Jäger erschießt zwei Hündinnen

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Gelöschtes Mitglied 21941

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Als ich ein Teenager war hatten wir vergiftete Würste & welche mit Glasscherben. Unser Hund überlebte dank einer OP.
Es hat diverse Hunde erwischt, es wurde mehrere Male immer die gleiche Person ohne Hund beobachtet. Beweisen konnte man nichts.
Mit 12 habe ich gelernt: Wer klagt muss beweisen können & Recht haben ist nicht das gleiche wie Recht bekommen.


Soweit ich informiert bin ist es gemäss bayrischem Jagdgesetz legal wildernde Hunde zu schiessen! Dass sich besagter Jäger mehr als suboptimal anstellt, das wirft mal wieder ein tolles Licht auf unsere Zunft.
 
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Genau, nachhaltig und legal sowieso. Ist in manchen besch.... Bundesländern aber nicht mehr möglich.
 
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Zum Glück, war ich noch nicht in so einer Situation. Sollte es aber einmal, Gott bewahre, so weit kommen, Bilder machen Anzeige erstatten und die Bilder des toten Wildes überreichen. „Heike W. aus A hat ihre Hunde wieder frei laufen lassen und unser dieses Frühjahr gerettete Kitz ist ihren Hunden zum Opfergefallen (Bild von einem zerfleischten Kitz und einem Zähnefletschenden Hund)“
Damit wäre bei uns erst mal Ruhe, da sich aufm Land keiner verstecken kann 😉
Wenn die Hunde schon längere Zeit gewildert haben, dann hätte ich zumindest mit dem Handy die Hunde beim wildern aufgenommen. Und wenn die Besitzerin der Hunde bekannt ist, wäre eine Klärung doch kein Problem. Die Hunde können nichts dafür, wenn der Besitzer nicht sicherstellt das sie ausbüchsen. Solche Abschüsse von Haustieren sind in der nichtjagdenen Bevölkerung nicht zu vermitteln und ist Wasser auf die Mühlen der Jagdgegner.
MfG.
 
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Es muss nicht immer sooo enden.
Mich fragte vor 30 Jahren die Hundehalterin in einem ähnlichen Fall,
ob sie mir für die "Bestattung" ihres Sorgenkindes etwas schuldig sei.

Der entscheidende Satzteil ist hier "vor 30 Jahren".

Heute werden die allermeisten Richter immer gegen "Problemlösungen mit der Schußwaffe" entscheiden. Es sei denn, sie können gar nicht anders urteilen. Wer das noch nicht verstanden hat,
nun ja... dafür gibt es einfach kein Verständniss mehr.

Die ganzen Hundehalter bei uns im Revier werden freundlich angesprochen, nebenbei wird was von Brut- u. Setzzeit erzählt und alle halten sich dran. Oder andere Variante, Staupe bei Fuchs und Waschbär, Lungenwürmer sind auch sich stark am verbreiten, achten Sie auf ihren Hund.
 
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Der entscheidende Satzteil ist hier "vor 30 Jahren".

Heute werden die allermeisten Richter immer gegen "Problemlösungen mit der Schußwaffe" entscheiden. Es sei denn, sie können gar nicht anders urteilen. Wer das noch nicht verstanden hat,
nun ja... dafür gibt es einfach kein Verständniss mehr.

Die ganzen Hundehalter bei uns im Revier werden freundlich angesprochen, nebenbei wird was von Brut- u. Setzzeit erzählt und alle halten sich dran. Oder andere Variante, Staupe bei Fuchs und Waschbär, Lungenwürmer sind auch sich stark am verbreiten, achten Sie auf ihren Hund.

Räude kommt auch gut an, ich ziehe das Vernünftige Gespräch auch vor
 
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scaver

Guest
Wenn es so gewesen wäre, wie beschrieben, wäre die letale Entnahme zu befürworten gewesen . Früher.
Früher hätte man aber auch der Hundebesitzeren kräftig in den Arsch getreten, und zwar so, dass die Hunde das gelassen hätten. Früher hätte es aber solche Hundemuttis gar nicht gegeben. Mangelns Hunde.

Wer aber 2019 als Jäger so was macht, muss den Jagdschein abgegeben. Er schadet den Jägern und der Jagd, weil Recht haben und Recht bekommen zu unterscheiden sind. Auch Jäger müssen ertragen, dass die letzten Hasen von dummen, bösen Menschen vernichtet werden, hier eine typische Hundehalterin, die Hunde sind nur das missbrauchte Werkzeug dummer Menschen, die vom Gericht immer geschützt werden. Das muss jeder Jäger wissen, alles andere wäre fahrlässig.

Das ist unser Zeitgeist und nicht zu diskutieren - auch wenn es weder Recht noch Rechtens ist, schon gar nicht gerecht.
sca
 
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Die Frage sollte lauten...Wann wird prekognitiv suboptimierten, die selbst keinen Sozialisierungsprozess durchlaufen haben, nichts haben was man Ihnen nehmen könnte und eher durch beste Kenntnisse im Sozialsystem denn durch Schul oder Berufsabschlüsse auffallen...endlich verboten Hunde zu halten:cool:

Die Frage stellt sich auch bei Kindern, aber da kümmert sich das Jugendamt drum.
Dass der Tierschutz einen Hund "in Sorge" nimmt, ist dagegen weit seltener.
 
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Ist halt wie bei der Notwehr, das Wildern muss "gegenwärtig" sein.

Wird immer eine Beweisfrage sein, vom Imageschaden einmal abgesehen. Allein vor letzterem Hintergrund würde ich es lassen. Recht haben und am nächsten Tag bundesweit in den Medien zerrissen werden - wer braucht das?

Kennt man die Hunde und den Besitzer, filmen und zum Ordnungsamt. Das freut sich. Im Wiederholungsfall bis zu 1.000 € Strafe - jedenfalls in NRW.

Das ist viel effektiver
 
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Kennt man die Hunde und den Besitzer, filmen und zum Ordnungsamt. Das freut sich. Im Wiederholungsfall bis zu 1.000 € Strafe - jedenfalls in NRW.

Solchen Menschen passiert aber nichts. Das Ordnungsamt schreibt lieber Rentner auf, die im Halteverbot stehen, als den Mund aufzumachen wenn der Kampfhund von Tätowierten mit kurzen Haaren auf den Gehweg schexxt und die Hinterlassenschaft selbstverständlich liegen bleibt. Außerdem zahlen die ohnehin nichts, da diese kein Einkommen erwirtschaften:unsure:
 
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Solchen Menschen passiert aber nichts. Das Ordnungsamt schreibt lieber Rentner auf, die im Halteverbot stehen, als den Mund aufzumachen wenn der Kampfhund von Tätowierten mit kurzen Haaren auf den Gehweg schexxt und die Hinterlassenschaft selbstverständlich liegen bleibt. Außerdem zahlen die ohnehin nichts, da diese kein Einkommen erwirtschaften:unsure:

Das kann man so pauschal nicht sagen. Bei uns damals war es zwar eine Esoteriktante mit Bio-Öko-Anstrich die privat in bunten Asia-Gewändern rumlief aber sie ging Arbeit nach und konnte zahlen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21941

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Solchen Menschen passiert aber nichts. Das Ordnungsamt schreibt lieber Rentner auf, die im Halteverbot stehen, als den Mund aufzumachen wenn der Kampfhund von Tätowierten mit kurzen Haaren auf den Gehweg schexxt und die Hinterlassenschaft selbstverständlich liegen bleibt. Ä


Und da lohnt es sich dann eben wenn man einen guten Draht zum einen oder anderen Naturschutzverein pflegt.
Vom Shitstorm, über Berichte in der Lokalzeitung inkl. Anschuldigungen bis hin zur Anzeigenflut, da sind die echt kreativ & können sehr nervig sein. Ein paar Landwirte & Nutztierhalter in meiner Gegend können ein Lied davon singen 😉
Streiten lassen ist sehr viel entspannter wie selber streiten.


Und wenn der Riss DNA vom Hund (Speichel) dran hat, dann ist die Alte argumentativ mächtig in Bedrängnis.
Wie gesagt: Es gibt Mittel & Wege.
 
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Solchen Menschen passiert aber nichts. Das Ordnungsamt schreibt lieber Rentner auf, die im Halteverbot stehen, als den Mund aufzumachen wenn der Kampfhund von Tätowierten mit kurzen Haaren auf den Gehweg schexxt und die Hinterlassenschaft selbstverständlich liegen bleibt. Außerdem zahlen die ohnehin nichts, da diese kein Einkommen erwirtschaften:unsure:

...genauso erlebt....da wird auch der eigene Hund im Revier von amtlich bekannt gefählichen (wiederholt gemeldeten) Hunden -ohne Aufsicht unterwegs- halb tot gebissen...und weil ein Messer dabei hast, im Trennen der Hunde, kriegst Anzeige mit 2 jährigem Verfahren "Bedrohung mit einer Waffe"!....Hatte einen tollen Anwalt und zum Glück keinen Richter aus der rot-grünen Ecke....(y)

P. S.: die 2 Angreifer: Rumänische Bärenpacker....eigener Hund Flat Coated Retriever.....
 
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