Schwarzwild-/ Übungsgatter in Lippstad

z/7

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...einen gestromten HS erkennt er aber nicht als solchen.

Und mein Hinweis bzgl der differenzierten Einarbeitung hinsichtlich Schweißhund und DJT, DW und DD habe ich anhand seines schafsähnlichen Gesichtsausdruck zur Kenntnis genommen.

Da ich meine Hunde nicht am Gattermeister einarbeite ... SW Gatter Lippstadt (y)
???
 
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Es ist nicht verwerflich als VR nicht zu wissen das es auch gestromte HS gibt.

Wenn ich aber liebreizend antworte das es sich um einen HS handelt und der Gattermeister (- Anwärter? ) sicher ist, das es sich ob der 'Fehlfarbe' um einen Bastard handelt, verschwende ich nicht weiter meine Zeit mit zielführenden Information bzgl Rassebeschreibung HS- welche, möglicherweise genauso ins Leere laufen, wie mein Aussage das ich NICHT meinen Hund am Prägegatter zusammen!!! mit einem weiteren Hund Laut gebend hören möchte.

Gibt mein Hund bei der ersten Übung am Prägegatter laut OHNE Unterstützung meinerseits, möchte ich beim zweiten Durchgang sehen/hören wie lange mein Hund laut gibt, ohne das rumgefummel zweier schleppleinen- gehandicapter Hunde welche sich gegenseitig ankläffen.

Wozu ne Kläffhilfe ( möglicherweise sollte mein 'gesprächiger' Hund als Hilfestellung für den zweiten, eher zurückhaltenden Hund dienen ) wenn dieser SICHER Laut an einer Gattersau gibt?

Mein Hund war am Gattertag ca.vier Monate jung.
 

z/7

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Es ist nicht verwerflich als VR nicht zu wissen das es auch gestromte HS gibt.
Schon klar. Mich hat eher der zweite Absatz verwirrt, sowie angesichts der geschilderten Erfahrungen der(y)

Btw. Hunde, die angesichts von Gattersauen hinter Maschendraht in laute Erregung geraten, haben entweder 0 Erfahrung mit der Tierart, was ok ist, oder ein schwaches Nervenkostüm. Manchmal auch beides. Ich halte von prägenden Maßnahmen im Gatter nicht allzuviel. Ganz nett, um zu sehen, wie der Hund sich potentiell verhält, aber nix, was man nicht auch ohne bewerkstelligen könnte. Sofern man auf Sauen jagt. mc2.
 
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Da kriegt ein Hund Gatterverbot und wird anschließend in eine Meute gesteckt. Finde den Fehler...

Weiß nicht ob es ein Fehler ist. Im Gatter sollen die Sauen halt nicht verletzt werden, was auch richtig ist. Auf der Jagd sieht das ganze schon wieder anders aus.

Mit dem Dackel ist mehr vorgefallen, daher ist es am Besten wie es jetzt ist.
 
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Es ist nicht verwerflich als VR nicht zu wissen das es auch gestromte HS gibt.

Wenn ich aber liebreizend antworte das es sich um einen HS handelt und der Gattermeister (- Anwärter? ) sicher ist, das es sich ob der 'Fehlfarbe' um einen Bastard handelt, verschwende ich nicht weiter meine Zeit mit zielführenden Information bzgl Rassebeschreibung HS- welche, möglicherweise genauso ins Leere laufen, wie mein Aussage das ich NICHT meinen Hund am Prägegatter zusammen!!! mit einem weiteren Hund Laut gebend hören möchte.

Gibt mein Hund bei der ersten Übung am Prägegatter laut OHNE Unterstützung meinerseits, möchte ich beim zweiten Durchgang sehen/hören wie lange mein Hund laut gibt, ohne das rumgefummel zweier schleppleinen- gehandicapter Hunde welche sich gegenseitig ankläffen.

Wozu ne Kläffhilfe ( möglicherweise sollte mein 'gesprächiger' Hund als Hilfestellung für den zweiten, eher zurückhaltenden Hund dienen ) wenn dieser SICHER Laut an einer Gattersau gibt?

Mein Hund war am Gattertag ca.vier Monate jung.

Finde ich schon etwas peinlich, wenn man nicht weiß, dass der HS auch in geströmt vorkommt.
Ich vermute mal, dass es mehrere Personen gibt, die das Gatter betreuen. Den (einen vonmir angesprochenen) Gattermeister traue ich mehr zu.
 
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Weiß nicht ob es ein Fehler ist. Im Gatter sollen die Sauen halt nicht verletzt werden, was auch richtig ist. Auf der Jagd sieht das ganze schon wieder anders aus.

Mit dem Dackel ist mehr vorgefallen, daher ist es am Besten wie es jetzt ist.


Auch auf der Jagd sind Packer nicht erwünscht, da verboten.

Insofern hat Gatterverbot auch nicht die Öffentlichkeit als Grund (wie weiter oben kolportiert), sondern Tierschutz.
 
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Auch auf der Jagd sind Packer nicht erwünscht, da verboten.

Insofern hat Gatterverbot auch nicht die Öffentlichkeit als Grund (wie weiter oben kolportiert), sondern Tierschutz.

Wenn ich an Packer denke, würde mir so ein Dackel allerdings nicht als erstes einfallen. Ein Teckel oder DJT, der den einen oder anderen Fassversuch macht und dabei halbwegs umsichtig agiert, ist aufgrund des dann ausgeübten Drucks durchaus ein Hund, der brauchbar erscheint, wenn man Schwarzwild im Dichten auf die Läufe bringen möchte, ohne tierschutzrelevante Tatbestände zu produzieren.

Soweit wir über große und schnelle Vorsteher oder Molossoide reden, würde ich das auch kritisch betrachten und potenziell justiziable Situationen befürchten.


Grosso
 
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Wenn ich an Packer denke, würde mir so ein Dackel allerdings nicht als erstes einfallen. Ein Teckel oder DJT, der den einen oder anderen Fassversuch macht und dabei halbwegs umsichtig agiert, ist aufgrund des dann ausgeübten Drucks durchaus ein Hund, der brauchbar erscheint, wenn man Schwarzwild im Dichten auf die Läufe bringen möchte, ohne tierschutzrelevante Tatbestände zu produzieren.

Soweit wir über große und schnelle Vorsteher oder Molossoide reden, würde ich das auch kritisch betrachten und potenziell justiziable Situationen befürchten.


Grosso


Der ein- oder anderen Fassversuch sollte auch nicht für ein Gatterverbot reichen.
 
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Wenn ich an Packer denke, würde mir so ein Dackel allerdings nicht als erstes einfallen. Ein Teckel oder DJT, der den einen oder anderen Fassversuch macht und dabei halbwegs umsichtig agiert, ist aufgrund des dann ausgeübten Drucks durchaus ein Hund, der brauchbar erscheint, wenn man Schwarzwild im Dichten auf die Läufe bringen möchte, ohne tierschutzrelevante Tatbestände zu produzieren.

Soweit wir über große und schnelle Vorsteher oder Molossoide reden, würde ich das auch kritisch betrachten und potenziell justiziable Situationen befürchten.


Grosso

Man bedenke, dass es vor der Errichtung des Gatters jahrelang Querelen und Diskussionen gab. Daher kann ich eine gewisse Vorsicht, die ich aus anderen Bundesländern so nicht kenne, durchaus nachvollziehen.
 
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Wer sich den Text auf der Homepage des Schwarzwildgatters mal ganz genau durchliest unter Schwarzwildgatter Lippstadt gGmbH, der sollte über folgende Textpassagen stolpern:

- "das Kapital des Gatters sind die Sauen..."!
- "insbesondere die tierschutzgerechte Ausbildung von Jagdgebrauchshunden in einem Schwarzwildgatter, "

das sind keine Floskeln, sondern sind sehr ernst gemeinte Tatsachen. Die Gattermeister haben dort eine sehr intensive Bindung zu den Sauen aufgebaut. Nicht nur teilweise hören die deutlich besser, als so mancher Hund der dort ist. Das Wohl der Sauen, aber auch der Hunde steht im Vordergrund. Übrigens ist das nicht nur im Schwarzwildgatter in Lippstadt so, sondern ich denke flächendeckend und das muss auch so sein. Ansonsten können Gatter nicht betrieben werden.

Aber insgesamt ist es doch, wie bei Diskussionen um Kaliber, Waffe, Ausrüstung, etc. es gibt tausend Meinungen...noch mehr reden mit. Gemäß dem Spruch frage 3 Anwälte und du erhälst 4 Meinungen.

Sehr gut ist es das es solche Gatter gibt. Insbesondere in NRW unserem jägerreichsten Bundesland. Dankbar sollte man denjenigen sein, die sich dafür engagieren.
 

z/7

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Ist ja ok. Natürlich kann man die Gattersauen nicht zerfetzen lassen.

Mich stört nur, daß ein Gatterverbot für einen Hund, der ein eigentlich erwünschtes Verhalten zeigt, gleich so interpretiert wird, als ob der jagdlich nicht guten Gewissens einsetzbar wäre. Das Gegenteil ist der Fall. Man kann keine Hunde gebrauchen, die Wild nur anblaffen ohne Druck zu machen, krankes vor sich her hüten, im Ernstfall den Schwanz einkneifen und den Führer im Regen stehen lassen.

Ich hege die durchaus reelle Befürchtung, daß mit dem zunehmenden Vertrauen auf "gattergeprüfte" Hunde das letzte bissel Schärfe den Bach runter geht.
 
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Das Saugatter ist nur eine gute Vorübung, gewonnen wird der Krieg in der Jagdpraxis und nicht im Gatter! Darum halte ich auch nichts von irgendwelchen Leistungsabzeichen im Gatter!
 
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Gute Vorübung, weil man bei der Arbeit im Gatter schon erkennen kann, ob ein Hund dem Schwarzwild ausweicht, weil er instinktiv weiss, das es wehrhaft ist, oder ob er es in Bewegung bringen will. Und man gewinnt vielleicht auch die Erkenntnis, ob eine Weste angesagt ist.

Ein Problem im "Busch" ergibt sich möglicherweise daraus, dass nicht immer Richter zur Stelle sind, die die Arbeit am Stück bewerten bzw.bewerten können. Auf der anderen Seite kann man aber auch fragen, warum man das Leistungszeichen braucht, weil man ja weiss, wie sich der eigene Hund verhält.

Gruss und Waidmannsheil, DKDK.
 

z/7

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weil man ja weiss, wie sich der eigene Hund verhält.
schön für Dich, aaaaber:

Für die Zucht - und um nix anderes geht es mir - ist es nicht verkehrt, zu wissen, wie weit ein Hund geht. Und da ist es heut eben so, daß der Zuchwart die Datenbank bemüht. Wenn man dann als Züchter die empfohlenen Individuen nicht zufällig selbst gut kennt, müßte man sich auf die Angaben des Führers verlassen, und das ist bekanntlich nicht sehr objektiv. Oder selbst sehr viel Zeit investieren, um den Hund, im Zweifel mehrere zur Auswahl stehende, doch noch selbst in Aktion zu sehen.

Ganz schwieriges Thema.
 
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Das stimmt, ich hätte es erwähnen sollen, Entschuldigung. Gruss und Waidmannsheil, DKDK.
 

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