Hä? Also wenn ich einem Bauern erzähle, "auch eine umgegrabene Wiese ist eine Wiese", wenn die Sauen mal wieder zugange waren, wird der mir völlig zurecht einen Vogel zeigen.
Der Vergleich hinkt aber etwas. Mein Wald würde sicher auch ohne Rehe hervorragend wachsen (nicht dass ich mir das wünschen würde).
Inwiefern wird uns das irgendwann auf die Füße fallen? Denkst du, dass es bei uns dann keine Rehe mehr geben wird? Da kann ich dich beruhigen!
Und welches Anschauungsbeispiel aus der Landwirtschaft meinst du da? Ich hoffe, du hast noch was besseres als das mit den Hecken.
Und was soll einem das jetzt sagen? Niemand, der dein Revier nicht kennt kann sagen, ob die 4 Rehe jetzt zu viel, zu wenig oder sonst was sind.
"Zwischenfrüchte"? Den Bezug zur Rehwildbejagung musst du mir erklären.
Diese Schwerpunktbejagung ergibt sich in einem vernünftig verjüngten Wald übrigens von ganz alleine, weil die Anzahl der Plätze, an denen man überhaupt noch etwas sehen kann irgendwann begrenz ist.
Doch. Das Zauberwort heißt Drückjagd.
Mal abgesehen davon: Dein ganzer Beitrag schreit einem förmlich entgegen, dass du keine Ahnung hast, wie es in einer Waldjagd läuft und es ist schon ziemlich vermessen, zu behaupten, dass 10 Stück pro 100ha grundsätzlich zu viel sind. Solange der Abschuss von einem Jäger mit einem Gewehr ausgeführt wird, bin ich der Ansicht, dass gar nicht zu viel geschossen werden kann.
Keine Ahnung, was "Lebenswesen" sein sollen, von daher habe ich diesbezüglich auch keine Einstellung. Oder ist das Vorkommen dieser "Lebenswesen" vielleicht auf dieses Entwicklungsland beschränkt, das ihr Regierungsbezirk nennt?
Grüße
Ein Franke