Bitte einem Jagdanfänger die Disziplin "Fertigkeitsschießen" verständlich (!) erklären...

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Du bist ein Striker Fired-Fanboy. OK. Aber fürs DJV Schießen hast du dir mit der Glock(auch mit 22WS) ein Ei gelegt. Da wirst du nicht glücklich. Was ist auf dem anderen KW Platz?

Im DJV Schießen dominierte immer die Erma 85 (Junior). Früher gabs die problemlos als Nr.3 oder 4. Danach ist eine Generation Jäger mit dem Frankonia CZ75 Jägerpaket(9+22er) glücklich geworden und wirds noch immer. Vereinzelt werden Revolver in 357/38 mit softer 38 oder WC geschossen. Ansonsten kommst du um eine 22er nicht rum. Was sagt seine Behörde zu NR 3?

Mein Behörde hat rein rechtlich gar nichts zur Glock gesagt und problemlos eingetragen.
Das Gesetz fordert auch nur 200J.... Sonst nix.

Im Zwiegespräch über Abfangwaffen waren die Sachbearbeiterin (Jägerin und Ausbildern)und ich uns einig, dass man das in der Regel Abfangen eh mit der Büchse erledigt, sofern sie im Gestrüpp führig genug ist und noch genügend Distanz zum Wild, insbesondere angeschlossene Schwarzwild vorhanden ist.... Die meisten Nachsuche Führer machen das auch so.

Die neue Glock 43x passt perfekt in meine kleinere Hand, ist simpel zu handeln und nach 3x Schiessen auf dem 25m BDS Schießstand treffe ich auf der BDS Scheibe ca 45% von 100% möglichen BDS Ringen....und fange gerade erst an zu trainieren.

Da bei der DJV Scheibe die Ringe 6-10 in der Breite doppelt und in der Höhe dreimal so gross sind, sollte es möglich sein, mit etwas Übung in den drei DJV Disziplinen von 200 möglichen Ringen die für Bronze nötigen 145 zu schaffen.

Da ich jetzt verstanden habe, wie die Fertigkeits Disziplin fkt. (Danke an die vielen Beiträge hier). suche ich nur noch ne funktionale Jacke mit Druckknöpfen. ;)

Vg

P.
 
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Ich hab ne Steppjacke a la Barbour dafür .
16-0078.jpg
 
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So was ähnliches dachte ich auch... Ggf etwas dünner für wärmere Gefilde.
 
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Eigentlich ne Super Idee eine Nummer kleiner kaufen, ausatmen, Jacke schließen und dann hoffen dass die Aufsicht möglichst schnell den Startknopf drückt :ROFLMAO::LOL:
 
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Schliess die Jacke bei "Sind die Schützen fertig?"! 4 Sekunden sollten ja kein Problem sein;)
 
S

scaver

Guest
Das zeigt sehr schön, wie weit sich diese Jagd"sport"disziplin von der Praxis entfernt hat ... :rolleyes:
Die Glock, ich hab auch eine, wird geladen, gespannt, schussbereit im Holster geführt und wenn das Ziel auftaucht wird geschossen, mit einem hingeworfenen Schuss mit beiden Händen. Das muss man üben. Wir wollen uns ja nicht mit der Sau duellieren. Man sollte das auch nicht anders üben, sonst macht man das im Ernstfall falsch, wenns dumm kommt.
sca
 
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Die Glock, ich hab auch eine, wird geladen, gespannt, schussbereit im Holster geführt und wenn das Ziel auftaucht wird geschossen, mit einem hingeworfenen Schuss mit beiden Händen. Das muss man üben. Wir wollen uns ja nicht mit der Sau duellieren. Man sollte das auch nicht anders üben, sonst macht man das im Ernstfall falsch, wenns dumm kommt.
sca

Wohinf wirfst Du denn den Schuss?:unsure:

wipi
 
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Ok, wenn es denn funzt :rolleyes:
Mit einer KW eine annehmende Sau mit einem hingeworfenen Schuss zu stoppen ist nicht ganz einfach.
Ich würde darauf nicht vertrauen und die Vorgehensweise überdenken und/oder optimieren. Ansonsten können die Probleme schnell groß werden.
Am Ende aber bitte jeder wie er meint. Manche brauchen auch mal "Anstöße" um reflektiert das eigene Handeln zu hinterfragen. Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass nix ernstes passiert.

wipi
 
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Das Thema gab es im Forum ja schon zur Genüge.

Schießen mit der Kurzwaffe hat sicher mehr Wirkung als nur böse anschauen.
Ob man damit aber wirklich einen annehmenden Keiler zuverlässig stoppt darf bezweifelt werden und verneint jeder Nachsucheführer den ich kenne.
 
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Wer gezielt zur Nachsuche anrueckt kommt meist mit der Buechse. In Gesellschaft von Baeren wäre mir die Buechse oder Pump Action immer lieber. Wobei es Situationen gibt wo der 44er am Guertel gut wäre, zB beim Aufbrechen.
 
S

scaver

Guest
Ok, wenn es denn funzt :rolleyes:
Mit einer KW eine annehmende Sau mit einem hingeworfenen Schuss zu stoppen ist nicht ganz einfach.
Ich würde darauf nicht vertrauen und die Vorgehensweise überdenken und/oder optimieren. Ansonsten können die Probleme schnell groß werden.
Am Ende aber bitte jeder wie er meint. Manche brauchen auch mal "Anstöße" um reflektiert das eigene Handeln zu hinterfragen. Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass nix ernstes passiert.

wipi
Richtig, ich hätte bei einer annehmenden Sau auch lieber Abstand und ein Gewehr, wenn es aber denn sein soll habe ich 15 Schuss und wenn die nicht reichen dann kann man eben nix machen. Ich vermeide solche Stunts und hatte erst 2 annehmende Sauen selbst mit der KW stoppen müssen. Einmal 5 und einmal 7 Schuss. Alles Treffer alle tödlich. Ev. wäre die auch vorher um gefallen. Ich schiesse, wenn denn, so lange bis die annehmende Sau liegt.
Ich weiss und es sei deutlich gesagt, das sollten Ausnahmenbleiben für den Ansitz und Pürschjäger. Meuteführer werden wissen, was zu tun ist.
Da es aber ums KW Schiessen geht, das muss instiktiv geübt werden, immer wieder, auch wenn mans nie brauchen sollte. Wer überlegen muss, hat schon verloren. Dann besser erst gar keine KW mitnehmen. Dann macht man auch keine dummen Sachen.
sca
 

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