Welpenerziehung Stubenrein?

z/7

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Für das Ausfressen hat er ja schon nen Schnapper abgekriegt.

Das mag ich so an Hunden, die sind nicht nachtragend.
 
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also keine bewusste positive belobigung für richtges, aber sehr wohl bewusste negative einwirkung für falsches verhalten durch muttern
 

z/7

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Wie sollte sie das auch machen, wenn sie ihnen sowieso 24/7 die Leckereien reinstopft für lau? Also genau umgekehrt: der Welpe wird permanent belohnt fürs schlichte dasein. Wenn er frech ist, gibt's eine über die Gusch. Viel mehr kann ein Wolfswelpe eh nicht falsch oder richtig machen.
 
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War bei unserem Weim genau so.
Beim Züchter waren die Welpen meistens im Haus. Die dürften auf einem Stockwerk tun und lassen was sie wollten. Haben hingepieselt wo sie wollten und hingekackt. Wurde natürlich alles immer sofort aufgewischt. Aber war ne Katastrophe unsere Hündin stubenrein zu bekommen nachdem wir sie abgeholt haben. Hat fast 2 Monate gedauert.

Weshalb holt man sich bei solchen Menschen einen Welpen:unsure::oops::eek::sick:

wipi
 
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Weil diese eine Sache nichts über die Menschen und deren Hunde aussagt.

DA irrst du dich aber ganz gewaltig!
Der Geruch z.B. dürfte für die Welpennasen etwas "stark" gewesen sein.
Das Angebot an Reizen, sei es für Augen oder Ohren oder Nasen dürfe etwas eingeschränkt gewesen sein.
Die erste Prägung auf Menschen dürfte etwas "schwach" ausgefallen sein.

Meine erste subjektive Wertung, die ich verifizieren müsste: Es könnte sich um
entweder G`schaftlhuber oder schlechte oder faule Hobbyzüchter handlen, daher vermutlich eher nicht "Produzent" meines zukünftigen Hundes.
 
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Weil diese eine Sache nichts über die Menschen und deren Hunde aussagt.

Es dürfte, oder besser sollte sich mittlerweile zumindest bei Züchtern für Gebrauchshunde durchgesetzt haben, die Welpen während ihrer Betreuung bereits entsprechend zu prägen. Dazu gehört u.a. ein artgerechter Lebensraum mit reichlich künstlichem oder natürlichem Equipment um die Kleinen den erforderlichen (Umwelt-)Reizen auszusetzen. Darüber sollen sie dort bei verschiedenen "Attraktionen" ihre körperliche Koordination frühzeitig ausbauen.
Alles andere ist nicht artgerecht und sollte nicht durch die Abnahme der Welpen gefördert werden.

wipi
 
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Es dürfte, oder besser sollte sich mittlerweile zumindest bei Züchtern für Gebrauchshunde durchgesetzt haben, die Welpen während ihrer Betreuung bereits entsprechend zu prägen. Dazu gehört u.a. ein artgerechter Lebensraum mit reichlich künstlichem oder natürlichem Equipment um die Kleinen den erforderlichen (Umwelt-)Reizen auszusetzen. Darüber sollen sie dort bei verschiedenen "Attraktionen" ihre körperliche Koordination frühzeitig ausbauen.
Alles andere ist nicht artgerecht und sollte nicht durch die Abnahme der Welpen gefördert werden.

wipi


... mal ganz davon abgesehen, dass 24 Stunden auf absolut ebenem, nicht federndem Boden für die Ausbildung der Pfotengelenke und des gesamten Bewegungsapperates ausgesprochen abträglich sein dürften.
Ich frage mich, was der Zuchtwart zu sowas sagt, das muss der doch bei der Wurfabnahme mit bekommen haben....
 
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Um die Erziehung zur Stubenreinheit. Die fängt nun mal beim Züchter an, da beißt die Maus kein Faden ab.
Also der Züchter muss einen 10 Wo. alten Welpen Stubenrein abgeben:unsure:, also meine Auswahlkriterien sind jagdliche Veranlagung in der Ahnentafel.
MfG.
 
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ich hab noch nie ne ahnentafel jagen sehen.
Ein wenig mehr darfs schon sein. So z.B. Interesse für die Umwelt, Aufgeschlossenheit für Neues usw. Das setzt aber viel Kontakt mit "Draussen" voraus und dabei kommt die Stubenreinheit fast von selbst.
 
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1. Also der Züchter muss einen 10 Wo. alten Welpen Stubenrein abgeben:unsure:,

2. also meine Auswahlkriterien sind jagdliche Veranlagung in der Ahnentafel.
MfG.
Ganz so einfach ist das nicht!

zu 1. wenn der Züchter die Welpen geeignet aufzieht, dann kommt die Stubenreinheit fast von alleine. Dafür brauchen die Welpen ab einem Alter von ca. 5 Wochen die Möglichkeit nach draußen zu gehen, um sich zu lösen.

zu 2. Ich weiß, daß viele Leute glauben, man wirft einen Blick in die Ahnentafel und zack weiß man Bescheid über die möglichen Anlagen der Hunde. Ich bin da eher oldschool und schaue mir gerne auch die Eltern im Alltag und Jagdbetrieb an, da hat sich schon manche Ahnentafel relatvieviert.
 
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... zwangsläufig, wenn die AT so ausschlaggebend wäre, würden die Nachkommen innerhalb eines Wurfes homogene Prüfungsergebnisse liefern.
 

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