Guten Tag liebe Forumsgemeinde,
ich möchte mich gerne bei Ihnen vorab erkundigen, wie ich meine Chancen ausloten und mich auf die Verpachtung meines ortsansässigen Reviers vorbereiten kann.
Die Neuverpachtung ist zwar erst 2022, aber rechtzeitiges Vorbereiten und eventuelle Dinge in die Bahnen leiten, kann man wohl nicht früh genug.
Kurz zu mir:
Bin heutiger Stand 21 Jahre alt und im Besitz von 5 gültigen Jahresjagdscheinen.
Ging schon vor meiner Prüfung in meiner Ortschaft mit raus und konnte dann nicht länger mit dem damaligen Pächter zusammen jagen, da er andere Ansichten hatte (z.B. kein Raubwild bejagen, wo gibt´s denn sowas??).
Jetzige Pächter sind Leute mit einem dicken Geldbeutel, allerdings nicht ortsansässig (wohnen in der näheren Umgebung).
Habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Ort und seiner Bevölkerung.
Hätte noch zwei Freunde, die mitpachten möchten (wohnen in angegliederden Ortschaften).
Besitze ein gutes Ansehen in meiner KJV, helfe mit wann immer ich kann und soll sogar nächstes Jahr zum Schriftführer gewählt werden.
Was ich bisher erfahren konnte:
In unserer Satzung steht, dass die Jagdverpachtung vorrangig an ortsansässige Jäger und aus Ortschaften die zu der Gemeinde gehören stattfinden soll (spielt der Geldbeutel da keine Rolle?).
Die Jagdgenossenschaft möchte zur Neuverpachtung eventuell eine freie Vergabe durchführen.
Der ehemalige Jagdpächter geht bei den neuen Pächtern mit raus (hat ein zu hohes Alter um nochmals selbst zu pachten - biologische Uhr), könnte dieser mir vlt. einen Strich durch die Rechnung machen?
Finanzen:
-Reviergröße: 230ha
-Wildschadenregelung: Selbstbeitrag bis 100 des Pachtzins, was darüber hinausgeht bezahlt die Gemeinde
Von der Gemeinde festgelegt: 2,00€/ha bejagbare Fläche - Feld
10,00€/ha bejagbare Fläche Wald
Vom alten Pächter bezahlt: 3,50€/ha Feld
5,00€ ha/Wald + Übernahme 66% der Summe für Verbissschutzmaßnahmen
Jährlicher Pachtzins: 679,00€
Meine Fragen an Euch:
1. Wie sollte ich das Ganze angehen?
2. Was sollte ich dabei beachten?
3. Wie kann ich meine Chancen deutlich erhöhen?
4. Geld ist ja nicht alles, wie könnte man die Jagdgenossenschaft dennoch überzeugen?
5. Wie hoch sollte man bieten?
6. Sonstiges, was fällt Euch noch wichtiges dazu ein?
Vielen Dank im Voraus, das ist wirklich eine Herzenssache von mir!
MfG und Waidmannsheil
Nordbaden
ich möchte mich gerne bei Ihnen vorab erkundigen, wie ich meine Chancen ausloten und mich auf die Verpachtung meines ortsansässigen Reviers vorbereiten kann.
Die Neuverpachtung ist zwar erst 2022, aber rechtzeitiges Vorbereiten und eventuelle Dinge in die Bahnen leiten, kann man wohl nicht früh genug.
Kurz zu mir:
Bin heutiger Stand 21 Jahre alt und im Besitz von 5 gültigen Jahresjagdscheinen.
Ging schon vor meiner Prüfung in meiner Ortschaft mit raus und konnte dann nicht länger mit dem damaligen Pächter zusammen jagen, da er andere Ansichten hatte (z.B. kein Raubwild bejagen, wo gibt´s denn sowas??).
Jetzige Pächter sind Leute mit einem dicken Geldbeutel, allerdings nicht ortsansässig (wohnen in der näheren Umgebung).
Habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Ort und seiner Bevölkerung.
Hätte noch zwei Freunde, die mitpachten möchten (wohnen in angegliederden Ortschaften).
Besitze ein gutes Ansehen in meiner KJV, helfe mit wann immer ich kann und soll sogar nächstes Jahr zum Schriftführer gewählt werden.
Was ich bisher erfahren konnte:
In unserer Satzung steht, dass die Jagdverpachtung vorrangig an ortsansässige Jäger und aus Ortschaften die zu der Gemeinde gehören stattfinden soll (spielt der Geldbeutel da keine Rolle?).
Die Jagdgenossenschaft möchte zur Neuverpachtung eventuell eine freie Vergabe durchführen.
Der ehemalige Jagdpächter geht bei den neuen Pächtern mit raus (hat ein zu hohes Alter um nochmals selbst zu pachten - biologische Uhr), könnte dieser mir vlt. einen Strich durch die Rechnung machen?
Finanzen:
-Reviergröße: 230ha
-Wildschadenregelung: Selbstbeitrag bis 100 des Pachtzins, was darüber hinausgeht bezahlt die Gemeinde
Von der Gemeinde festgelegt: 2,00€/ha bejagbare Fläche - Feld
10,00€/ha bejagbare Fläche Wald
Vom alten Pächter bezahlt: 3,50€/ha Feld
5,00€ ha/Wald + Übernahme 66% der Summe für Verbissschutzmaßnahmen
Jährlicher Pachtzins: 679,00€
Meine Fragen an Euch:
1. Wie sollte ich das Ganze angehen?
2. Was sollte ich dabei beachten?
3. Wie kann ich meine Chancen deutlich erhöhen?
4. Geld ist ja nicht alles, wie könnte man die Jagdgenossenschaft dennoch überzeugen?
5. Wie hoch sollte man bieten?
6. Sonstiges, was fällt Euch noch wichtiges dazu ein?
Vielen Dank im Voraus, das ist wirklich eine Herzenssache von mir!
MfG und Waidmannsheil
Nordbaden