Erntejagd - unterlassene Nachsuche

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„Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant“
Wikipedia sagt:
"Unter einer Denunziation versteht man die Anzeige eines Denunzianten aus persönlichen, niedrigen Beweggründen, wie zum Beispiel das Erlangen eines persönlichen Vorteils. Der Denunziant erstattet somit gegenüber einer der denunzierten Person übergeordneten Institution Anzeige. "

Eigentlich eine Frechheit dies dem Threadersteller zu unterstellen.(n)
 
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Mal von allem abgesehen, als Jung"jäger" sich hinzustellen und alles zu filmen, anstelle Hilfe anzubieten... egal welcher Art.
... klasse der Jung bekäm von mir einen Lebenslangen Begehungschein mit freier Büchse...:mad:
 
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Heute kam der Jungjäger vorbei und fragte, ob die Nachbarn sich gemeldet hätten. Bei Ihnen wäre auch keiner vorstellig geworden! Dann machten wir uns auf zur Nachsuche.

Geht's noch?
In einem fremden Revier, ohne Auftrag durch einen Verantwortlichen der betroffenen Jagd.
Das alles erschüttert mein Vertrauen in die Kompetenz bestätigter Schweißhundeführer schon gewaltig.
Jetzt könnt Ihr ja wieder mit "Der bestätigte Schweißhundeführer darf Alles und braucht niemand fragen" um die Ecke kommen. Mir geht es nicht um das Fehlverhalten von Jagdherr , oder Schütze sondern um das Beginnen einer Nachsuche, ohne Beauftragung durch den Jagdherrn, in einem fremden Revier. Wenn das noch normal ist, weiß ich es nicht. Von den NSF, die ich kenne, würde niemand auf eine solche Idee kommen.
 
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Ist es nicht so, dass der NSF bei einer Nachsuche leichter oder ohne Genehmigung die Reviergrenzen überschreiten darf, aber wenn die NS im fremden Revier beginnt, sehe ich da große Probleme! Da sind mehrere dicke, fette Fußangeln drin (Nachstellen, bewaffnet usw.).
 
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also mit groben Vorsatz eine Sau krank geschossen und nicht nachgesucht!
Also eine Sau mit Vorsatz krank geschossen, das macht eigentlich keiner! Krank schießen passiert leider oft, gerade bei DJ's, Erntejagden etc. Aber es ist ein MUSS! wenn das Stück nicht liegt, es Nachzusuchen! Wer das nicht macht, handelt UNWAIDMÄNNISCH ! Und das ist Gift! für die Jagd.
MfG.
 
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Sehe ich auch so. Unabhängigkeit vom Alter, ist es relevant, ob der Teckel die BP hat.
Wenn ja wurde nachgesucht.

Zur Zulassung zur BP muss der Hund min. 12Monate alt sein.
Mit 8 Monaten ist der Hund
a. nicht geprüft
b. nicht erfahren
c. völlig überfordert mit jeglicher Nachsuchensituation
d. zeigt es den Stellenwert den verletztes Wild für den "Suchenden" hat
 
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Aber es ist ein MUSS! wenn das Stück nicht liegt, es Nachzusuchen! Wer das nicht macht, handelt UNWAIDMÄNNISCH ! Und das ist Gift! für die Jagd.
MfG.
Gleich in meinem allerersten Gespräch mit meinem Jagdherren hat er mich darauf hingewiesen, dass jeder Schuss nachkontrolliert werden MUSS. Auch wenn wir uns 100% sicher sind, dass wir gefehlt haben. Und solange mein Hund nicht alle für eine lebend Nachsuche notwendigen Prüfungen absolviert hat, wird er auch nicht zur echten Nachsuche eingesetzt. Wir müssen den Anschuss verbrechen und ein geeignetes Gespann anfordern. Er hat noch keinem den Begehungsschein weggenommen, der angeflickt hat, aber anflicken und nicht melden - dann ist der Schein weg.
 
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Jagdausübungsberechtigter und Schütze sitzen in einem Boot beide können die Nachsuche veranlassen der JAB sollte sich davor hüten selbige untersagen zu wollen er Haftet mit und eine unterlassene Nachsuche kostet in der Regel den JS was auch gut so ist.
Wir sollten sowas nicht Tot schweigen wie von dir angeraten denn genau solche Aussagen wie deine geben unseren Kritikern Recht.
Wenn einer Tiere Quält gehören Ross und Reiter öffentlich an den Pranger.
Meine Urgroßeltern gehörten auch zu denen die...…...… aber lassen wir das ist ein anderes Thema Wir Jäger tun gut daran darüber Öffentlich zu reden und solche Missstände aufzudecken um sie ab zu stellen.
Bei mir wird GRUNDSÄTZLICH JEDER Schuss Kontrolliert ausnahmslos jeder.
Wenn ich mit meinen Hunden am Ende bin, kommt der Profi mit dem ich da wir uns gut kennen mich immer im Vorfeld anspreche auch für einen Fuchs!!!!! Auch die Nachbarn die betroffen sind werden grundsätzlich informiert es mag manchmal unangenehm sein aber es geht um ein Lebewesen das hat es nicht verdient Krankgeschossen nach Tagen elendig zu krepieren Es gibt für uns Jäger einen ungeschriebenen Ehrenkodex der ist für mich Gesetz.
Hallo Dergerl,
erst mal danke für deine Ausführungen. Es ehrt dich wirklich sehr, dass Du jeden Fehlschuss nachsuchst. Ich wollte nur noch mal auf deine Antwort eingehen. Natürlich soll man solche Vorgänge wie den beschriebenen diskutieren, ich bin da ganz deiner Meinung, ich bin aber der Ansicht, daß man das nicht in einem öffentlichen Forum machen sollte. Hier fließen sehr viele Emotionen, Halbwissen und Spekulationen mit ein. Von einer objektiven Betrachtung sind wir doch weit entfernt. Letztlich will ich doch noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, daß niemand (außer der Nachsuchenführer) vor Ort war und schon gar nicht jemand mit bei der Jagd dabei gewesen ist. Da gibt es angeblich einen ominösen Film usw. usw. , wo ist der Film ? Was kann man da erkennen ? Was sind Beweise, was sind einfach nur Behauptungen und haltlose Anschuldigungen.
Das Problem ist, daß unsere Gegner hier mitlesen. Man sollte nie vergessen das diese Gestalten eben nicht mit offenen Visier kämpfen und in vielen Fällen sogar nicht vor kriminellen Aktivitäten zurückschrecken. Wenn ich die Gesichter, dieser oft gestrandeten Gestalten sehe, die man sich gerne auch mal in Dortmund vor der Halle anschauen kann, dann weiß ich Bescheid, mit wem ich es zu tuen habe. Vor diesen Leute kann man das alles, daß nach wie vor einen spekulativen Charakter trägt, eben nicht ausbreiten.
Ich glaube ehr das es so ist , daß bei Abwägung des Nutzen/Schaden-Verhältnisses solche Beiträge im Internet klar mehr Schaden anrichten.
Ich hätte kein Problem damit, wenn man nach einer abgeschlossenen, objektiven, behördlichen Ermittlung das ganze hier diskutieren würde, aber so ?
Man darf nie vergessen, mit was für einer kriminellen Energie unsere Gegner ausgestattet sind, sicher gibt es auch seriöse Tierschützer, aber der große Rest sollte nicht noch durch ein Wirrwarr an Informationen und Meinungen hier in ihrer extremistischen Haltung befeuert werden.
 
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Hallo Dergerl,
erst mal danke für deine Ausführungen. Es ehrt dich wirklich sehr, dass Du jeden Fehlschuss nachsuchst. Ich wollte nur noch mal auf deine Antwort eingehen. Natürlich soll man solche Vorgänge wie den beschriebenen diskutieren, ich bin da ganz deiner Meinung, ich bin aber der Ansicht, daß man das nicht in einem öffentlichen Forum machen sollte. Hier fließen sehr viele Emotionen, Halbwissen und Spekulationen mit ein. Von einer objektiven Betrachtung sind wir doch weit entfernt. Letztlich will ich doch noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, daß niemand (außer der Nachsuchenführer) vor Ort war und schon gar nicht jemand mit bei der Jagd dabei gewesen ist. Da gibt es angeblich einen ominösen Film usw. usw. , wo ist der Film ? Was kann man da erkennen ? Was sind Beweise, was sind einfach nur Behauptungen und haltlose Anschuldigungen.
Das Problem ist, daß unsere Gegner hier mitlesen. Man sollte nie vergessen das diese Gestalten eben nicht mit offenen Visier kämpfen und in vielen Fällen sogar nicht vor kriminellen Aktivitäten zurückschrecken. Wenn ich die Gesichter, dieser oft gestrandeten Gestalten sehe, die man sich gerne auch mal in Dortmund vor der Halle anschauen kann, dann weiß ich Bescheid, mit wem ich es zu tuen habe. Vor diesen Leute kann man das alles, daß nach wie vor einen spekulativen Charakter trägt, eben nicht ausbreiten.
Ich glaube ehr das es so ist , daß bei Abwägung des Nutzen/Schaden-Verhältnisses solche Beiträge im Internet klar mehr Schaden anrichten.
Ich hätte kein Problem damit, wenn man nach einer abgeschlossenen, objektiven, behördlichen Ermittlung das ganze hier diskutieren würde, aber so ?
Man darf nie vergessen, mit was für einer kriminellen Energie unsere Gegner ausgestattet sind, sicher gibt es auch seriöse Tierschützer, aber der große Rest sollte nicht noch durch ein Wirrwarr an Informationen und Meinungen hier in ihrer extremistischen Haltung befeuert werden.
Servus Excubitor,
da magst du Recht haben, aber ich sehe ,,intern" keine Möglichkeiten solche Probleme zu lösen. Das Grundübel fängt doch bei dem Egoismus der Pächter an, keine Verständigung untereinander nur ,,Gnaatsch" (nicht überall, aber immer öfter) und ,,ICH BIN DER CHEF" ,,Jungjäger stören nur und können nix...und aĺl so'ne Kagge. Dann wird geballert, auf ,,Teufel komm raus" ist ja ,,nur" Schwarzwild...naja nicht getroffen und und und. So etwas kann und darf NICHT ! sein! Aber da sind auch stellenweise die ,,Jagdgenossen" die nur an den höchstbietenden verpachten Mitschuld. Es wird gedrillt bis zur Waldkannte, so das die Schwarzkittel problemlos in die Felder einrücken können und sich genug ,,weisses" für den Winter anfressen. Dann:eek: Wildschaden...,,Feuer" aus allen Rohren. Nee, nee, vieles ist ,,Hausgemacht" und müsste nicht sein.
MfG.
 

ANS

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Servus Dreiläufer!
...Das Grundübel fängt doch bei dem Egoismus der Pächter an, keine Verständigung untereinander nur ,,Gnaatsch" (nicht überall, aber immer öfter) und ,,ICH BIN DER CHEF" ,,Jungjäger stören nur und können nix...und aĺl so'ne Kagge. Dann wird geballert, auf ,,Teufel komm raus" ist ja ,,nur" Schwarzwild...naja nicht getroffen und und und...
Wenn ich das so lese, frage ich mich warum du Dir das überhaupt antust? Aus diesen Zeilen bricht eine angestaute Frustration hervor, inklusive Generalanschuldigung "der Pächter"...
Wenn ich in einem solchen Umfeld jagen müsste, ließe ich es sein.

Gruß und WH
ANS
 

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