Fotosammlung von der Jagd

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Sehr schöne Szenen, gleich ob Fell oder Federn !...
und wenn ich "nur" mit Bildern als Beute heimkomme - so bin ich für den Tag sehr zufrieden und empfinde tiefe Freude, daß ich so beobachten und knipsen konnte und von unserem heimischen Arteninventar sieht man nunmal auch nicht alle Vertreter alle Tage !

Wahrscheinlich bin ich ein bischen altmodisch, einigen wenigen geht's hier wohl aber ebenso ! (y)

(und leider gibt's immer mehr von denen, die nachkommen bei der Jagd, welche kaum ein paar Bäume unterscheiden können...wie schade !)

Die Jakt mit der Kamera ist wesentlich schwieriger, wie mit der Buchse. Es ist nicht nur das Tier, das nie das macht was ich gerne haette, es ist auch Sonne und Wind, die nicht kooperativ sind.
Weil ich selbst versuche Bilder von Vilttieren zu machen und die Ergebnisse kenne, bewundere ich die hier eingestellten Bilder nicht nur wegen ihrer selbst, sondern auch wegen der Fertigkeiten der Fotografen.
Wer hier im Faden immer wieder Bilder von guter Kvalitaet einstellt, ist eine Person die Natur wirklich verstanden hat.


tømrer
 
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Sumpfrohrsänger. Passt auch sehr gut zu dem Habitat! Richtig gute Fotos im 2. Anlauf ;)(y).

Grüsse Wisent
Ich habe mich ein wenig schlau gemacht und folgenden Hinweis auf "Vogelwarte.ch" gefunden:
Ich hatte aufgrund des "Lärms" den Eindruck, das irgendwo auch Stare sein müssten, konnte aber auch auf den benachbarten, z.T. frisch gemähten Wiesen keine entdecken.
Daher tendiere ich jetz auch zu Sumpfrohrsänger.

Danke an alle Hinweisgeber!

Wieder was gelernt!

Edit:
Um ihn vom Teichrohrsänger zu unterscheiden, werde ich nächstes mal eine Schieblehre mitnehmen:

Verläßlichstes Unterscheidungsmerkmal ist die Innere Fußspanne einschließlich Krallen (= Länge der Hinter- und Innenzehe mit den zugehörigen Krallen I, II). Sie mißt im Mittel beim Sumpfrohrsänger 25,0 mm, beim Teichrohrsänger 27,8 mm. Als Bestimmungsmerkmal darf sie nur bei Altvögeln angewandt werden.
smilie_sonst_126.gif
 
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..
Edit sagt noch: Wenn es nicht so eine umständliche Schlepperei wäre, würde ich ja auch meine "große" Kamera mitnehmen (Canon 5D MK II mit Sigma 170 - 500mm), so ist es immer nur die ...

Ich habe leider keine "kleine" Bridgekamera und so überlege ich mir's dreimal, ob ich das uuuralt 300/2.8er AF-n (von 1990) an der - auch bereits alten :confused: - D7000 mitschleppe. Sind, samt Tasche, immerhin ca. 6,5 Kg mehr und vor allem sperrig. Hohe, ältere Leitern besteig ich dann nicht mehr so gern :rolleyes:. Die Feldhaubitze (9,3x64) für die Weizensauen bleibt dann auch zu Hause während sich die leichte Tikka ins Fäustchen lacht. .... Muss mal mit Madame reden, dass so ne Bridgecamera ja viiiiel bessere Familienfotos macht als die kleene Kompaktkamera :sneaky: ...
 
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....
Ich hatte aufgrund des "Lärms" den Eindruck, das irgendwo auch Stare sein müssten, konnte aber auch auf den benachbarten, z.T. frisch gemähten Wiesen keine entdecken.
...

Der Gesang des Sumpfrohrsängers gehört zu meinen Lieblingsgesängen. Obwohl er Meisterhaft Strophen mit Elementen anderer Arten einbaut, kann man ihn leicht an den "kratzigen" Rohrsängerelementen im Gesang erkennen.
 
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Und schnell noch ne Anmerkung, bevor wieder scharfe Mods die Beträge wegen OT löschen..;), (was ich teilweise überzogen finde) :

Ich bin absoluter fotograph. Autodidakt und bei Fototechnik eher Laie. Aber ich bin großer Fan von Schnappschüssen und dafür muß man nat. immer "bewaffnet" sein. Die Gelegenheit schafft wie bei der Jagd die Beute und den notwendigen Blick für Motive hat jeder aufmerksame Naturbeobachter.
Die digitale Fotogr. bringt schon tolle Möglichkeiten.

Ich trage immer in der Jagdweste eine sehr kleine Canon Power Shot SX 220 mit 14 fachZoom, die reicht für Erlegungsfotos und jagdliche "action. Die "ziehe" ich notfalls einhändig mit der anderen Hand an der Waffe.
Seit ein paar Jahren "führe" ich noch eine leichte Sony DSC HX400V mit 50 fach Zoom-Zeissobjektiv (wenn ich die nicht zuhaus vergesse :rolleyes:).
Es ist eine preisgünstige, leichte und in kleiner Holstertasche nicht sehr belastende bridge-cam. Digitale SR-Technik ist mir zu aufwenig und zu schwer, macht sicher oft die besseren Bilder.
Bei gutem Licht ist das große Zoom nat. doll und die Kamera hat so viele Programme und technische Möglichkeiten, von denen die meisten mir wohl verborgen bleiben werden.
 
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Ich bewundere alle, die Vögel am Gesang erkennen. Mit der heimischen Flora und Fauna kenne ich mich ja leidlich aus - aber bei Vogelrufen bin ich verloren! Amsel, Spatz, Star, Kuckuck, Tauben und dann hörts so ziemlich auf. Respekt allen, die es können.
 
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Ne gute Vogelstimmen-CD kaufen und einfach mal versuchen vom Gehör her einzuüben und draußen zu vergleichen.
Ist wie Jagdsignale nach Gehör lernen.... - glaube, eine Grundmusikalität ist auch von Vorteil :p.
Man kennt dann immer vor allem die, in deren Beritt man sich oft tummelt. Bei Arten der Feuchtgebiete oder grundsätzliche andere Lebensräume mit mir fremden Arten wäre ich auch total überfordert.
Wenn man aber Zeit hat - dann, ja dann beobachten, wenn er den Schnabel aufmacht und die Strophe gut merken und anschließend den Vogel bestimmen. So kann man die Art und den Gesang lernen...
 
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...

Edit:
Um ihn vom Teichrohrsänger zu unterscheiden, werde ich nächstes mal eine Schieblehre mitnehmen:

Verläßlichstes Unterscheidungsmerkmal ist die Innere Fußspanne einschließlich Krallen (= Länge der Hinter- und Innenzehe mit den zugehörigen Krallen I, II). Sie mißt im Mittel beim Sumpfrohrsänger 25,0 mm, beim Teichrohrsänger 27,8 mm. Als Bestimmungsmerkmal darf sie nur bei Altvögeln angewandt werden.
Anhang anzeigen 82432

Der erfahrene Orni bedient sich gern des Habitats und/oder des Gesangs, da muss man die Schieblehre meist gar nicht auspacken ;)...
 
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Ich bewundere alle, die Vögel am Gesang erkennen. Mit der heimischen Flora und Fauna kenne ich mich ja leidlich aus - aber bei Vogelrufen bin ich verloren! Amsel, Spatz, Star, Kuckuck, Tauben und dann hörts so ziemlich auf. Respekt allen, die es können.

Einfach mal mit guten Leuten mitlaufen (ist fast überall möglich) und zeitgleich Vogelstimmen daheim trainieren (Wichtig: keine (!) Werke für Fortgeschrittene, sondern "Anfänger-CDs"). Anschluss findet man auch über BUND oder Nabu-Leute - dort sind übrigens nicht nur Jägerhasser unterwegs, wie hier im Forum oft kolportiert ... ;). Aus welcher Ecke bist Du denn? (gern auch PN). Gruss Wisent
 
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Finde schon immer, daß eine Grundfähigkeit des Jägers sein muß, sich in der Natur auszukennen.
Kommt heute alles aus der Mode, aber Lauflängen, Gewindeform und Joule - darüber können sie stundenlang debattieren.
Viele der "Kollegen" nehme ich inzwischen nicht mehr ernst. (Anm: bin weder Nabu- noch ÖJV-Mitglied).
Aber daß z.B. momentan unsere Wälder extrem leiden und überall Bäume kaputtgehen, dazu hab ich von den Jagdkumpels noch nie ne Äußerung zu gehört. Man beschwert sich nur über den Holzeinschlag... welche einseitige Sicht der Dinge. :cautious:
 
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Wenn wir schon wieder bei den Insekten sind: heute war wieder Flugwildjagd. Der nächste Schwarm ist im Kasten. Weiß schon gar nicht mehr wohin damit, es ist mit den ganzen Kästen eine wirkliche Materialschlacht. Hoffentlich kommt Regen im Juli, dann honigt die Heide. Da werden es wegen der Spinnenweben von alleine weniger....
 

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Bei uns schleichen Mitbürger mit Migrationshindergrund (Kasachstan) durchs Revier und hängen Bienenkästen auf, gut versteckt. Wollen wohl einen Schwarm abgreifen
 

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