Fragen und Unklarheiten zu den Theoriefragen für MV

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Du bist völlig unentspannt. Die Jägerprüfung ist kein Hexenwerk und auch nicht lebenswichtig. Mit Sicherheit hast du schon viel wichtigere Prüfungen bestanden.

Vorbereitung ist wichtig, Ruhe und Selbstvertrauen aber noch mehr. Du kannst doch auch nicht während der Jagd so herumzappeln.
 
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Du bist völlig unentspannt.
Wie bereits gesagt, ja das bin ich und weiß das auch. Es gibt aber verschiedene Typen von "Unenspanntheit".
Man kann angespannt sein, das sehe ich als grundsätzlich positiv und als eine Motivationsart. Das ist einfach eine biologische Maßnahme des Körpers um mehr aus einem herauszuholen, wenn es nötig erscheint.
Man kann auch total hibbelig sein, das sehe ich als negativ, da es eine Überreaktion darstellt und keinen Nutzen mehr bietet.
Beispiel (aus eigener Erfahrung):
Wichtige Präsentation in einer Woche. Der eine wird feststellen: Ich kann A, B, C usw. noch nicht, ich muss also x Stunden einplanen um das zu schaffen und z.B am Dienstag mit A fertig sein. Dementsprechend wird er arbeiten.
Der andere wird sich überlegen: Oh nein, ich muss ja noch A, B und C machen. Das schaffe ich nie! Hilfeeee! Dann arbeitet er bis Mittwoch alle Nächte durch, kackt dann ab, weil er es ja eh nicht mehr schafft und verkackt.
Beide sind "unentspannt".
Ich versichere dir, dass ich mich zu etwa 90% in der konstruktiven "Unentspanntheit" bewege, auch wenn das vielleicht nicht rüberkommt.
Mit Sicherheit hast du schon viel wichtigere Prüfungen bestanden.
Ja, aber keine, an der ich persönlich derart interessiert war.
Vorbereitung ist wichtig, Ruhe und Selbstvertrauen aber noch mehr.
Beim Schießen könnte ich mir das vielleicht vorstellen. Aber wie hilft mir Selbstvertrauen, wenn ich nicht weiß, welche Regeln sich irgendein Bürokrat bzgl. irgendwelcher Wildschadensausgleichskassen hat einfallen lassen? ;)
Du kannst doch auch nicht während der Jagd so herumzappeln.
Da stimme ich dir komplett zu und wenn ich bei der Jagd "rumzappeln" sollte, habe ich da etwas dringend zu verbessern.
 
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...
Ja, aber keine, an der ich persönlich derart interessiert war.
Den Schlüssel zum Erfolg hast du da erwähnt und ich habe ihn dir fett markiert und unterstrichen. :)

...
Beim Schießen könnte ich mir das vielleicht vorstellen. Aber wie hilft mir Selbstvertrauen, wenn ich nicht weiß, welche Regeln sich irgendein Bürokrat bzgl. irgendwelcher Wildschadensausgleichskassen hat einfallen lassen? ;)
....
Macht dir mal keinen Kopp über tiefgehende Details. Du legst die Jägerprüfung ab, nicht die Jagdaufseherprüfung. Es gibt ein Schema, wie bei Wildschäden vorzugehen ist. Da brauchst du keine Paragraphen und Verordnungen zu kennen. Wenn du alles bei der Frage vergessen haben solltest, dann erinnere dich an Regel Nr. 1 (frei nach meinem Ausbilder):
"Zu allererst ist es mal wichtig, dass die Menschen miteinander reden und gemeinsam eine Lösung suchen."

Die Jagdausbildung macht dich nicht zum Jäger, sie bereitet dich lediglich auf die Prüfung vor. Wenn du danach nochmal die Literatur durchgehst, dann bleibt Vieles sehr viel einfacher im Gedächtnis, weil der Prüfungsdruck weg ist.

Wann geht´s los? Wann ist Prüfung?

Wenn noch mehr Fragen von dir kommen, fiebert man ja fast schon mit.:LOL:
 
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Sawyer !! genau so ! Jäger werden ist nur eine Frage des Lernens und der Prüfung, alles machbar.
Dafür hat man ja auch ein paar Monate Zeit, zumindest war es früher so.

Ich hoffe nicht, dass unser Pseudotrapper die Vorstellung hat, mit Null Vorwissen, nächste Woche einen 3 Wochenkurs zu beginnen und auf anhieb bestehen zu wollen.

Damit aus einem ausgebildeten Jungjäger dann ein richtiger Jäger wird, dauerts noch ein paar Jahre, bis alles soweit gefestigt ist.
 
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Ja ist möglich, die Leute hatten wir auch teilweise im Kurs bzw. themenübergreifend im Kurs sitzen, von denen hat man aber meist jagdlich danach gar nichts mehr gehört und auch sonst haben sich ein Teil dieser Leute als wirklich tolle Kameraden (Achtung Ironie) entwickelt...die Sozialkompetenz ging schon fast gegen Null nach dem diese Personen ihre Bedürfnisse gestillt hatten..
 
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Keine Ahnung, ob das schon wer geschrieben hat, aber:

@Pseudotrapper :

Schreib Dir ganz groß über den Spiegel, den Schreibtisch etc.: "Ich muss nicht alles wissen, ich muss die Grundzüge verstanden haben!"
 
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Den Schlüssel zum Erfolg hast du da erwähnt und ich habe ihn dir fett markiert und unterstrichen. :)


Macht dir mal keinen Kopp über tiefgehende Details. Du legst die Jägerprüfung ab, nicht die Jagdaufseherprüfung. Es gibt ein Schema, wie bei Wildschäden vorzugehen ist. Da brauchst du keine Paragraphen und Verordnungen zu kennen. Wenn du alles bei der Frage vergessen haben solltest, dann erinnere dich an Regel Nr. 1 (frei nach meinem Ausbilder):
"Zu allererst ist es mal wichtig, dass die Menschen miteinander reden und gemeinsam eine Lösung suchen."

Die Jagdausbildung macht dich nicht zum Jäger, sie bereitet dich lediglich auf die Prüfung vor. Wenn du danach nochmal die Literatur durchgehst, dann bleibt Vieles sehr viel einfacher im Gedächtnis, weil der Prüfungsdruck weg ist.

Wann geht´s los? Wann ist Prüfung?

Wenn noch mehr Fragen von dir kommen, fiebert man ja fast schon mit.:LOL:
Also Anreisetag ist der 09.09.
Die Prüfungen sind am 24.09 - 26.09.
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Sawyer !! genau so ! Jäger werden ist nur eine Frage des Lernens und der Prüfung, alles machbar.
Dafür hat man ja auch ein paar Monate Zeit, zumindest war es früher so.

Ich hoffe nicht, dass unser Pseudotrapper die Vorstellung hat, mit Null Vorwissen, nächste Woche einen 3 Wochenkurs zu beginnen und auf anhieb bestehen zu wollen.

Damit aus einem ausgebildeten Jungjäger dann ein richtiger Jäger wird, dauerts noch ein paar Jahre, bis alles soweit gefestigt ist.
Also in den Kursunterlagen war bzgl. Vorwissen gefordert, den Heintges "durchzublättern", sich mit dem Fragenkatalog "intensiv auseinanderzusetzen" und so einen mitgelieferten Zusammenfassungshefter "genau zu lesen". (Oder so ähnlich.)
Nichtsdestotrotz ist mir natürlich bewusst, dass mehr Wissen nicht schaden kann und mittlerweile bin ich auch schon bei 70%.
Naja, und dass Jägerprüfung bestanden nicht den Jäger macht, glaube ich zu wissen.
Manche haben die Prüfung fürs Angeln bestanden, angeln das ganze Leben, ich würde sie aber trotzdem nicht als Angler bezeichnen.

Ja ist möglich, die Leute hatten wir auch teilweise im Kurs bzw. themenübergreifend im Kurs sitzen, von denen hat man aber meist jagdlich danach gar nichts mehr gehört und auch sonst haben sich ein Teil dieser Leute als wirklich tolle Kameraden (Achtung Ironie) entwickelt...die Sozialkompetenz ging schon fast gegen Null nach dem diese Personen ihre Bedürfnisse gestillt hatten..
Na aber siehst du da einen ursächlichen Zusammenhang? Und wenn ja, in welche Richtung?

Keine Ahnung, ob das schon wer geschrieben hat, aber:

@Pseudotrapper :

Schreib Dir ganz groß über den Spiegel, den Schreibtisch etc.: "Ich muss nicht alles wissen, ich muss die Grundzüge verstanden haben!"
Werde ich machen.
 
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Den Zusammenhang im Kurs sehe ich darin, das es Leute gab die sich am Kurs und dem Erlernen und erarbeiten des Stoffes gefreut haben (wie z.B. ich und alle die fast alle die nicht im Crashkurs waren. ok...beim Thema Recht nicht immer :rolleyes:).
Bei denen mit dem 3 Wochen Kurs hatte ich oft eher das Gefühl das es eher darum ging das Ganze möglichst schnell hinter sich zu bringen und den Stoff halt in sich reinzuprügeln ohne Rücksicht auf Verluste.
Wenn ich schon keine Zeit habe den Kurs anders zu gestalten/teilzunehmen dann frag ich mich halt auch wo dann die Zeit zum Jagen herkommen soll...

Und vermutlich hat man auch deshalb von den Leuten nicht mehr viel gehört.(n)
 
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Naja, es gibt Leute, die können sich im Job zwar 2-3 Wochen am Stück frei nehmen, aber nicht über Monate an den Wochenenden frei machen und während der Woche noch lernen. So jemanden habe ich im Bekanntenkreis. Die Dame würde auch lieber den längeren Kurs machen, weiß aber, dass sie aufgrund ihres Jobs und der damit verbundenen Reisetätigkeit für sie sehr schwer werden würde, während der Woche zu lernen und an den WE die Jagdschule zu besuchen.

@Pseudotrapper: Naturschutz und Landschaftsbau mit 69 % --> bloß nicht vernachlässigen. :cool:
 
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Bei uns sind damals als es um Naturschutz ging einige unerwartet durchgefallen. :oops:
 
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Ich dachte da auch, ich wüsste Einiges und könnte das vernachlässigen. In der Prüfungsstresssituation zogen dann Nebelschwaden durch´s Gedächtnis.:rolleyes:
 
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Den Zusammenhang im Kurs sehe ich darin, das es Leute gab die sich am Kurs und dem Erlernen und erarbeiten des Stoffes gefreut haben (wie z.B. ich und alle die fast alle die nicht im Crashkurs waren. ok...beim Thema Recht nicht immer :rolleyes:).
Bei denen mit dem 3 Wochen Kurs hatte ich oft eher das Gefühl das es eher darum ging das Ganze möglichst schnell hinter sich zu bringen und den Stoff halt in sich reinzuprügeln ohne Rücksicht auf Verluste.
Wenn ich schon keine Zeit habe den Kurs anders zu gestalten/teilzunehmen dann frag ich mich halt auch wo dann die Zeit zum Jagen herkommen soll...

Und vermutlich hat man auch deshalb von den Leuten nicht mehr viel gehört.(n)
Na gut, das ist aber eher ein Vorwurf an die Persönlichkeit dieser Leute als an den Kurs.
Ich habe Spaß am Erlernen des Stoffes, mache das nicht nur für ein Stück Papier und sehe auch ein, dass wenn ich die Prüfung nicht bestehen sollte, ich halt einfach nicht genügend gewusst/gekonnt habe und halt mehr lernen muss. Und zeitlich hätte es nicht anders geklappt.
 
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Naja, es gibt Leute, die können sich im Job zwar 2-3 Wochen am Stück frei nehmen, aber nicht über Monate an den Wochenenden frei machen und während der Woche noch lernen. So jemanden habe ich im Bekanntenkreis. Die Dame würde auch lieber den längeren Kurs machen, weiß aber, dass sie aufgrund ihres Jobs und der damit verbundenen Reisetätigkeit für sie sehr schwer werden würde, während der Woche zu lernen und an den WE die Jagdschule zu besuchen.

@Pseudotrapper: Naturschutz und Landschaftsbau mit 69 % --> bloß nicht vernachlässigen. :cool:
Bei uns sind damals als es um Naturschutz ging einige unerwartet durchgefallen. :oops:
Dann gleich mal was zu diesem Thema:
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Wie ist das vereinbar?
 
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Beschäftige dich mit der Problemstellung, wenn du den Sinn oder Unsinn verstehst kannst du dich damit in der Mündlichen Prüfung zur Lösung vor arbeiten.
Theorie ist kein Problem, da wird die App reichen um zu bestehen.
 

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