Abschusshirsch oder nicht?

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Vergleichen kann man nur, wenn einer direkt daneben steht. Kommt er alleine, dann lobe ich mir den Altersklassenabschuss ... ;)

(aber auch in den "klassisch" aufgestellten Rotwildgebieten, in denen ich früher mal rumlief, wäre der "richtig" gewesen - wenn der nicht körperlich extrem stark ist, was man aber nicht sehen kann)
 
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Abschußhirsch, keine Krone, aber Krebsschere.
Krebsscheren gibt es gelegentlich beim Damwild.
Zu diesem Rothirsch: für mich passt er, wenngleich ich sehr pingelig bin. Der brandige Gabelansatz kann vernachlässigt werden. Wie weiter oben geschrieben: kann man schießen, muss man aber nicht. Wer weiß schon, was aus solchen Junghirschen einmal werden würde.... Begehrenswerter werden sie mit jedem weiteren Lebensjahr!!! Waidmannsheil!
 
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Lieber solchen Jüngling mehr schießen und einen mittelalten weniger oder gar keinen davon schießen!
Sonst gibt's nie Reife...

Sobald die Knochen mehr her machen, sind Hirsche stark gefährdet in geschlossenen Anhängern leblos den Wald zu verlassen....egal mit wieviel Kronenenden.
Und es sind nicht immer Forstbedienstete, die den Transport ausführen.
 
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Scheinen ja alle ausreichend Hirsch auf dem Bildchen zu sehen.

Geht ihr ausschließlich nach Geweih? Einen Abschußhirschen definiere ich zuerst nach der Kondition im Vergleich zu gleichalten Hirschen, im jeweiligen Lebensraum, erst dann sehe ich mir die Stangen an.

Aber da er nun schon liegt, bitteschön alles schick und Weidmanns Heil.


CdB
Ja klar wenn der 8ter gefühlte 100 kg im 2 Kopf hat und der ungerade 12er nur 80 dann schieß ich immer den Kronenhirsch... 😂😂😂
Bei den 2 Jährigen ist immer Rudelbildung, kann man gut vergleichen! 😊
 
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S

scaver

Guest
Meine Antwort wieder einmal, wie waren die tenderloins, waren sie zart dann war er richtig. Waren die backstraps zart, dann erst recht.:D
sca
 
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Lieber solchen Jüngling mehr schießen und einen mittelalten weniger oder gar keinen davon schießen!
Sonst gibt's nie Reife...

Sobald die Knochen mehr her machen, sind Hirsche stark gefährdet in geschlossenen Anhängern leblos den Wald zu verlassen....egal mit wieviel Kronenenden.
Und es sind nicht immer Forstbedienstete, die den Transport ausführen.

Was natürlich ein Quatsch ist, denn wenn man "lieber einen solchen Jüngling mehr" erlegt, dann kommt er schlicht und ergreifend gar nicht bis in die Mittelklasse, um dort evtl. geschont zu werden...
Mathematik lässt sich eben nicht ignorieren.
 
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Da die Wiederbelebungsmaßnamen wahrscheinlich erfolglos blieben ist es so oder so ein Abschusshirsch.
Es fehlt der Gesamteindruck. Wenn man nur nach den Stangen geht, ist er definitiv richtig. Als Ende wird gewertet wenn man einen Schweissriemen daran aufhängen kann, also ca 2cm.
Gerader 8ter mit Tendenz zur einseitigen Krone. Er wird bei gutem Schuss ein hervorragendes Wildbret liefern und dem Erlerger hoffentlich eine gute Erinnerung geben.
Wünsche dem Erleger kräftiges Waidmannsheil.
 
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logo ist der Richtig! Das ist ein Achter und nix anderes! Könnte hätte wenn Wolfspross Krone....:rolleyes: GARNIX! ACHTER!
Meiner Meinung nach ist man beim Rotwild noch viel zu streng, es sollte mehr nach Altersklasse und nicht nach Endenzahl oder Spießlänge bejagt werden!
Klar...wenn ein 16Ender liegt obwohl nur ein Achter frei ist gibt's schelte.
Aber ich finde man sollte sich nicht an einem 2cm Ende hochziehen und einen Film deswegen drehen weil es dann ein Kronenhirsch wäre. Auch nicht wenn ein Ende abgebrochen ist. Wer soll das in der Dämmerung erkennen!
Und die meißten Spezis mit dem erhobenen Zeigefinger haben ja selbst nicht nur richtige an der Wand!

Das schärfste: Der Hegeringleiter bemängelte an einem schwachen Kurzspießer dass die Stangenlänge ja evtl. mehr als 25cm betragen haben KÖNNTE, die Spitzen (3mm Dicke) waren abgebrochen. Da fällt mir echt nix mehr ein! Wahrscheinlich hatte der 15cm lange 2mm dicke Nadeln oben dran so´n Blödsinn!
Die Konsequenz für das Revier wäre eine Sperre auf Geweihträger für das laufende Jagdjahr,
Wildbretpreis in die Hegekasse, Geldstrafe für den Erleger.
 
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