Wald vor Wild?

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Denk wir haben in meiner Ecke ein ganz gutes Rehwilldgebiet. Wir schießen in der Hegegemeinschaft alle so zwischen 9 und 11 Stück per 100ha.. Forst etwas weniger, weil da an der Isar durch die Naturnutzer eine Jagd schlechter möglich ist. Aber sind auch gut dabei.

Ich hab generell keine Probleme mit Verbiss (die Grundeigentümer sagen immer " jedes Pflänzlein muss nicht aufkommen" spar ich mir an der Durchforstung. So nun mein Problem. Hab im Revier zwei Stellen, sind nicht anders als andere Stellen, aber genau da wird viel stärker verbissen. Meist Tanne, Buche Bergahorn.
Bejagung dort schwierig. Hilft nur im Oktober Trester hin und schießen as geht. Trotzdem wird da seit 3-4 Jahren immer verbissen. Hab an der Stelle echt eine Auge drauf, aber da scheint es ihnen besonders zu schmecken.
Und der Witz ist, dass der Vorpächter grad auf 5-6 Rehe pro 100ha kam und ich jetzt über 10 Stück liege. Scheint also, dass die Anzahl der Rehe gestiegen ist, durch die Lebensraumveränderung.

Robert

Über 10 Rehe zu schießen ist schon sehr viel, besondern wenn dies über einen längeren Zeitraum möglich ist. Das Problem beim Rehwild ist, dass man den Verbiss oft nicht bemerkt. Werden Sämlinge Verbissen ist dies nicht zu sehen. Es kann zu einer extremen Entmischung der Bestände kommen, Fichten, Birken oder Weiden sehr gut hochkommen, Bergahorn, Esche oder die Tanne so gut wie verschwinden.

Der Rehwildbestand ist vielfach zu hoch um die Schäden im Zaum zu halten.
 
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Rehschreck und Co bringen es noch so weit, daß in absehbarer Zeit plötzlich Volksbegehren "Rettet das Wild vor dem Jäger" stattfinden!
Das glaube ich nicht, wenn ich mir die aktuelle Presse so anschaue. Dank des Klimawandels erhöht sich langsam der Leidensdruck auf die Waldbesitzer und wenn ich mir die Waldränder bei uns so anschaue, wird das in nächster Zeit auf keinen Fall besser. Da wird vielen plötzlich klar, dass die Jäger eher Teil des Problems sind anstatt zu dessen Lösung beizutragen.

Das stimmt, aber wer legt die waldbaulich angepasste Dichte fest? Jemand der in Rottenburg zum Holzzüchter gemacht wurde, der Vorsitzender der Forstgenossenschaft, oder wer?
Am Besten alles mit Augenmaß, im Übrigen schreibt Müller-Darss auch von Wildwiesen usw. wo kommen Hegemassnahmen in vielen Forsten noch vor?
Das Bild hab ich schonmal in einem anderen Faden verwendet.
IMG_20190607_210551.jpg
Und da soll ich eine Wildwiese anlegen? Die Rehe müssen nichtmal aufstehen, um Nahrung zu finden. Bei angepassten Wildbeständen ergeben sich solche Bedingungen fast von ganz alleine. Dass Jäger das nicht wollen ist mir klar... bräuchte man ja jagdliche Fähigkeiten, die über das anstarren eines Kanzelfensters hinausgehen.

Woow, welche Meisterleistung... bringt genau was? Wurde es abgeäst (sry, wir sind im Jagdforum, nicht im Kammerjägerforum) weil der Bestand zu hoch ist? Oder weil ein Bestand da steht, der auch aus Lichtmangel in 10 Jahren eh nicht hochkommt? Oder weil sonst irgendwas los ist?
Wenn eine Verjüngung gefressen ist, ist der Bestand immer zu hoch. Tannen zum Beispiel sind darauf spezialisiert, jahrelang unter den Altbäumen zu warten, bis es mal genug Licht gibt, um nach oben zu wachsen. Wenn das funktioniert weiß ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Wie sonst lief das, als noch niemand mit der Hand Licht geschaffen hat?

Also, der Bedarf an Fichte und Kiefer war in der DDR sehr hoch und deshalb waren das natürlich die Haupholzarten, Die Hauptholzarten waren sie aber bereits schon vor dem entstehen der DDR und wenn ich auf den Baumarkt gehe, muss ich feststellen, daß es immer noch das am meisten verkaufte Holz ist. Es ist davon auszugehen, daß die Nachfrage dieses Angebot bestimmt.
Jetzt kommt allerdings der Bumerang : In der DDR wurde dieses Holz aus einheimischer Produktion erzeugt. Im Deutschland von heute lese ich immer nur noch "Nordische Fichte" oder kann irgendwelche osteuropäische Produktionsstandorte erkennen.
Also auch hier wieder ganz klar und eindeutig das Sankt Florian-Prinzip. Wir lagern einfach aus und zeigen dann mit dem Finger auf die bösen anderen.
Und glaube mir, wir haben auch Buchen hoch bekommen. Du kannst gerne her kommen, ich kann sie Dir zeigen.
Anstelle hier etwas zu ändern, finanzieren wir lieber ein Heer von Arbeitslosen, lügen uns in die Tasche (oder lassen uns belügen), lassen Futtermittel und Lebensmittel in Übersee produzieren und verkaufen uns anschließend als die Gralshüter des Umweltschutzes.
Diese Politik der Auslagerung von Produktion, kann so nicht mehr weitergehen, hier ist das tatsächliche (Umwelt)Problem, aber auch gesellschaftliche Probleme, zu suchen.
Allerdings können unsere derzeitigen politischen Wagenlenker nicht genug von der Globalisierung bekommen.
Aber was ändert das daran, dass (Fichten- und Kiefern-)Monokulturen in der heutigen Zeit sehr problematisch sind?
Es ist sicher nicht falsch, was du schreibst und es zeigt doch nur noch mehr, wie wichtig es ist, unsere eigenen Wälder nachhaltig zu nutzen und nutzbar zu erhalten. Und dem stehen die Jäger momentan leider eher im Weg, als dass sie dabei helfen.

Und der Witz ist, dass der Vorpächter grad auf 5-6 Rehe pro 100ha kam und ich jetzt über 10 Stück liege. Scheint also, dass die Anzahl der Rehe gestiegen ist, durch die Lebensraumveränderung.
Da bin ich mir sogar sehr sicher. Aber wenn es so ist wie bei uns, wird die Bejagung dadurch auf keinen Fall einfacher.
 
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Zu DDR-Zeiten wurde der Kahlschlag ja als Haupteinschlagsform genutzt. Die Kommunisten hatten aber vergleichsweise ein gutes Händchen, die Schläge wieder hoch zu bekommen. Wie das nur möglich war und in der reichen Bundesrepublik klappt das alles nicht mehr ? Abgesehen von den Schalenwildbeständen in der ehemaligen DDR , die ja angeblich nur noch von denen in der Serengeti übertroffen worden sind. Könnte das sein, daß es sich hier um Unfähigkeit handelt, oder ist es doch nur ökonomisches Denken oder vielleicht eine Kombination ?
Wer mit Kiefer oder Fichte, also Primitivwaldbau, zufrieden ist, der kommt auch mit viel Schalenwild klar.
Wer mehr will oder braucht, baut Zäune in schwarzwildfrei ein Gebieten und handelt ansonsten nach der Maxime „was sich bewegt, wird erlegt“.
 
S

scaver

Guest
Auf 650 ha 3 Abschüsse ist recht wenig, das kann viele Ursachen haben.
Bei uns ist das der Wolf hier, der Luchs da. Sie sind da, die Rehe, aber die Jagd ist schwieriger geworden.
Der Klettersitz für die Jungen, ist eine gute Lösung, SniperGillie Klamotten eine andere. Nicht Jedermanns Sache.

Die Forstpolitik, Wald vor Wild - gleichwohl - ist beklagenswert.
sca
 
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In aller Regel gibt es viel mehr Rehe als man denkt oder sieht. Wenn es nicht gerade Hochtourismusgebiete sind oder ausschließlich Dunkelwald, dann liegt es an falscher Jagdmethode, falschen Standorten von jagdlichen Einrichtungen oder falschem jägerischen Verhalten oder allem zusammen.
 
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Bei angepassten Wildbeständen ergeben sich solche Bedingungen fast von ganz alleine. Dass Jäger das nicht wollen ist mir klar... bräuchte man ja jagdliche Fähigkeiten, die über das anstarren eines Kanzelfensters hinausgehen.

Aber auch nur wenn Du so einen Waldbestand hat wie den auf dem Bild gezeigt. Geh mal im Nordschwarzwald in in die Dickungen bzw. in den "gepflegten" Bestand. Da liegt oder wächst außer dem Reisig der runterfällt gar nichts.
Der Forst schafft es gar nicht mehr das alles so zu bewirtschaften wie man es sollte damit es wie bei Dir auf dem Bild aussieht. Zu wenig Personal usw.

Dein ganzes Auftreten in dem Thread zeigt mir aber auch gleich was Dein Background zu sein scheint.
vor vier Jahren hatte ich bei weitem mehr Anblick, jedes Jahr wird es weniger. Und nein das liegt nicht an den dummen Jägern wie Du es schreibst. Es liegt an vielen verschiedenen Faktoren, wie Oberförster schon geschrieben hat, hoher Freizeitdruck oder manche Faktoren die wir eventuell nicht mal sehen. Die Rehe sind sicherlich da.

Wenn dem Forst die Hände gebunden sind auch mal anders als durch abschießen von Rehwild dem Problem Herr zu werden ist das traurig.
Nicht jeder Weg muss von jedem Waldyogaverein durchlaufen werden bzw. muss es auch mehr Ruhe für das Wild geben, aber das geht ja nicht...
 
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…..vor vier Jahren hatte ich bei weitem mehr Anblick, jedes Jahr wird es weniger. Und nein das liegt nicht an den dummen Jägern wie Du es schreibst. Es liegt an vielen verschiedenen Faktoren, wie Oberförster schon geschrieben hat, hoher Freizeitdruck oder manche Faktoren die wir eventuell nicht mal sehen. Die Rehe sind sicherlich da...…

Das mit dem Freizeitdruck kann ich nicht bestätigen. Grad das Reh- und Gamswild gewöhnt sich schnell an die Touristen und Freizeitnutzer. Ich kann oft beobachten, wie sich bereits ausgetretenes Rehwild nur leicht zurück zieht, wenn da 1-2 Mountainbiker kommen. 5 Minuten später stehen sie wieder auf der Wiese. Einzig die Schwammerlsucher verschrecken das Wild, denn die kommen mitten durch den Bestand und das meist auch mehr oder weniger lautlos.

Mein schlimmstes Problem sind die Schneeschuhwanderer im Winter. Denn die gehen ja bekanntlich nicht auf den Wegen, sondern querfeldein.

Robert
 
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Zum Waldyogaverein: in den meisten Landeswaldgesetzen ist ein sehr weitgehendes freies Betretensrecht normiert. Eingezäunte Kulturen, jagdliche Einrichtungen, Wildgehege, Betriebsgebäude sind tabu, ggf. Wildruhezonen. Ansonsten darf jeder überall und jederzeit herumstiefeln. Das ist insbesondere im Umfeld von Großstädten schon nervig, weil 24/7/365.

Im Zuge der Novelle zum JWMG fanden auch Wildruhezonen ins Gesetz. Auf meine Frage, wer die Betretensverbote überwachen solle: ratlose Gesichter. Der Förster mit dem 2000 ha Revier? Mit Sicherheit nicht. Der kommunale Ordnungsdienst, so überhaupt vorhanden? Ebenfalls nicht. Die Polizei - würde darüber nur lachen. Wird man neue Personen dafür einstellen? Ebenso wenig. Mehr als ein Appell wäre ein solches Gebot nicht.
 
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Wer mit Kiefer oder Fichte, also Primitivwaldbau, zufrieden ist, der kommt auch mit viel Schalenwild klar.
Wer mehr will oder braucht, baut Zäune in schwarzwildfrei ein Gebieten und handelt ansonsten nach der Maxime „was sich bewegt, wird erlegt“.
Also ein bisschen ehrlich sollte man schon sein. Bei uns wurde auch Buche und Eiche gepflanzt. Die Buche aber hauptsächlich als Naturverjüngung. Wenn Du es nicht glaubst, dann komm her und ich mache eine Waldführung mit Dir. Das Alter kannst Du ja sicher einordnen.
Es nützt alles nichts, Fakt ist, im Waldbau von heute will man nicht einen Cent ausgeben und nur noch ernten. Warum wird das nicht einfach mal zugegeben ? Wenn ich mir überlege wie viele Leute früher hier im Wald gearbeitet hatten, insbesondere im Waldbau und der Pflege, dann weiß ich. warum man heute lieber alles erlegt, was gesichtet wird.
Es ist einfach nur weil man das Geld sparen will. Gesamtgesellschaftlich gesehen ist das sehr traurig, denn die eingesparten Arbeitsplätze spiegeln sich dann in den Arbeitslosenzahlen wieder, die dann auf andere Weise finanziert werden müssen. Ist aber typisch für das Deutschland von heute. Nicht der Weg der goldenen Mitte wird gesucht, dieses und viele andere Beispiele zeigen das unsere Regierung einfach unfähig ist die Gesellschaft in die richtige Richtung zu entwickeln.
Was würde es schon ausmachen Arbeitsplätze im Forst zu subventionieren ? Dann lieber finanziere ich ein Heer von Arbeitslosen.
 
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Welches Heer von Arbeistlosen? Noch dazu Arbeitslose, die im Wald arbeiten könnten und wollten?

Richtig, in der DDR stand nicht die Wirtschaftlichkeit des Betriebes an erster Stelle, sondern die Versorgung der Menschen mit Arbeit. Das kann sich heute kein kommunaler oder staatlicher Betrieb mehr leisten, private schon garnicht.

Zu den waldbaulichen Dingen (Naturverjüngung vs. Pflanzung) sage ich mal nichts, wird sonst zu lang ...
 
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@Excubitor:
"Bei uns wurde auch Buche und Eiche gepflanzt. Die Buche aber hauptsächlich als Naturverjüngung."

(Naturverjüngung vs. Pflanzung)

Wenn ein Jäger zu solchen Wald-Basics so erschreckend wenig weiß, muß einen nichts mehr wundern...ein Trauerspiel.

Aber nein, ich vergaß, Wald ist ja nur irgendein mit Bäumen bestandener Ausschnitt der Landoberfläche, in dem die für den Jäger interessanten Tiere leben - Zustand egal. :giggle:
 
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Welches Heer von Arbeistlosen? Noch dazu Arbeitslose, die im Wald arbeiten könnten und wollten?

Richtig, in der DDR stand nicht die Wirtschaftlichkeit des Betriebes an erster Stelle, sondern die Versorgung der Menschen mit Arbeit. Das kann sich heute kein kommunaler oder staatlicher Betrieb mehr leisten, private schon garnicht.

Zu den waldbaulichen Dingen (Naturverjüngung vs. Pflanzung) sage ich mal nichts, wird sonst zu lang ...
Hallo Mohawk, nimm es mir bitte nicht übel. Es ging nicht darum Leute vom Arbeitsamt wegzufangen und in den Wald zu stecken. Sondern umgekehrt, dafür zu sorgen das sie gar nicht erst dort hin gehen müssen. Und deshalb bin ich der Meinung, daß man gewisse Arbeitsplätze subventionieren sollte, dann können auch Gemeinden und Private sich wieder Angestellte im Wald leisten. Mir ging es dabei mehr um eine gesamtgesellschaftliche Betrachtung. Du hast leider nichts verstanden. Und im übrigen spielt es kaum eine Rolle, ob ich jemanden über das Arbeitsamt durchfüttere oder ihm eine sinnvolle, subventionierte Beschäftigung im Wald gebe. Der Staat vergeudet Unsummen Geld für Dinge bzw. nutzlose Abenteuer, die ich jetzt gar nicht anspreche will, denn sonst würden wir vom Thema abkommen.
 
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@Excubitor:
"Bei uns wurde auch Buche und Eiche gepflanzt. Die Buche aber hauptsächlich als Naturverjüngung."

Wenn ein Jäger zu solchen Wald-Basics so erschreckend wenig weiß, muß einen nichts mehr wundern...ein Trauerspiel.

Aber nein, ich vergaß, Wald ist ja nur irgendein mit Bäumen bestandener Ausschnitt der Landoberfläche, in dem die für den Jäger interessanten Tiere leben - Zustand egal. :giggle:

Hilf mir zu verstehen: Was bitte ist an dieser von Dir zitierten Aussage verwunderlich oder gar "ein Trauerspiel"?
 
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@Excubitor :

Ich habe den Ansatz schon verstanden, der ist ja gesamtgesellschaftlich nicht verkehrt, passt aber nicht ins aktuelle Wirtschaftssystem, wo selbst das einzelne Forstamt (staatlich) wenigstens eine "schwarze Null" erwirtschaften soll. Du hast dann aber leider nicht verstanden, dass wir aktuell die Arbeitskräfte garnicht haben, die man so einsetzen könnte.
 
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Hilf mir zu verstehen: Was bitte ist an dieser von Dir zitierten Aussage verwunderlich oder gar "ein Trauerspiel"?
Womit werden denn da schon wieder Ressourcen verschwendet: Ja die Aussage von @Excubitor war missverständlich: so what.
Wichtiger ..., macht das einen großen Unterschied? ... ob man die kurzfristig anstehenden Sanierungen ohne teuren Heister bewerkstelligt, oder ob man mittelfristig mit Naturverjüngung weiterentwickeln möchte: weder noch kann bei hohen Wilddichten ordentlich gelingen.
Und sind auf lange Sicht gut entwickelte Bestände gegen eine Entmischung durch das Wild immun, auf Grund des Überangebotes? Wo wäre wohl das Limit für die Rehwilddichte abseits vom Nahrungsangebot?
 

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