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An den Schwarzwild ,,Brennpunkten" sollten lieber die Jagd mit Nachtsichtgeräten erlaubt werden. Selbst wenn, der ein oder andere mit einem Bogen das ein oder andere Stück Schwarzwild erlegt, bleibt es doch nur ein ,,Tropfen auf den heissen Stein".
MfG.
"Steter Tropfen höhlt den Stein." Wenn außerhalb der Ortschaften mit Ansitzen, Drückjagden, in den Ortschaften mit dem Bogen gejagt wird und dann noch die Maismonokulturen in der Region (falls vorhanden) auf etwas besseres umgestellt und im Wald ein paar Ruhezonen geschaffen würden, dann könnte man zumindest eine merkliche Reduktion des Bestandes erzielen und den Druck vom Schwarzwild nehmen, so das es die Ortschaften meidet.
Als Ergänzung für ein gesamtheitliches Konzept, ist die Bogenjagd/Armbrustjagd mit sicherheit eine gute Ergänzung. Als alleiniges Heilmittel gegen die Sauen kann die Jagd mit Pfeilen aber natürlich nicht gesehen werden.
 
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Ich weiß nicht, was ich davon halten soll:
Auf der einen Seite argumentieren manche, man solle bloß alle Möglichkeiten ausschöpfen, Verbote fallen zu lassen, auszuhebeln, abzuschaffen.

Die andere Seite sagt, das vermeintliche Leid des Wildes sei zu groß, die Wahrscheinlichkeit zu vermehrtem Tierleid wachse signifikant.

Als Freund der Freiheit tendiere ich zum ersteren.
Als Tierfreund fordere ich von mir selbst, immer technisch beste Geschosse und Ladungen zu verwenden. Das zieht mich zu der zweiten Argumentation.

Ich möchte für mich sagen: Bogenjagd im urbanen Bereich kann ich akzeptieren, wenn zuvor alle anderen Möglichkeiten der Geschoßentwicklung ausgeschöpft sind.
Ist das der Fall? Ist über querschlägerfreie Munition nachgedacht worden? Evtl über andere Einsatzmittel, um Wild zwischen Häusern herauszuholen? Ich weiß es nicht. Aber ich denke, sehr vieles muß erörtert werden, bevor wir wieder mit Pfeil und Bogen auf Wild losziehen.
Wenn andere Länder das anders sehen, bitte.
Wie gesagt: Ich bin mir da nicht sicher, aber dieses sind zur Zeit meine Bedenken.
 
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Immerhin sachliche Argumente!
- querschlägerfreie Munition gibt es nicht, nur in Form von Schrot solche mit geringerer Schadwirkung. Nur (Gott sei Dank!) auf Schalenwild verboten. Auch FLGs und Sabots können heftig abprallen!
- Schußknall durch Schalldämpfer verringern: ja, aber die 30dB bringen den Knall von 120dB auf 90 herunter, und der Überschallknall der 2000J-Mindestenergiekaliber wird dadurch gar nicht gemildert und weckt im Umkreis von 1Km jeden auf.. die Proteste und Wütereien möchte kein Jäger auf sich nehmen.

Aber:
Wenn sich die Sauen in urbanen Bezirken sicher fühlen und frech auftreten, Gärten umwühlen und Passanten ihnen dann noch - ach wie süß - Häppchen hinwerfen, dann ist schon alles sinnvolle schief gelaufen. Natürlich können alternative Jagdmethoden hier etwas Milderung schaffen, allerdings wäre die klügere Alternative: nix machen.
Irgendwann wird es dann auch dem grünsten Ökofaschisten aus der Vorstadt dämmern, das es gar nicht so prickelnd ist mit den Neubürgern, also, ich meine: die Sauen. Denn die kennen keinen politischen Imperativ, sondern sind schlaue Tiere, die einfach nur einen Vorteil nutzen. Und das kann für die naturfernen Trottel ziemlich böse enden. Es muß wohl erstmal soweit kommen.
 
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Immerhin sachliche Argumente!
- querschlägerfreie Munition gibt es nicht, nur in Form von Schrot solche mit geringerer Schadwirkung. Nur (Gott sei Dank!) auf Schalenwild verboten. Auch FLGs und Sabots können heftig abprallen!
- Schußknall durch Schalldämpfer verringern: ja, aber die 30dB bringen den Knall von 120dB auf 90 herunter, und der Überschallknall der 2000J-Mindestenergiekaliber wird dadurch gar nicht gemildert und weckt im Umkreis von 1Km jeden auf.. die Proteste und Wütereien möchte kein Jäger auf sich nehmen.

Aber:
Wenn sich die Sauen in urbanen Bezirken sicher fühlen und frech auftreten, Gärten umwühlen und Passanten ihnen dann noch - ach wie süß - Häppchen hinwerfen, dann ist schon alles sinnvolle schief gelaufen. Natürlich können alternative Jagdmethoden hier etwas Milderung schaffen, allerdings wäre die klügere Alternative: nix machen.
Irgendwann wird es dann auch dem grünsten Ökofaschisten aus der Vorstadt dämmern, das es gar nicht so prickelnd ist mit den Neubürgern, also, ich meine: die Sauen. Denn die kennen keinen politischen Imperativ, sondern sind schlaue Tiere, die einfach nur einen Vorteil nutzen. Und das kann für die naturfernen Trottel ziemlich böse enden. Es muß wohl erstmal soweit kommen.

Richtig, dies ist die einzige Sprache - Anwendung durch die Sauen - die diese Urban-(Schein-)heiligen = ähm Grünen/innen verstehen. Weil dann tut es :cry: :sad: :ROFLMAO:
 
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Ich weiß nicht, was ich davon halten soll:
Auf der einen Seite argumentieren manche, man solle bloß alle Möglichkeiten ausschöpfen, Verbote fallen zu lassen, auszuhebeln, abzuschaffen.

Die andere Seite sagt, das vermeintliche Leid des Wildes sei zu groß, die Wahrscheinlichkeit zu vermehrtem Tierleid wachse signifikant.

Als Freund der Freiheit tendiere ich zum ersteren.
Als Tierfreund fordere ich von mir selbst, immer technisch beste Geschosse und Ladungen zu verwenden. Das zieht mich zu der zweiten Argumentation.

Ich möchte für mich sagen: Bogenjagd im urbanen Bereich kann ich akzeptieren, wenn zuvor alle anderen Möglichkeiten der Geschoßentwicklung ausgeschöpft sind.
Ist das der Fall? Ist über querschlägerfreie Munition nachgedacht worden? Evtl über andere Einsatzmittel, um Wild zwischen Häusern herauszuholen? Ich weiß es nicht. Aber ich denke, sehr vieles muß erörtert werden, bevor wir wieder mit Pfeil und Bogen auf Wild losziehen.
Wenn andere Länder das anders sehen, bitte.
Wie gesagt: Ich bin mir da nicht sicher, aber dieses sind zur Zeit meine Bedenken.
Um eventuelle Querschläger bei ,,Durchschüssen" zu vermeiden, kann man ja eigentlich nur mit TMR schiessen....bzw. in ,,bleifrei".
MfG.
 
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Oder in Harzmatrix gebondetes Wolframpulver mit Messingführungsringen... Zerstaubt beim Auftreffen auf Stein, Beton o.Ä..

PS. Ein Ingenieur ist das gefährlichste Wesen der Welt, wenn er ein böses Herz hat.... wie gut, daß ich Menschen und Frieden liebe....
 
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Immerhin sachliche Argumente!
- querschlägerfreie Munition gibt es nicht, nur in Form von Schrot solche mit geringerer Schadwirkung. Nur (Gott sei Dank!) auf Schalenwild verboten. Auch FLGs und Sabots können heftig abprallen!
- Schußknall durch Schalldämpfer verringern: ja, aber die 30dB bringen den Knall von 120dB auf 90 herunter, und der Überschallknall der 2000J-Mindestenergiekaliber wird dadurch gar nicht gemildert und weckt im Umkreis von 1Km jeden auf.. die Proteste und Wütereien möchte kein Jäger auf sich nehmen.

Aber:
Wenn sich die Sauen in urbanen Bezirken sicher fühlen und frech auftreten, Gärten umwühlen und Passanten ihnen dann noch - ach wie süß - Häppchen hinwerfen, dann ist schon alles sinnvolle schief gelaufen. Natürlich können alternative Jagdmethoden hier etwas Milderung schaffen, allerdings wäre die klügere Alternative: nix machen.
Irgendwann wird es dann auch dem grünsten Ökofaschisten aus der Vorstadt dämmern, das es gar nicht so prickelnd ist mit den Neubürgern, also, ich meine: die Sauen. Denn die kennen keinen politischen Imperativ, sondern sind schlaue Tiere, die einfach nur einen Vorteil nutzen. Und das kann für die naturfernen Trottel ziemlich böse enden. Es muß wohl erstmal soweit kommen.
Tja, die einen die keinen ,,umgeackerten Vorgarten" haben füttern die Matzen an, während sich die ,,geschädigten" die Haare raufen....aber das muss so sein....
MfG.
 
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querschlägerfreie Munition gibt es nicht
Irrtum...

chußknall durch Schalldämpfer verringern
Nun Ja, was ist schlimm am Knall? Eher ist was faul an der Wertung des Knalls in der pussifizierten Bevölkerung.

Irgendwann wird es dann auch dem grünsten Ökofaschisten aus der Vorstadt dämmern, das es gar nicht so prickelnd ist mit den Neubürgern, also, ich meine: die Sauen. Denn die kennen keinen politischen Imperativ, sondern sind schlaue Tiere, die einfach nur einen Vorteil nutzen. Und das kann für die naturfernen Trottel ziemlich böse enden. Es muß wohl erstmal soweit kommen
Nun ja, was soll ich sagen. Leider wir es keinen urbanen Ökofaachisten treffen, wenn eine Sau einen Dorfbewohner annimmt. Denn Die Grünlinge wohnen mit Masse in der Stadt.
Wie auch immer: Die Altbürger werden sich an das Bumm-Bumm gewöhnen müssen oder an die Schmerzensschreie der pfeilpunktierten Sauen. Mal sehen, was den Grünen zu erst auf die Nerven geht.
 
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Oder in Harzmatrix gebondetes Wolframpulver mit Messingführungsringen... Zerstaubt beim Auftreffen auf Stein, Beton o.Ä..

PS. Ein Ingenieur ist das gefährlichste Wesen der Welt, wenn er ein böses Herz hat.... wie gut, daß ich Menschen und Frieden liebe....
Und wirkt wie ein VM, wenn kein Knochen getroffen wird.
Oder zerlegt sich unkontrolliert, wenn doch.
Das ist besser als eine Jagdspitze, weil.... - ?
Für Schiffe etc sicher sinnvoll. Für die Jagd auf Schalenwild in den derzeit erhältlichen Formen eher nicht.
 
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welche für den Jäger erhältliche Munition birgt nicht die Gefahr des Querschlägers?
Bei weichen TMR auf Schwarzwild sind Ausschüsse eher nicht die Regel. Wäre meine Wahl wenn man nicht viel ,,Spielraum" (Hinterlandgefährdung) hat. Aber das muss jeder für sich entscheiden, wie heisst es doch....jeder ist für sein Schuss......
MfG.
 
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Nein. Es gibt keine Genehmigung für Schusswaffen in Stahnsdorf! Also ist diese Diskussion sinnlos!
 
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Bei weichen TMR auf Schwarzwild sind Ausschüsse eher nicht die Regel. Wäre meine Wahl wenn man nicht viel ,,Spielraum" (Hinterlandgefährdung) hat. Aber das muss jeder für sich entscheiden, wie heisst es doch....jeder ist für sein Schuss......
MfG.

Fast hätte ich auf diesen Post geantwortet, ich konnte mich gerade noch beherrschen:LOL::LOL::LOL::LOL::LOL:
 

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