Quark. Der allgemeine Staatsbüttel kann dank erweiterter Jagdzeiten von November bis Januar munter auf dem Rehwild herumknallen, ohne vorher wissen zu müssen was er da umlegt.
ICH will das vorher wissen. Zumal ich auf keine Waldschutzjagden gehe.
Nur empfehle ich ausdrücklich beim Rotwild etwas Vorsicht walten zu lassen, DA reagieren die Försterlein empfindlich....
Bevor einer fragt, bei revierübergreifenden Jagden mit dem Staat erlebt man manches, was Überzeugungen festigt.
Richtig. .....letztes Jahr Revierübergreifende "Stöberjagd " mit freilaufenden Bracken und Heideterriern wg "ASP"
, beim Nachbarn (Forst), auf meine Bedenken hin (von wegen "Stöberjagd"auf Hochwild im Wald (???) , gut, per Definition wie ich es lernte kann das nicht sein (!!!) , ist dem Forst aber egal, ....man macht es wie der Forst es braucht !!!!) , wurde dann schnell noch eine Alibi Hundetreiberwehr organisiert ....!
100 Bezahljäger aus Belgien erledigten dann das aus den Nachbar Revieren in den Wald geflüchtete Wild, um gerissene Rehe kümmerten sich nur die "vom Stand geschnallten Hunde " (die ja einzeln stöbern, lt Aussage vom Förster ), welche schon nach einigen Minuten eine Meute bildeten. ...
...
Die Treiber waren nach 30Min verschwunden. ....
Es fielen über 30 Rehe, um 25 Sauen (denen die Jagd galt ) und 16 Stck Rotwild mit Katastrophalen Fehlabschüssen, Alttiere vor Kälbern, Hirsche die nicht freigegeben waren (einer sogar durch den Forst Direktor ) und der Spießer durch Herrn Förster (welcher uns das ganze Jahr davor erzählte wir sollten Spießer und Schmaltiere schonen; was wir auch taten ) , der dem Nachwuchs dienen sollte, persönlich ....
Revierübergreifend wird es nie mehr wieder geben, nicht mit uns und nicht mit den meisten Nachbarn. .....! ....never ever. ...unser alter Förster Müller hat "sein Wild und seinen Wald geliebt " trotz Fütterung im Winter hatten wir mehr, und schöneren Wald als heute, da haben die Forstarbeiter Hochsitze gebaut, und keine Fremdfirmen , ebenso wurden auch Schussschneissen nicht von Forst Firmen im Auftrag des Forstamtes angelegt. .....dafür brauchte man auch keine belgischen Bezahljäger (400,-€/Stand)weil man ja die Kosten für die Fremdfirmen reinkriegen muss. .....echt alles unfassbar diese Ambivalenz, und schon wieder kein Kotzsmily. ....
Grüße +WMH Olli