Jagdliche Prüfungen = Sport?

z/7

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Oh mei. Reden wir in nem Jahr nochmal, oder zwei. Falls Du dann noch unter diesem Nick firmierst. ;)
 
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@ Anthas: ich glaube nicht unbedingt, dass Dein Hund in den richtigen Händen bei Dir gelandet ist! Irgendwie bezweifele ich, dass Du die richtige Einstellung zur Sache hast!
Die HP ist sicherlich für Zuchthunde sehr relevant, aber auch für den Hund, der nicht zur Zucht eingesetzt wird, von Bedeutung! Es ist sicherlich kein Prüfungssport, auf einer HP zu führen!
Du schreibst weiter oben, dass sicherlich nicht alle Mitglieder im VH der Meinung seien, die der Vorsitzende bezüglich der HP vertritt! Das mag sein, aber die Leite, die wirklich viele Nachsuchen machen, stellen ihre Hunde fast ausnahmslos auf HP vor und das ist auch richtig!
Natürlich ist es bei der „HP bei Gelegenheit „nicht immer einfach, kurzfristig Richter zu aktivieren! Aber wenn ich vorhabe, „HP bei Gelegenheit“ zu führen, dann setze ich mich im Vorfeld mit einigen Richtern in Verbindung und „warne“ vor! Das funktioniert dann auch, es geht natürlich meist nicht, wenn ich erst zwei Stunden vor Nachsuchenbeginn herumtelefoniere! Ich habe damit auf jeden Fall gute Erfahrung gemacht - sowohl alsFührer wie auch als Richter!
 
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Freilich brauch ich den Gehorsam weniger bei der Nachsuche, aber er ist wichtig beim Hund als soziales Wesen in der Gesellschaft oder Gruppe. Mein Hund wird kein Zwingerhund sondern darf fast überall mit, wenn er sozialisiert ist und lebt im Haus. Was Du da vom "Spotzenhund" schreibst, habe ich so in der Schulung nicht beobachtet. Egal ob die Hunde von Schülern waren oder von den erfahrenen Führern. Mein Welpe ist jetzt zehn Wochen alt und hat auch schon spielerisch gelernt. Wenn der ein Jahr ist, hat sich das längst gefestigt. Ich glaube und hoffe nicht dass es ein wenig gehorsamer Hund sein wird, nehme mir sehr viel Zeit für ihn.

An erster Stelle steht die Sozialisierung des kleinen Kerls und dann kommt die Jagd. Das ist auch so ein Dogma, an dem sich die Geister scheiden, aber daran sieht man ganz schnell ob der Führer ein Affe ist und im Hund nur ein Arbeitsgerät sieht oder mit Herz und Verstand bei der Sache.

Mein Züchter zum Beispiel hat Familie, Enkel und die Welpen mittendrin hatten schon einen ganz anderen Start ins Leben. Sozialisierung ist das A und O beim Hund und dazu gehört ein gewisser Gehorsam, für den man Geduld und Zeit braucht.
Hallo Anthas,
Ist der Hund aus einem Wurf des KGBGS oder aus einem anderen, dem ISHV angeschlossenen Verein oder hat ein Forist weiter vorne Recht?
 
G

Gelöschtes Mitglied 26188

Guest
Hallo Anthas,
Ist der Hund aus einem Wurf des KGBGS oder aus einem anderen, dem ISHV angeschlossenen Verein oder hat ein Forist weiter vorne Recht?

Glaubst Du, ich würde hier mit ein paar irren Dogmatikern Grundsatzdebatten führen, wenn ich noch nicht mal die VP gem. PO machen dürfte. Abgesehen davon stehe ich hinter der geordneten ISHV-Zucht aber ich bin Pragmatiker und kein irrer Dogmatiker mit Tunnelblick. Wenn es um Jagd geht, ist das wichtig und bei Jagdhunden der Unterschied erst recht. Da bilden die Schweißhunde prinzipiell keine Ausnahme.
 
G

Gelöschtes Mitglied 26188

Guest
Solche
Gehorsam ist das A und O, für einen Hund, der mit anderen Lebewesen außer seinem Führer m/w/d in Kontakt kommt!

So dämliche Sprüche zeigen, was für Dich der Hund ist und genau mit solchen Leuten habe ich nichts am Hut. Sorry!
 
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Ähhh, nein, genau genommen tut es das eben nicht!
Doch.
Denn wenn ich mit dem Hund nur allein auf Schweißfährten durch den Wald stapfe, mag der Gehorsam unwichtig sein.

Deine Grundthese in dieser Absolutheit
Doch.
Wenn ich mich z.B. mit dem Hund unter anderen Hunden oder Menschen bewegen will, ist Gehorsam das A und O.
"Bei Fuß" im Menschengedränge statt zwischen Fichtenstangen.
Jungfuchsänhliche Fußhupen (ältlicher) Damen ignorieren.
"Sitz" statt unkontrolliertes Gesichtschlabbern bei (Klein-)Kindern.
"Ablegen" in der Eisenbahn, vor der Eisdiele und beim Schüsseltreiben.
usw. etc.

Und ja - es gibt Jäger und Hundeführer, die dies (und weiteres) !absolut! von ihren Hunden erwarten und nicht nur, dass sie "ihren Job" machen.
 
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In erster Linie soll mein Hund seinen Job machen, dann toleriere ich gerne, wenn er mal einen anderen Rüden nicht gerade freundlich begrüßt und ich bei kleinen Kindern aufpassen muss, dass er sie nicht zu stürmisch begrüßt!
 

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