Rehwild: Anzahl erlegter Stücke / Fläche

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Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Das ist zwar eine ziemlich dumme und kurzsichtige Sichtweise, die nicht von sehr viel Intellekt oder Wissen in die Richtung zeugt, aber wenn du das so siehst ist das ok. Dann heult aber auch nicht rum, wenn man euer Tun kritisiert.
Nö ich finde dich und deine Einstellung zu Lebenswesen einfach nur erbärmlich.
 
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Auch ein verbissener Baum ist ein Baum!
Ich prophezeie den ganzen „jedes Reh muss weg Jägern/Förstern“ den selben Werdegang wie vor zwanzig Jahren den „jede Hecke muss weg Bauern“

Euch geht es zum nicht um Natur/Fauna/Flora sondern zu 100% um Ökonomie - was Euch früher oder später auf die Füße fallen wird. Die Landwirtschaft könnt ihr gerne als Anschaungsbeispiel nehmen...

Ich bin Landwirt mit ungezäunten Wald und schieße als Jagdpächter bei ca. 20% Waldanteil im Revier knapp über 4 Rehe / 100ha. Und unsere Verbißsituation im Revier ist staatlich im Rahmen des Vegetationsgutachten als tragbar mit Tendenz zu gut eingestuft!

Schwerpunktbejagung und Zwischenfrüchte sind die Zauberworte und man muss auch mal einfach die Revierteile in Ruhe lassen - modern würde man das als Intervalljagd bezeichnen.
Aber die „nachhaltig“ mehr als 10 Rehe / 100 ha Fraktion sitzt natürlich immer überall auf Lauer, sonst könnte man die Ziele ja nicht erreichen.
 
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Auch ein verbissener Baum ist ein Baum!
Hä? Also wenn ich einem Bauern erzähle, "auch eine umgegrabene Wiese ist eine Wiese", wenn die Sauen mal wieder zugange waren, wird der mir völlig zurecht einen Vogel zeigen.

Ich prophezeie den ganzen „jedes Reh muss weg Jägern/Förstern“ den selben Werdegang wie vor zwanzig Jahren den „jede Hecke muss weg Bauern“
Der Vergleich hinkt aber etwas. Mein Wald würde sicher auch ohne Rehe hervorragend wachsen (nicht dass ich mir das wünschen würde).

Euch geht es zum nicht um Natur/Fauna/Flora sondern zu 100% um Ökonomie - was Euch früher oder später auf die Füße fallen wird. Die Landwirtschaft könnt ihr gerne als Anschaungsbeispiel nehmen...
Inwiefern wird uns das irgendwann auf die Füße fallen? Denkst du, dass es bei uns dann keine Rehe mehr geben wird? Da kann ich dich beruhigen!
Und welches Anschauungsbeispiel aus der Landwirtschaft meinst du da? Ich hoffe, du hast noch was besseres als das mit den Hecken.

Ich bin Landwirt mit ungezäunten Wald und schieße als Jagdpächter bei ca. 20% Waldanteil im Revier knapp über 4 Rehe / 100ha. Und unsere Verbißsituation im Revier ist staatlich im Rahmen des Vegetationsgutachten als tragbar mit Tendenz zu gut eingestuft!
Und was soll einem das jetzt sagen? Niemand, der dein Revier nicht kennt kann sagen, ob die 4 Rehe jetzt zu viel, zu wenig oder sonst was sind.

Schwerpunktbejagung und Zwischenfrüchte sind die Zauberworte und man muss auch mal einfach die Revierteile in Ruhe lassen - modern würde man das als Intervalljagd bezeichnen.
"Zwischenfrüchte"? Den Bezug zur Rehwildbejagung musst du mir erklären.
Diese Schwerpunktbejagung ergibt sich in einem vernünftig verjüngten Wald übrigens von ganz alleine, weil die Anzahl der Plätze, an denen man überhaupt noch etwas sehen kann irgendwann begrenz ist.

Aber die „nachhaltig“ mehr als 10 Rehe / 100 ha Fraktion sitzt natürlich immer überall auf Lauer, sonst könnte man die Ziele ja nicht erreichen.
Doch. Das Zauberwort heißt Drückjagd.
Mal abgesehen davon: Dein ganzer Beitrag schreit einem förmlich entgegen, dass du keine Ahnung hast, wie es in einer Waldjagd läuft und es ist schon ziemlich vermessen, zu behaupten, dass 10 Stück pro 100ha grundsätzlich zu viel sind. Solange der Abschuss von einem Jäger mit einem Gewehr ausgeführt wird, bin ich der Ansicht, dass gar nicht zu viel geschossen werden kann.

Nö ich finde dich und deine Einstellung zu Lebenswesen einfach nur erbärmlich.
Keine Ahnung, was "Lebenswesen" sein sollen, von daher habe ich diesbezüglich auch keine Einstellung. Oder ist das Vorkommen dieser "Lebenswesen" vielleicht auf dieses Entwicklungsland beschränkt, das ihr Regierungsbezirk nennt?
Grüße
Ein Franke;)
 

z/7

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Das können sie aus ihrer Sicht schon auch. Das ist ja das witzige an Argumentationen.
Ihre Nachvolkziehbarkeit hängt im Wesentlichen von ähnlichen Prioritäten ab...
Na, da hängst Dich aber jetzt aus dem Fenster. Es wäre eine Argumentation wenn man auf wissenschaftlicher Grundlage argumentieren würde. Tatsächlich hat die Wissenschaft schon lange gegenteiliges festgestellt. Das Forum ist voll von sachlichen Widerlegungen der immer wieder verkündeten überholten Thesen zur Rehwildbejagung. Das sind Glaubenssätze, die da heruntergebetet werden, und genau so nachvollziehbar sind sie für Leute, die nicht daran glauben. Daß man die dann am liebsten auf dem Scheiterhaufen sehen würde, ist eins.
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Hä? Also wenn ich einem Bauern erzähle, "auch eine umgegrabene Wiese ist eine Wiese", wenn die Sauen mal wieder zugange waren, wird der mir völlig zurecht einen Vogel zeigen.


Der Vergleich hinkt aber etwas. Mein Wald würde sicher auch ohne Rehe hervorragend wachsen (nicht dass ich mir das wünschen würde).


Inwiefern wird uns das irgendwann auf die Füße fallen? Denkst du, dass es bei uns dann keine Rehe mehr geben wird? Da kann ich dich beruhigen!
Und welches Anschauungsbeispiel aus der Landwirtschaft meinst du da? Ich hoffe, du hast noch was besseres als das mit den Hecken.


Und was soll einem das jetzt sagen? Niemand, der dein Revier nicht kennt kann sagen, ob die 4 Rehe jetzt zu viel, zu wenig oder sonst was sind.


"Zwischenfrüchte"? Den Bezug zur Rehwildbejagung musst du mir erklären.
Diese Schwerpunktbejagung ergibt sich in einem vernünftig verjüngten Wald übrigens von ganz alleine, weil die Anzahl der Plätze, an denen man überhaupt noch etwas sehen kann irgendwann begrenz ist.


Doch. Das Zauberwort heißt Drückjagd.
Mal abgesehen davon: Dein ganzer Beitrag schreit einem förmlich entgegen, dass du keine Ahnung hast, wie es in einer Waldjagd läuft und es ist schon ziemlich vermessen, zu behaupten, dass 10 Stück pro 100ha grundsätzlich zu viel sind. Solange der Abschuss von einem Jäger mit einem Gewehr ausgeführt wird, bin ich der Ansicht, dass gar nicht zu viel geschossen werden kann.


Keine Ahnung, was "Lebenswesen" sein sollen, von daher habe ich diesbezüglich auch keine Einstellung. Oder ist das Vorkommen dieser "Lebenswesen" vielleicht auf dieses Entwicklungsland beschränkt, das ihr Regierungsbezirk nennt?
Grüße
Ein Franke;)

Autokorrektur, dass du den Zusammenhang zu Lebewesen nicht herstellen kannst ist klar, kennst su doch nur tote Kadaver.

Du beweißt mit deinem Beitrag wieder mal schön wie wenig Ahnung du doch hast, vom betätigen eines Abzugs mal abgesehen.
Deswegen nehmen euch Jäger sowie der Großteil der Landbevölkerung auch nicht ernst...

Im übrigen würde dein Wald auch ohne dich hervorragend wachsen. Ohne Förster noch viel besser.
 
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Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
"Zwischenfrüchte"?
Diese Schwerpunktbejagung ergibt sich in einem vernünftig verjüngten Wald übrigens von ganz alleine, weil die Anzahl der Plätze, an denen man überhaupt noch etwas sehen kann irgendwann begrenz ist.
Das ist ein Argument das sich wie ein Roter Faden durch deine Postings zieht. Hast du nur Jungwald bis 1,5m Höhe?
Wenn ein Mischwald einmal aus der Äserhöhe entwachsen ist hat Rehwild so gut wie keinen Einfluss mehr auf diesen Wald. Die Keimlinge die dir dein böses Reh dann darunter wegfrisst und wegen denen du es füsilieren musst, kommen sowieso nicht weiter, wenn sich das Kronendach darüber geschlossen hat. Und sehr viele der von dir ausgiebigst bewachten Bäume werden dann sowieso ausfallen oder im Rahmen von Erstdurchforstungen gefällt werden ohne nennenswerten Ertrag zu bringen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25675

Guest
Einige Foristen haben mir ja schon bescheinigt, dass ich keine Ahnung habe, drum erlaube ich mir mal die dumme Frage: sind nur tote Rehe gute Rehe ?
:unsure:
Einige Beiträge scheinen dafür zu sprechen - oder ?
Habe i.ch doch mal wieder keine Ahnung? :eek:
 
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Einige Foristen haben mir ja schon bescheinigt, dass ich keine Ahnung habe, drum erlaube ich mir mal die dumme Frage: sind nur tote Rehe gute Rehe ?
:unsure:
Tot reicht nicht, man muss sie erst noch zart grillen, damit sie wirklich gut sind...

Rehruecken_Mood1000x1000_550x550.jpg


:)
basti
 
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Gelöschtes Mitglied 25675

Guest
Fällst du Niedersackse mir in den Rücken?:eek:
 
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Autokorrektur, dass du den Zusammenhang zu Lebewesen nicht herstellen kannst ist klar, kennst su doch nur tote Kadaver.

Du beweißt mit deinem Beitrag wieder mal schön wie wenig Ahnung du doch hast, vom betätigen eines Abzugs mal abgesehen.
Deswegen nehmen euch Jäger sowie der Großteil der Landbevölkerung auch nicht ernst...

Im übrigen würde dein Wald auch ohne dich hervorragend wachsen. Ohne Förster noch viel besser.
Es gibt aber sehr viele Waldbesitzer die lieber einen scharf jagenden Förster in ihrem Wald sehen, als Solche Hegejäger wie du dich darstellst.
 
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Das ist ein Argument das sich wie ein Roter Faden durch deine Postings zieht. Hast du nur Jungwald bis 1,5m Höhe?
Wenn ein Mischwald einmal aus der Äserhöhe entwachsen ist hat Rehwild so gut wie keinen Einfluss mehr auf diesen Wald. Die Keimlinge die dir dein böses Reh dann darunter wegfrisst und wegen denen du es füsilieren musst, kommen sowieso nicht weiter, wenn sich das Kronendach darüber geschlossen hat. Und sehr viele der von dir ausgiebigst bewachten Bäume werden dann sowieso ausfallen oder im Rahmen von Erstdurchforstungen gefällt werden ohne nennenswerten Ertrag zu bringen.
Ein Teil eines Waldes befindet sich immer im Verjüngungsstadium, und gerade diese Flächen sind sehr attraktiv für die Rehe. Und leider neigen Rehe zu selektiven Verbiss der oft gewünschten Mischbaumarten, was deren zurückbleiben hinter den unverbissenen bedingt. Nur so ein kleiner forstlicher Exkurs. Ups, vergessen du bist ja Waldprofi😂
 
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Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Noch vor nur etwa 15 Jahren ab es viele Waldbesitzer, die überhaupt keinen Förster (mehr) sehen wollten. Das könnte genau so schnell wieder eintreten. Damals hat selbst der Staat massiv Stellen abgebaut. Eine kleine Rezession, billige Ostimporte, der Borkenkäfer und schon werden wieder kleinere Brötchen gebacken. Dann gammeln die jetzt aufgebauten Waldbilder wieder vor sich hin weil kein Geld und Interesse für die Durchforstung da ist.
 
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Das ist zwar eine ziemlich dumme und kurzsichtige Sichtweise, die nicht von sehr viel Intellekt oder Wissen in die Richtung zeugt, aber wenn du das so siehst ist das ok. Dann heult aber auch nicht rum, wenn man euer Tun kritisiert.
Aha. Die Wahrheit zu sagen ist dumm und kurzsichtig. (y) Alles klar!
 

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