Für deine Art zu jagen (und meine auch) und die damit verbundenen Distanzen mit Sicherheit ausreichend. Aussagekräftig sind für mich aber eher mehrere Schussgruppen. (3 ev. Schützenfehler?) Ich wäre allerdings nicht zufrieden damit und würde vermutlich andere Munition probieren. Meine 308 schießt mit ~ 8gr Geschoßen ähnlich, mit 10,7 oder 11,7 aber ca 2-2,5 cm Streukreise.Das Schussbild ist von mir. Jagdliche Schussdistanzen (über alles bislang erlegte Wild in den letzten Jahren) ~50 mtr im Durchschnitt.
Ausgangsbasis ist eine Mauser 66 in 7x64 mit Barnes TTSX (soll aber keine Kaliber/Munitionsdiskussion werden)
Hä? Der Ausschuss hängt aber ja viel mehr mit dem Winkel zusammen, oder ggfs. einem Knochentreffer im Stück, als mit meinem Abkommen als zweidimensionalem Punkt und der davon (je nachdem) abweichenden tatsächlichen Treffpunktlage auf dem Stück. Der Ausschuss hat mit dem Zielen/Treffen erstmal nichts zu tun, der resultiert dann im Optimalfall nur aus dem in meinem Kopf „berechneten“ Abkommen/TPL.Ich hab da inzwischen eine recht radikale Position. Man sollte sich aus meiner Sicht von den letzten 20 Erlegungen anschauen wo man vorher den AUSSCHUSS eingeplant hätte und wo er dann später lag. Die größte Abweichung in cm zum geplanten Ausschuss x 2 stellt dann den Streukreis des Schützen im der Summe seiner jagdlichen Praxis war. Auf Grundlage dieser Zahl entscheide sich dann ob 2 oder 5cm unter Schießstandbedingungen was ausmachen. Und ganz ehrlich gesagt, wenn man noch weiter als nur 20 Erlegungen zurück schaut ist man mit einem Bierdeckel sehr gut bedient.
Doch, hat er.Der Ausschuss hat mit dem Zielen/Treffen erstmal nichts zu tun,
Ich hab da inzwischen eine recht radikale Position. Man sollte sich aus meiner Sicht von den letzten 20 Erlegungen anschauen wo man vorher den AUSSCHUSS eingeplant hätte und wo er dann später lag. Die größte Abweichung in cm zum geplanten Ausschuss x 2 stellt dann den Streukreis des Schützen im der Summe seiner jagdlichen Praxis war. Auf Grundlage dieser Zahl entscheide sich dann ob 2 oder 5cm unter Schießstandbedingungen was ausmachen. Und ganz ehrlich gesagt, wenn man noch weiter als nur 20 Erlegungen zurück schaut ist man mit einem Bierdeckel sehr gut bedient.
Doch, hat er.
Der Zuagroaste hat da schon recht.
Das "Ziel" ist dreidimensional. Insofern spielt es auch eine gravierende Rolle wie gut man in der Lage ist diesen Umstand bei der Schussabgabe zu berücksichtigen.
Das kommt dann nachdem Munition und Steuermann hinreichend in der Lage sind zweidimensional was zustande bringen.
Ja, kann man durchaus anders sehen. Aber für mich besteht das jagdlich relevante Ziel eben nicht aus der Stelle wo die Kugel die Decke beim Auftreffen durchschlägt und dadurch entsteht eine viel größere Streuung in der Praxis. Deshalb ist natürlich trotzdem eine möglichst geringe Streuung unter Laborbedingungen wichtig. Nur hört für mich persönlich bei allem unter 3cm/100m die jagdliche Relevanz auf.
Darum geht‘s doch hier gar nicht!?Um mittels Streukreis den jemand zeigt auf die Schussleistung der Waffe schließen zu können muß man aber auch Wissen welchen Streukreis der betreffende überhaupt erreichen kann.
Beginner 308 schaffst du mit anderen Waffen Streukreise im 2 cm Bereich?
@Walther PP hat es gerade so schön geschrieben.Jaja, schon klar. Aber wie gesagt, wo ich TREFFEN will überlege ich mir ja vorher, dann geht es halt darum, DASS ich auch („einigermaßen“, hier geht‘s ja um die „jagdlich vertretbare Präzision“) dort den Wildkörper treffe, damit ich den von mir erwünschten Wundkanal erziele.
Zu dem "Suppenteller" kommt dann auch noch ein möglicherweise ungünstiger Winkel hinzu. Man irrt sich da schneller als man denkt. DARUM gehts wenn @Der Zuagroaste von der Beachtung des Schusskanals über den Ausschuss redet.Bierdeckel als Streukreis auf dem Stand + das rumgeeier auf dem sitz und schon ist man beim Suppenteller.
das berühmte 5-Mark-Stück (Durchmesser 30mm) sollte man auf dem Stand bei 100m, Ruhe und guter Auflage schon treffen.