gemacht wurde:

Nun kam es zwei Monate nach diesem glücklichen und erfolgreichen Einsatz zum Entsetzen der Bergrettung Tannheim zu einem unerwarteten Nachspiel. Einer der beiden Schneeschuh-Wanderer ist Anwalt und will, zusammen mit seinem Partner, die Retter verklagen. Als Begründung wird angegeben, dass diese angeblich zu viele Rettungskräfte eingesetzt hätten. Nach Meinung der Wanderer hätten für den Einsatz zwei Retter mit einer Lampe gereicht, um sie zu finden. Laut den Wanderern ist die Rechnung mit 2.261 Euro viel zu hoch. Von den Rettern fordern sie nun diese Summe ein.

Zitat Ende.

Ruhig mal auf einen Prozess ankommen lassen.- Schließlich entscheiden die Verantwortlichen, was zu tun ist und wie viel Personen aus Eigensicherungsgründen als Retter eingesetzt werden und nicht irgendwelche Hansels, die samt ihrem schmierXXXXn Anwalt keinerlei Ahnung haben

Das kommt noch so weit, dass des ausgerückten Feuerwehren bei einem Zimmerbrand von den Geschädigten noch gesagt bekommen, wie viel Leute wieder nach Hause geschickt werden können.

Absolut Lachhaft die ganze Nummer.
 
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Unglaublich!
Ich glaube und hoffe das es positiv für die Bergretter augeht.
Aber vor Gericht (und da wird es wohl landen) und auf hoher See ......
 
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Ich hatte auch mal mit einem Anwalt geschäftlich zu tun, seitdem sind das meine Freunde , genau so wie die Schulmeister.
 
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Ich denke nicht dass der Herr Anwalt einsatztaktisch einen solchen, logistisch aufwändigen und durchaus nicht ungefährlichen, Bergrettungseinsatz bei Nacht angemessen beurteilen und bewerten kann!
Ein begnadeter Bergfex scheint er ja auch nicht gerade zu sein.....

Ich denke die Bergretter können der Sache ganz beruhigt, vielleicht sogar belustigt, entgegen sehen!
 
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Der Sack ist wahrscheinlich nur auf einen Vergleich aus und denkt die geben klein bei.
 
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Hallo zusammen,

zur allgemeinen Erheiterung möchte ich zu diesem Thema eine kleine Geschichte beitragen, welche sich in meiner Heimatstadt vor einigen Jahren ereignet hat.

Am Bahnhofsvorplatz fällt ein offenbar deutlich alkoholisierter Mann, welchen ich aufgrund seines Aussehens zur sozialen Unterschicht zähle, samt seiner beiden Krücken zu Boden und zieht sich eine Kopfplatzwunde zu. Sofort sind Passanten dort und wollen sehen, ob sie helfen können (ich auch). Ja, bei uns ist das noch so. Der Mann beschimpft allerdings die Anwesenden und will alleine gelassen werden. Da er stark im Gesicht blutet und nicht aufstehen kann oder will, ruft einer den Krankenwagen. Der kommt auch nach ca 15 Minuten. Nach kurzer Begutachtung reden ihm die beiden Sanitäter zu, er solle doch vernünftig sein und sich im Krankenhaus behandeln lassen. Will er aber partout nicht. Plötzlich mischt sich eine ca 45 jährige Frau, Modell Gutmensch, ein und beschimpft die Sanitäter, sie sollen den armen Menschen doch zufrieden lassen, wenn er nicht mitkommen will. Während sie noch "diskutieren", schlägt der Verletzte dieser Frau völlig unerwartet mit einer seiner beiden Krücken mit voller Wucht ins Gesicht, so dass sie ebenfalls zu Boden geht und schreit. Die im gleichen Augenblick hinzukommende Polizei nahm daraufhin nach Reichen eines Mullverbandes o.ä. den Herrn mit in den Streifenwagen, die Sanitäter nahmen die Frau mit in den Krankenwagen und fuhren nach kurzer Zeit los. Die Passanten standen da und schüttelten nur noch mit dem Kopf.

Bernhard
 
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wenn ich "Anwalt/in oder Jurist/in" lese oder höre wundert mich gar nichts, kenne einige sonderliche Geschichten wo ein jeder mit halbwegs einem Gewissen oder Anstand mit grausen abwendet, wo die als Verursacher die Schuld an den Geschädigten/Opfern umkehren, dann schamlos kassieren mit juristischen Winkelzügeln.
 
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Wir hatten in Hessen mal einen Ministerpräsidenten namens Holger Börner.
Der hat zu einem ähnlich gelagerten Thema gemeint: " Früher haben wir das auf der Baustelle mit einer Dachlatte geregelt".

Der Ansatz wäre auch in diesem Fall zielführend.
 
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Wir hatten in Hessen mal einen Ministerpräsidenten namens Holger Börner.
Der hat zu einem ähnlich gelagerten Thema gemeint: " Früher haben wir das auf der Baustelle mit einer Dachlatte geregelt".

Der Ansatz wäre auch in diesem Fall zielführend.


Börner hätte bei dieser Aussage heutzutage wohl gleich eine Sexismusbeauftragte oder die Grünen Weiber an der Hacke, weil ja das Wort Dachlatte auch das Wort Latte enthält und das ist ja wohl eindeutig Pfui.......binjaschonweg
 
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Hallo zusammen,

zur allgemeinen Erheiterung möchte ich zu diesem Thema eine kleine Geschichte beitragen, welche sich in meiner Heimatstadt vor einigen Jahren ereignet hat.

Am Bahnhofsvorplatz fällt ein offenbar deutlich alkoholisierter Mann, welchen ich aufgrund seines Aussehens zur sozialen Unterschicht zähle, samt seiner beiden Krücken zu Boden und zieht sich eine Kopfplatzwunde zu. Sofort sind Passanten dort und wollen sehen, ob sie helfen können (ich auch). Ja, bei uns ist das noch so. Der Mann beschimpft allerdings die Anwesenden und will alleine gelassen werden. Da er stark im Gesicht blutet und nicht aufstehen kann oder will, ruft einer den Krankenwagen. Der kommt auch nach ca 15 Minuten. Nach kurzer Begutachtung reden ihm die beiden Sanitäter zu, er solle doch vernünftig sein und sich im Krankenhaus behandeln lassen. Will er aber partout nicht. Plötzlich mischt sich eine ca 45 jährige Frau, Modell Gutmensch, ein und beschimpft die Sanitäter, sie sollen den armen Menschen doch zufrieden lassen, wenn er nicht mitkommen will. Während sie noch "diskutieren", schlägt der Verletzte dieser Frau völlig unerwartet mit einer seiner beiden Krücken mit voller Wucht ins Gesicht, so dass sie ebenfalls zu Boden geht und schreit. Die im gleichen Augenblick hinzukommende Polizei nahm daraufhin nach Reichen eines Mullverbandes o.ä. den Herrn mit in den Streifenwagen, die Sanitäter nahmen die Frau mit in den Krankenwagen und fuhren nach kurzer Zeit los. Die Passanten standen da und schüttelten nur noch mit dem Kopf.

Bernhard

Interessant wäre jetzt dazu die Schilderung aus Sicht der Frau.
:cry: :sad:Ich wollte doch nur dem armen Mann helfen, der war ja völlig verunsichert wegen der Uniformen, vielleicht hat er ja da schon schlechte Erfahrungen gemacht..:cry: :sad:

Was manche da reitet, sich in eine eindeutige Helfer-Geholfenen-Situation einzumischen,
versteh ich nicht. Das ist Gaffer 2.0!:mad::mad:

Heute morgen bin ich an einem Unfall vorbeigefahren, bei dem offensichtlich ein Radfahrer beteiligt war und ca. 6 Blaulichtfahrzeuge anwesend waren. Also alles tutti im Sinne der Versorgung der Beteiligten. Dennoch kam ich nur im Schrittempo vorbei, weil ja geschaut werden muß, was da los ist. Sowas nervt mich ungemein, weil ja auch jeder, der da schaut, unaufmerksam ist und damit den nächsten Unfall riskiert.:mad:

Danke allen Helfern, bitte nicht entmutigen lassen, Euer Einsatz ist enorm wichtig(y)

Alles Gute,

klausef
 
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Hir wird die Frage nach Erziehungsversagen der Eltern gestellt?
Lehrer oder Sozialirgendwas sollen angeblich etwas richten?
Wo ward ihr die letzten 20 Jahre?
Wo darf/kann sich eine Familie denn noch um den Nachwuchs kümmern?
Der muss doch so schnelle wie möglich aus der Familie und in die Hände sogenannter Erzieher gegeben werden.
Mutti darf nicht zu Hause bleiben. Die muss Geld verdienen und soll sich als gleichberechtigte Frau darstellen. Der Alleinverdiener reicht heute nicht mehr in diesem Land in dem es uns doch sooo gut geht und in dem wir angeblich gut und gerne Leben, weil alles einfach immer mehr und besser wird.
Dass es heute nicht mehr wie früher funktioniert, wenn einer arbeiten geht, da stimme ich dir zu.
Allein aus Gründen der Absicherung im Alter müssen beide Elternteile zumindest Teilzeit arbeiten.
Aber das ist keine Entschuldigung, die Erziehung an KiTa-Erzieher abzugeben.
Die Grundlagen und Grundwerte müssen durch die Eltern vermittelt werden und das funktioniert auch.
Allerdings kostet es halt Energie, die viele Eltern scheinbar nicht investieren wollen.
Das Kind mit dämlichen "Kinderserien" vor dem Bildschirm zu betäuben, ist halt einfacher, als sich mit ihm zu beschäftigen.
Und wenn scheinbar viele Eltern ihren Kindern vorleben, dass man immer auf seine Rechte pochen sollte, aber Pflichten auch mal vergessen kann, prägt sich das ein.
Meine Frau und ich gehen beide arbeiten und unsere Kinder gehen zur Tagesmutter oder in die KiTa. Trotzdem sind beide vernünftig erzogen.
Eine Erzieherin sagte mal zu Anfang der KiTa-Zeit unseres Großen sehr erfreut, dass er ja zu den wenigen gehöre, die auf die nach meinem Dafürhalten doch allgemein bekannte Frage "wie heisst das Zauberwort?" mit "Bitte" und nicht "Abrakadabra" oder "Hokus Pokus" antworten.
Sowas sagt aus meiner Sicht einiges über die grundlegenden Werte, die heute in vielen Familien vermittelt werden, aus.
Man muss den Mittelweg zwischen vernachlässigen und helikoptern finden.
Das scheint vielen Eltern nicht möglich, obwohl oder weil es einfach mit gesundem Menschenverstand zu tun hat.
Nur eine Betreuungseinrichtung, kann diese Defizite nicht ausbügeln und ist m. M. n. auch dafür nicht zuständig.
Eine KiTa soll den Kindern helfen, sich im Umgang in der Gruppe zurechtzufinden und durch Spielen und Basteln, die Motorik zu schulen. Eine Schule soll den Kindern Bildung vermitteln und natürlich auch die nötige Disziplin und Lernmethoden.
Aber keine dieser Einrichtungen sollte dazu dienen, Grundlagenerziehung durchzuführen. Das ist Sache der Eltern. Auch wenn es anstrengend ist.


Zum Kernthema: Ich hoffe doch sehr, dass die Geretteten die Rechnung in voller Höhe zahlen müssen. Solch ein Verhalten ist absolut daneben und zeigt auch wieder die Gewichtungsdiskrepanz zwischen eigenenen Pflichten und Rechten, die bei vielen Leuten existiert. Persönliche Rechte sind halt deutlich wichtiger als persönliche Pflichten.
Ich wäre sowieso dafür, die Retter, Helfer und Ordnungskräfte mit vernünftigen Handlungsoptionen auszustatten, wenn sie behindert oder attackiert werden.
Falls etwa ein Rettungsfahrzeug nicht durchkommt, weil Fahrzeuge verkehrswidrig stehen, sollte es den Einsatzkräften gestattet sein, es umgehend und ohne übertriebene Rücksichtnahme zu beseitigen und die dabei an Fahrzeugen und Gerät entstandenen Schäden plus Arbeitszeit dem Blockierer in Rechnung zu stellen.
Bei Polizisten ist natürlich immer ein gewisses Konfliktpotential vorhanden und eine gewisse "Stressresistenz" notwendig. Aber auch die müssen sich nicht alles gefallen lassen.
 

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