Erfahrung mit SMITH & WESSON Revolver Mod. 36 " Chiefs Special " im Kal .38 Spec.

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Damit du Ruhe hast. Ein .38 mit 2" ist mit Fabrikmunition kein Energiewunder .
Die 200 J werden nicht immer erreicht.
Von mir aus kannst du aus den " Neuen " .38er auch gebraucht machen.
Da musst du aber schon extra Munition suchen, etwa WC, um unter die 200 J zu kommen!

Wie gerade geschrieben die 300 J sind bei den meisten Ladungen gut möglich. Und das macht den 38 "2" immer noch jouletechnisch attraktiver als die ganzen 380 Mouse Guns mit Laufstummel (eine Glock 25 in 380 performt ja gar nicht so schlecht) oder die PPK in 7.65 der oftmals bei 180 J die Luft ausgeht. Da muss mann suchen um über 200 Joule zu kommen.
 
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Ich bin wirklich überrascht und gleichzeitig schockiert mit welcher Selbstverständlichkeit solche Aussagen hier in aller Öffentlichkeit getätigt werden. Ganz schön makaber, wie ich finde und dem teilweise eh schon angeschlagenem Ansehen der Jagd in der Gesellschaft sicherlich nicht zuträglich...

Die von dir kritisierte Aussage steht zwar in einem Jagdforum, das ist aber auch schon der einzige Bezug zur Jagd. @ Joe Kox hat keine jagdliche Situation beschrieben. Allerdings übertreibt er maßlos was die Wirkung von Schrotpatronen im Kaliber .38 aus einem 2" angeht.
 
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Von der Energie reicht .38Spl bestimmt für ein Reh im Straßengraben oder für einen immobilien Frischling. Für den mobilen Keiler ist's mit Sicherheit zu wenig. Aber da würde ich mich mit der kurzen 9mm in der Hand auch nicht wesentlich wohler fühlen....

noch nicht mal mit der .44Mag. aus 6,5 oder 8,5"-Lauf.
 
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Wie ich sehe wurde mein Beitrag gelöscht. Könnte ich erfahren aus welchem Grund? Ist Jagdschutz ein verbotenes Thema? Ist es verboten darüber zu schreiben wie man seine Kurzwaffe am besten einsetzt um seine Sicherheit im Revier zu gewährleisten? Gerade Revolver im Allgemeinen, spezifisch der S&W mit J Rahmen eignet sich dazu vorzüglich. Und wo liegt das Problem über verschiedene Munitionsarten und deren Wirkung zu schreiben? Haben wir Angst dass es unseren Ruf als Jäger schädigen Könnte wenn wir offen darüber schreiben wie wir uns am besten im Revier im Ernstfall schützen können? Wenn dieses Thema nicht öffentlich behandelt werden darf, so würde ich vorschlagen dass eine Liste über verbotene Themen kommuniziert werde damit ja kein Faux-Pas geschehen kann, und damit man sich als User auch daran halten kann! Sollte aber mein Beitrag gelöscht worden sein, nur weil ein Jäger sich darüber aufregt dass wir darüber in der Öffentlichkeit reden und es unserem Ruf schaden könnte, so frage ich mich wo die Rufschädigung anfängt, und wer entscheidet wo das Limit sich befindet! Jedenfalls einen Beitrag zu löschen ohne eine Begründung an zu geben, und ohne den Ersteller des Beitrages zu informieren damit er sich verantworten kann, gegebenenfalls wenn in seinem Beitrag irgend eine Formulierung nicht passt, er diese Formulierung eventuell löschen kann, finde ich jedenfalls äusserst unfair!
 
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Die von dir kritisierte Aussage steht zwar in einem Jagdforum, das ist aber auch schon der einzige Bezug zur Jagd. @ Joe Kox hat keine jagdliche Situation beschrieben. Allerdings übertreibt er maßlos was die Wirkung von Schrotpatronen im Kaliber .38 aus einem 2" angeht.
Hast du schon einmal einen Test gemacht auf grobe Pappe, wie tief die Körner eindringen? Teste dies auf 2 Meter und 5 Meter Entfernung, du wirst überrascht sein!
 
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Hast du schon einmal einen Test gemacht auf grobe Pappe, wie tief die Körner eindringen? Teste dies auf 2 Meter und 5 Meter Entfernung, du wirst überrascht sein!
Kann man auch hier nachlesen:
https://www.theboxotruth.com/the-box-o-truth-30-snakeloads-o-truth/
Unabhängig davon halte ich Deine Idee mit der Schrotpatrone für keine gute Idee.
Nachdem das hier ein JAGD-Forum und es wirklich fraglich ist, ob eine öffentliche Diskussion über SV hier richtig untergebracht ist, können wir das gerne per PM besprechen.
 
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Hast du schon einmal einen Test gemacht auf grobe Pappe, wie tief die Körner eindringen? Teste dies auf 2 Meter und 5 Meter Entfernung, du wirst überrascht sein!

Ja, ich habe Tests gemacht! Mit der 38er Schrotpatrone aus einem 2" (aus 4" nicht besser)kannst du mit Ach und Krach (zweiter und dritter Schuß) eine Ratte in der Kastenfalle töten. Für mehr reicht es nicht.
Natürlich erreicht man eine fürchterliche Wirkung, wenn man aus weniger als zwei Meter jemanden in's Gesicht schießt.
 
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Zurück zur Ausgangsfrage, wie die Erfahrungen mit einem M 36 sind: Ich hatte einen guten M 36 und habe mit diesem etwa 3.500 Schuß geschossen. Mit einem geeigneten Pachmayrgriff eine sehr gute Kurzwaffe für praxisgerechte Entfernungen bis ca. 10 m. Altersbedingt kamen meine Augen nicht mehr mit dem schmalen Korn zurecht; jedoch soll ab der Version 36-7 ein breiteres Korn vorhanden sein. - Dieser Revolver mit dem J- Frame und dem 2" Lauf ist ganz einfach gut zu führen hinsichtlich allg. Größe und Gewicht. Ich überlege zur Zeit, meinen M 10 2 Zöller abzugeben und wieder auf einen neueren J- Frame ( M 36/37/60 ) umzusteigen. Bei mir liegt der Schwerpunkt eher auf Selbstschutz im Revier; evtl. Nachsuchen überlasse ich qualifizierten Nachsuchespezialisten ( Führer und Hund ). Im Internet gibt es genügend Daten über die Wirkung von .38 spec aus kurzläufigen Revolvern. - Sollte es kein Revolver sein, ist die Glock 43 eine geeignete Pistole in 9 x 19, um "immer dabei" zu sein.
 
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Apropos 2“-Präzision: ich bin heute wieder kurz auf dem 25m-Stand gewesen. Mit dem 2“-Det. Spec. erreichte ich diese schnelle 5er-DA-Gruppe. Der danach geschossene S&W 6“-K-48 war im direkten Vergleich wegen der etwas gröberen Visierung für mich / meine Augen heute etwas schwieriger zu schießen - ich bevorzuge eher die Visierung des Colt mit dem schmalen Rampenkorn und den relativ breiten Lichthöfen.
Also nochmal als Ermunterung an alle Snubbie-Besitzer: geht damit auf den 25m Stand um die Ecke - es macht großen Spaß, damit zu schiessen, nicht nur, weil es mit kurzläufigen den meisten etwas schwieriger erscheint, sondern auch, weil man damit noch etwas mehr gefordert wird. Präzise treffen lässt sich bei entsprechender Gewöhnung jedenfalls unabhängig von der Lauflänge.
 

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Hallo maxdax,

also ehrlich gesagt verschwende ich keine Patronen und trainiere für etwas, wofür diese Waffe nicht vorgesehen ist. Eine Fangschußwaffe wird für eine sehr kurze Entfernung genutzt, da treffe ich auch ohne irgend ein Training.

Waidmannsheil,

Bernhard
 
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Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. :unsure:
Aber jeder wie er es fuer richtig haelt. Mein alter Herr ging auch nie auf den Schiessstand.
Fuer mich halte Ich es wie maxdax. Ich treffe gerne mit der KW auch auf weite Entfernung. Das zeigt mir die Moeglichkeiten.
 
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ohne Übung kann man da schon eine Überraschung erleben...ich kann mich noch daran erinnern wie wir damals im Revier auf 5m einen Farbeimer nicht getroffen hatten mit einem S&W 36 2'' eines Bekannten (das war der erste Kontakt mit dem Modell), man musste tatsächlich ca. 2m vor dem Eimer auf den Boden zielen um diesen zu treffen..... Sachen gibt's....ohne Übung würde ich jedenfalls auch keine Kurzwaffe führen, egal ob für Fangschuss oder Selbstschutz.
 
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Hallo maxdax,

also ehrlich gesagt verschwende ich keine Patronen und trainiere für etwas, wofür diese Waffe nicht vorgesehen ist. Eine Fangschußwaffe wird für eine sehr kurze Entfernung genutzt, da treffe ich auch ohne irgend ein Training.

Waidmannsheil,

Bernhard
Kann man jedesmal mal bewundern, wenn die Kreisgruppe zum Übungsschiessen einlädt. Da wird
die Rehscheibe auf 5 Metern grandios durchlöchert, nur nicht da, wo es hin soll.
Ebenso beim laufenden Keiler oder beim Flintenschiessen. Viel Spaß auf der Treibjagd...
 

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