Bei den Posts vom TO hatte ich schon den Eindruck, dass er daran interessiert ist, zu erfahren, was er falsch machen kann und wie er richtig handelt.
Genau das ist doch das, was wir brauchen; NaturMITbenutzer, die auf uns zugehen und das Gespräch suchen. Wenn ich mich da als Ackersheriff präsentiere, kann ich mir in den Pirschstock eine Kerbe für einen weiteren prodzierten Jagdgegner machen. Ich will damit nicht sagen, dass es nicht solche Typen gibt, aber sein Gegenüber im Internet einzuschätzen ist schon schwierig genug, also sollte man ihm erstmal höflich und mit Nachsicht begegnen und nicht gleich eigene negative Erfahrungen als Vorwürfe vor die Latz knallen.
Find ich gut.
Meine Wahrnehmung war nur eine ganz andere.
Der TO wurde garnicht blöd angemacht. Untereinader wurde STreit gesucht.
Wieder klarer Papierlage.
Es ist nichts falsch daran, auf alle Punkte hinzuweisen und auch bei Kritikern ist es eben möglich sich sachlich mit dem Frager auszutauschen. Bei all den Pauschlisierung und Nebengefechten gings aber garnicht darum.
Ich führe grundsätzlich nur sachliche und nicht vorwurfbehaftete Gespräche im Revier. Allein das ist aber auch kein Garant für einen Erfolg.
Pauschal sagen, dass dies auf jeder Wise gemacht werden dürfe ist aber nunmal total daneben.
Das hängt zunächst einmal von der konkreten Fläche ab.
Zerstört man dem Landwirt (auch das muss nicht der Eigentümer sein) die Saat?.
Geschützte Arten (Fauna und Flora)? Setz-, Brutzeiten? Besondere Schutzzonen/besonders geschützter Arten?
Schränkt man weitere Nutzungsrechte ein (Jagd), die dort gerade jetzt stattfinden soll? Ich möchte den mal sehen der "seinen" Bock jahrelang beobachtet und den nun heimlichen, reifen Bock da an dieser Stelle nun auch erlegen will, der sich daran erfreut, dass gerade jetzt jemand dort mit dem Hund spielen möchte. Oder auf die Schweine aus dem Schilf wartet, welche die Wiese seit Nächten auf links drehen.
Dazu haben verschiedene Nutzer eben auch Pflichten vom Gesetzgeber übertragen bekommen. Da kommt vieles beisammen.
I.d.R trifft man ja vor Ort aufeinander und weist denjenigen auf besondere Problematiken hin oder eben nicht, wenns nichts gibt.
Die getätigten Pauschalaussagen halfen dem TO kein bisschen, waren aber geeignet ein vollkommen falsches Bild zu vermitteln.