Hund in Weißkeißel offenbar von Wolf gerissen

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Tja, die nächste Schlagzeile wir dann wohl lauten:
"Toter Wolf in Weißkreißel gefunden" blöder Weise ist der vor ein Auto gelaufen.:devilish: :evil:
 
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Es ist der Bevölkerung schlicht nicht zuzumuten, sich auf dem eigenen Wohngrundstück um einen räubernden Wolf Sorgen machen zu müssen.

In diesem Fall war der Hund HINTER dem Grundstück gefunden worden. Schau Dir das Gebiet mal im Luftbild an. Bei der Situation musst Du Dir auch um Fuchs, Sauen, Rehwild, ... auf dem Grundstück Gedanken machen. ;)

Wenn wir so weit sind, muss dringend mal die Hälfte entnommen werden. Solche Probleme darf es schlicht nicht geben, da haben wir das erträgliche Höchstmaß an Wolfspopulation offensichtlich erheblich überschritten.

Es ist ein Irrglaube, dass einfach die Population zu halbieren die Probleme beseitigt. Die sind ja komischerweise da am grössten (relativ), wo die Wolfsdichte erstmals über 0 steigt.

Jeder Wolf der sich menschlichen Siedlungen nähert gehört umgehend entnommen um die natürliche Scheu wieder herzustellen. Ist wie beim Fuchs, wenn man welche sieht, hat man zu viele.

Aussterben wird er deswegen in Deutschland nicht wieder.

Dann definiere mal "menschliche Siedlung". Zählt da jeder Aussiedlerhof, die Straßen- und Fenndörfer etc. auch zu?
 
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Aber selbstverständlich....
Alles andere wäre pure Verachtung gegen die Menschen auf dem Lande, die man ansonsten zum Freiwild erklärt...

Wobei ich gerade am überlegen bin, ob man WK, die Grasfarbenen und die Verblendeten von Beda nicht evtl "abstufen" sollte, zu Wolfsfutter.:devilish: :evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Egal wegen den paar Metern. Sauen und Rehe reißen keine Hunde oder schlimmstenfalls Kleinkinder.

Lass uns doch mal ca 50% der Wölfe entnehmen, denke nicht, dass dann noch ein Deutscher einen zu Gesicht bekommt.
 
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Bei einer Bejagung würde es überwiegend zuerst die besonders zutraulichen und aufdringlichen Wölfe erwischen, die wären erst mal gut weg.

Zitat Mohawk:
Es ist ein Irrglaube, dass einfach die Population zu halbieren die Probleme beseitigt. Die sind ja komischerweise da am grössten (relativ), wo die Wolfsdichte erstmals über 0 steigt. Zitat Ende

Das könnte weiter gedacht heißen, bei steigenden Wolfsbestand sinkt die Schmerzgrenze der Betroffenen?

Bei der Schalenwildbejagung ist man aber schon landesweit der Meinung, das der Abschuss hilft?

Fangen wir doch einfach mal an. Wer so blöd ist und postet seinen legal erlegten Wolf auf FB dem ist in Dummland nicht zu helfen. C.B. würde am Rad drehen, aber die Welt würde sich weiterdrehen wenn erst mal die Wolfsjagd zur Normalität würde.
 
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Das könnte weiter gedacht heißen, bei steigenden Wolfsbestand sinkt die Schmerzgrenze der Betroffenen?

Nein, die Leute lassen z.B. zunehmend so einen Blödsinn wie Schafe am Waldrand anpflocken oder den Gebrauch von "Zäunen", die im Ernstfall von der BG oder der Versicherung mit Freuden zur Kenntnis genommen würden.

Bei der Schalenwildbejagung ist man aber schon landesweit der Meinung, das der Abschuss hilft?

Wenn bei Nutztieren die selbe Schmerzgrenze akzeptiert würde wie bei holzigen Nutzpflanzen müssten wir nicht diskutieren. Nur über die Null-%-Fanatiker.
 
S

scaver

Guest
Alles Spekulation. Ob Wölfe Probleme machen ist Ansichtssache und Politik. Da wir aktuell offensichtlich keine Abschüsse haben, gibt es auch keine echten Probleme. Alles ist noch mit Geld regelbar. Irgendwann mach der Wolf Probleme. Was ein Problem ist, ist noch gar nicht definiert.
Wenn es aber erst mal Probleme hat und der Staat, der mittlerweile tief rotgrün regiert wird nach dem Mann mit der Wumme ruft, dann haben wir in der Tat ein Problem, das sich mit ein bisschen hier und ein bisschen da Wolf bum um nicht lösen lassen wird. Das lässt sich auch durch eine 50 % Abschuss nicht lösen.
Erst dann - haben wir ein echtes Wolfsproblem.
Bis dahin wird die Population erstmal kräftig gepuschtgeflegt.
sca
 
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Sonst fliegen wir einfach welche aus Skandinavien ein :ROFLMAO:

Hammwa bei Bruno auch gemacht :p
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Falsch, die eingeflogenen Spezialisten sollten den Bären stellen und fangen.




CdB
 
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Jetzt mal ehrlich, warum sollte der Wolf auch nicht den Hund fressen, macht er in anderen Ländern doch auch und für den Wolf stellt Deutschland keine Ausnahme dar! Und nicht nur der Wolf, auch der/die Kojote/n in Nordamerika und in manchen Gegenden von Nordamerika auch der Puma bedient sich am Hund. Es würde auch keiner auf die Idee kommen seinen Haushund auf Farmen, im Nationalpark oder sonst wo in der „freien“ Natur draußen, am besten noch am Strick angeleint, zu lassen (sofern er Ihn nicht los werden will).
Hund frei im Garten über Nacht wäre für mich auch ohne Prädatoren ein No-Go, ebenso unbeaufsichtigt für längere Zeit am Tag oder wenn man das Haus/Grundstück verlässt.

Waihei
 
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Alles Spekulation. Ob Wölfe Probleme machen ist Ansichtssache und Politik. Da wir aktuell offensichtlich keine Abschüsse haben, gibt es auch keine echten Probleme. Alles ist noch mit Geld regelbar. Irgendwann mach der Wolf Probleme. Was ein Problem ist, ist noch gar nicht definiert.
Wenn es aber erst mal Probleme hat und der Staat, der mittlerweile tief rotgrün regiert wird nach dem Mann mit der Wumme ruft, dann haben wir in der Tat ein Problem, das sich mit ein bisschen hier und ein bisschen da Wolf bum um nicht lösen lassen wird. Das lässt sich auch durch eine 50 % Abschuss nicht lösen.
Erst dann - haben wir ein echtes Wolfsproblem.
Bis dahin wird die Population erstmal kräftig gepuschtgeflegt.
sca

Was ja von den "grün-roten" Gutmenschen im urbanen Umfeld als alleinseligmachend gepredigt wird. :mad:
 

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