Wie führt ihr eure Kurzwaffen ?

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Ich möchte die Diskussion an dieser Stelle nicht verfremden, allerdings halte ich es für grundsätzlich falsch die Jungs aus meinem Beispiel einfach gewähren zu lassen.
Jagdliche Einrichtungen stellen die Revierpächter nicht zum Kiffen und Wild vertreiben auf.
Und wenn ich mir extra einen Babysitter organisiere um Jagen gehen zu können und dann am Hochsitz ankomme und eine heiter feiernde Gesellschaft antreffe ist das mehr als ärgerlich.
Dem dann noch auszuweichen empfinde ich nicht als richtig.
 
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Ich verstehe das Argument.
Was schlägst du als Alternative vor? Immer direkt die Polizei rufen?

Er sagte ja schon "meiden". Solange die andere Partei aus mehr als einer Person besteht grundsätzlich erst mal auf Distanz (unentdeckt) bleiben... Danach entscheiden ob sich ein "klärendes Gespräch" möglich ist, bzw. überhaupt lohnt.

Ich bin, Mitte der Neunziger, einem Angriff mehrerer besoffener "Russlanddeutscher" nur ganz knapp entgangen. Ich war natürlich allein im Revier und meinte dieselben zurechtweisen zu müssen. Daraus (und auch aus einigen, weiteren Erlebnissen) habe ich mehrere wichtige Lektionen für mein restl. Jägerleben gelernt ;).

Wenn man später vor Gericht steht merkt man vllt. erst dann, dass "im Recht sein" und "Recht bekommen" zweierlei Stiefel sind!

Gruss W.
 
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.... Und wenn ich mir extra einen Babysitter organisiere um Jagen gehen zu können und dann am Hochsitz ankomme und eine heiter feiernde Gesellschaft antreffe ist das mehr als ärgerlich.
Dem dann noch auszuweichen empfinde ich nicht als richtig.

Glaubst Du, der Ansitz hätte sich an der Stelle noch gelohnt? ;)
 
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Glaubst Du, der Ansitz hätte sich an der Stelle noch gelohnt? ;)

Nein. Darin sind wie uns einig. Ärgerlich genug.
Wenn die entsprechenden Störenfriede allerdings nicht dauerhaft vergrämen werden, wird sich das Spielchen wiederholen.

Ah! Und trotz mächtig großem Mundwerk haben sich die Herrschaften von damals dort nicht wieder blicken lassen. Von daher ist alles gut ausgegangen.
 
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Nein. Darin sind wie uns einig. Ärgerlich genug.
Wenn die entsprechenden Störenfriede allerdings nicht dauerhaft vergrämen werden, wird sich das Spielchen wiederholen.

In stadtnahen Revieren wird sich das sowieso wiederholen, egal durch welche "Mannschaft".... Kampf gegen Windmühlen ;). Genauso wie mit den beratungsresistenten Hundehaltern: das ist in vielen Revieren heutzutage einfach ne Endlosschleife! Gruss W.
 
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....
Ah! Und trotz mächtig großem Mundwerk haben sich die Herrschaften von damals dort nicht wieder blicken lassen. Von daher ist alles gut ausgegangen.

Wenn Du dir beim "Angehen" der Herrschaften so sicher sein kannst, dass das Ganze nicht eskaliert (womögl. sogar mit Kurzwaffeneinsatz) - nur zu.
Wären die Herrschaften vllt. 1-2 Jahre älter gewesen, und hätten ein anderes Kraut geraucht, stündest Du jetzt vllt. schon ohne JS und WBK da ;). Gruss W.

P.S.: Die Einschätzung der Lage beim "spontanen Kontaktieren" der Störenfriede ist meist das Problem. Auch bei mir damals: Von weitem sah alles ganz friedlich aus (Frauen und Kinder dabei, keiner sah besoffen aus :rolleyes:) und ich dachte: hab doch Zeit, führste doch mal ein nettes, aufklärendes Gespräch :rolleyes::oops:... und aus dem Nichts raus lief das dann ganz schnell aus dem Ruder... .
 
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MAL leichtes Durcheinander im stadtnahen Revier ist doch nix dolles.

MAL?
Bei uns gabs schon erschossene Pizzabbäcker, die im Revier herum lagen.

Ich bin, Mitte der Neunziger, einem Angriff mehrerer besoffener "Russlanddeutscher" nur ganz knapp entgangen.

Heute hat jeder ein Handy dabei. So von wegen Zeugenaussage.

Die allermeisten hier haben keine Ahnung was es so alles gibt bzw.geben kann.
Mittlerweile ist es sehr viel ruhiger geworden. Die Gegebenheiten haben sich geändert.

das ist in manchen Revieren einfach ne Endlosschleife!

und deswegen einfach abhaken?
Das beste wäre so ein Hundchen, daß böse gucken kann. Aber wer will so was schon ?
 
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Meine KW führe ich (in seltenen, klar definierten Fällen) , abgesehen von Fallenkontrolle und Verkehrsunfall, nur zur Selbstverteidigung gegen anehmendes Wild, in die Situation zu kommen einer Konfrontation gegen Menschen im Revier nicht ausweichen zu können komme ich nicht. Um unbefuge Nutzung von fremdem Eigentum (Jagdeinrichtungen) zu unterbinden sind andere berufen.
 
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P.S.: Die Einschätzung der Lage beim "spontanen Kontaktieren" der Störenfriede ist meist das Problem. Auch bei mir damals: Von weitem sah alles ganz friedlich aus (Frauen und Kinder dabei, keiner sah besoffen aus :rolleyes:) und ich dachte: hab doch Zeit, führste doch mal ein nettes, aufklärendes Gespräch :rolleyes::oops:... und aus dem Nichts raus lief das dann ganz schnell aus dem Ruder... .

was ist da denn passiert ?
 

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