auf welche Entfernung schießt Ihr mit Rotpunktvisieren z.B. auf Rehwild (Eotech u.s.w.)

Registriert
1 Jun 2017
Beiträge
5.085
Genau wie ich, auf meiner neuen Drückjagdwaffe habe ich jetzt mal Kimme und Korn erhalten.
Auf diesen wirklch engen Schneißen könnte das dann mal ne Option werden, ist aber Trainingsintensiver als das Rotpunkt.

@nerofrankkirn, Deinen Ansatz finde ich gut, deshalb gehe seltenst auf Forst/Staatsjagden.

 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
1 Jun 2017
Beiträge
5.085
Absolut, aber mir wieder ein neues Rotpunk anschaffen was dann doch nur im Rucksack rumliegt :unsure: dann pack ich besser gleich die 1895 GBL als Backup Schneisen Waffe ein, da ist ein Reddot drauf :)
 
Registriert
10 Jul 2007
Beiträge
11.349
Dann bin ich ein 0,1 Percenter:ROFLMAO:

ich wollte Dir damit Dein Können nicht absprechen, doch wenn man sieht, wie oft mit DJ-Zielfernrohren, Rotpunktvisieren u.s.w. schon daneben geschossen wird, dann wird klarere, wie ich es meinte. Soll heißen, dass eben mit einer offenen Visierung 99,9% daneben schießen würden.

auch gebe ich dir absolut damit Recht, dass ein DJ Schuss i.D.r. immer intuitiv abgegeben wird, da man die Zeit zum Berechnen des Vorhaltepunkts u.s.w. nicht hat.

nun aber auch das "aber" - wenn ich über eine offene Visierung Kimme und Korn und das Ziel in Deckung bringen muss, dann ist das mehr Aufwand, als wenn ich nur das Ziel und den Rotpunkt in Deckung bringen muss.

wesentlich ist mir aber bei der ganzen Geschichte auch, dass ich möglichst keine großen und störenden Optiktubus vorm Auge habe, welcher mir mein Sichtfeld einschränkt. Da mein Eotech/Holosight geschätzt ca. 5cm über der Laufachse sitzt, ich es zudem sehr weit hinten (Richtung Kolben) an der Waffe montiert habe, ist mein Sichtfeld durch das Glas sehr groß udn mit den zweiten offenen Auge erfasse ich den Bereich ausserhalb meines Rotpunktes auch komplett im Überblick.
 
Registriert
10 Mrz 2003
Beiträge
4.028
.........

Schüsse über 50-60m kommen bei den von mir besuchten Drückjagden nur geschätzt zu 5-10% vor.........Da ich mich aber gern perfektioniere, hatte ich nun überlegt, ob ich nicht ggf. auf ein Swaro 1-6 oder 1-8fach wechsle, was allerdings viel "Aufpreis" für die paar Stücke wäre, welche ich damit mehr erlegen würde/könnte. Mit Montage wären das dann mal eben 2000-3000€ - somit echt viel Geld.........
Wie wär's denn mit einem guten gebrauchten 1.5-6x42, z.B. Zeiss Varipoint. Der Rotpunkt liegt in der 2. Bildebene und vergrößert sich beim "Heranzoomen" nicht. Würde wohl keine 2000-3000€ kosten. Und Du hättest einen Bereich bis über 100 m abgedeckt, wo man aufgelegt auf dem DJ-Bock auf verhoffendes Wild noch gut jagen kann. Und nachts bei Schneelage tut das Glas auch gute Dienste beim Ansitz.
 
Registriert
10 Jul 2007
Beiträge
11.349
Wie wär's denn mit einem guten gebrauchten 1.5-6x42, z.B. Zeiss Varipoint. Der Rotpunkt liegt in der 2. Bildebene und vergrößert sich beim "Heranzoomen" nicht. Würde wohl keine 2000-3000€ kosten. Und Du hättest einen Bereich bis über 100 m abgedeckt, wo man aufgelegt auf dem DJ-Bock auf verhoffendes Wild noch gut jagen kann. Und nachts bei Schneelage tut das Glas auch gute Dienste beim Ansitz.

von der Vergrößerung her ja, doch ich möchte kein DJ-Glas, welche auf der untersten Stufe vergrößert. ebenfalls kein Glas, das beim "Durchschwenken" am Rand verzerrt, so dass das Bild eine Eigendynamik bekommt. Bisher war dafür das Z6i/Z8i mit 1-6 oder 1-8fach am besten.

laut dem Frankonia Filialleiter soll das z8i sogar noch weniger am Rand verzerren, als es das Z6i macht.

auf meiner Ansitzwaffe (einer R93) habe ich u.a. ein 2,5-15x56. selbst die 2,5fache wäre mir für den Nahbereich viel zu stark
 
Registriert
25 Aug 2018
Beiträge
638
hk308 ivm 1-6x24 auf 100m eingeschossen.
funktioniert perfekt auf dj. kam in diesem herbst schon auf drei dj (sieben stücke erlegt) beim staat zum einsatz. 1x im nahbreich perfekt und wenns weiter rausgeht flott auf 4x oder mehr hochdrehen.
 
Registriert
18 Jan 2010
Beiträge
731
holosight, Drsight, Aimpoint……….

und wie sie alle heißen, ich halte davon gar nichts.

Gegenlicht, Vergrößerung?
Punktgröße auf verschiedene Entfernungen, bis zu welcher Entfernung kann man sicher sein das man sicher trifft?

das ganze dann auch nur für einen sehr begrenzten Einsatzbereich, Drückjagd.

Meine Empfehlung für Drückjagden ist ein gesundes variables Zielfernrohr bis 6 fach vergrößernd. Damit habe ich im lichten Hochwald auf 150 Meter keine Bedenken und es lässt sich sehr gut außerhalb von Drückjagden einsetzen.

Für alle holosight, Drsight, Aimpoint - Nutzer die damit klarkommen wünsche ich viel Waidmannsheil
 
Registriert
25 Jun 2016
Beiträge
353
holosight, Drsight, Aimpoint……….

und wie sie alle heißen, ich halte davon gar nichts.

Gegenlicht, Vergrößerung?
Punktgröße auf verschiedene Entfernungen, bis zu welcher Entfernung kann man sicher sein das man sicher trifft?

das ganze dann auch nur für einen sehr begrenzten Einsatzbereich, Drückjagd.

Sicheres Treffen hängt nicht grundsätzlich vom Werkzeug ab, das ist hauptsächlich Übungssache und die Häufigkeit der praktischen Anwendung, wobei Schießstand etwas anderes als Jagd ist. Für die Pirsch bis in die Dämmerung sind auch red dots mit 1-facher Vergrößerung durchaus empfehlenswert, wenn man damit genug geübt hat und den, ich nenne es mal Wahrnehmungsvorteil, der sich aus der Parallaxefreiheit und der beidäugigen Nutzungsmöglichkeit ergibt, erkannt hat. Wer grundsätzlich ein Auge zukneift und den Anschlag zentrisch ins Glas sucht, für den ist das nix, das stimmt. Am besten ist ohnehin die Möglichkeit der schnellen Kombination, um somit die Vorteile beider Techniken nutzen zu können (wenn das Hirn das mitmacht), die modernen Wechsel-und wiederholgenauen Schnellspannlösungen liefern diesen Komfort. Wie immer kommt es konkret auf die Revierstruktur und die persönlichen Fähigkeiten und Vorlieben an, erst daraus ergibt sich der tatsächliche Bedarf diverser Techniken und Spielzeuge.
 
Registriert
23 Sep 2007
Beiträge
10.135
ich wollte Dir damit Dein Können nicht absprechen, doch wenn man sieht, wie oft mit DJ-Zielfernrohren, Rotpunktvisieren u.s.w. schon daneben geschossen wird, dann wird klarere, wie ich es meinte. Soll heißen, dass eben mit einer offenen Visierung 99,9% daneben schießen würden.

auch gebe ich dir absolut damit Recht, dass ein DJ Schuss i.D.r. immer intuitiv abgegeben wird, da man die Zeit zum Berechnen des Vorhaltepunkts u.s.w. nicht hat.

nun aber auch das "aber" - wenn ich über eine offene Visierung Kimme und Korn und das Ziel in Deckung bringen muss, dann ist das mehr Aufwand, als wenn ich nur das Ziel und den Rotpunkt in Deckung bringen muss.

wesentlich ist mir aber bei der ganzen Geschichte auch, dass ich möglichst keine großen und störenden Optiktubus vorm Auge habe, welcher mir mein Sichtfeld einschränkt. Da mein Eotech/Holosight geschätzt ca. 5cm über der Laufachse sitzt, ich es zudem sehr weit hinten (Richtung Kolben) an der Waffe montiert habe, ist mein Sichtfeld durch das Glas sehr groß udn mit den zweiten offenen Auge erfasse ich den Bereich ausserhalb meines Rotpunktes auch komplett im Überblick.
Wenn Du bei einer Waffe für den flüchtigen Schuß beim Anschlagen noch K&K zusammensuchen musst . Dann ist irgend etwas falsch . Entweder die Schäftung oder dein Anschlag . Das kann man dann auch bei anderen Visierarten zur Begründung nehmen .
Ich hab mir die Waffe selbst geschäftet und das Visier selbst gefeilt/eingeschossen und schiesse damit wie mit meiner Flinte .
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
140
Zurzeit aktive Gäste
832
Besucher gesamt
972
Oben