Hilfe bei Anschaffung Jagdhund

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viel Ahnung von Hunde und vor allem deren EINSATZMÖGLICHKEITEN bzw. dessen Bestimmungen hast Du wohl nicht! Oder??
MfG
D.T.

Nein, wahrscheinlich nicht! Als jemand, der aus einer fast reinrassigen Niederwildgegend stammt und nur so ein paar Hunde geführt hat, habe ich nicht ganz viel Ahnung von deren Einsatz in diesem speziellen Segment. Weil so ein Teckel so ein geeigneter Hund für solche Niederwild-Reviere ist, wimmelt es hier auf den Treib-, Klüngel- und Entenjagden auch nur so von Teckeln.

Du hast aber ansonsten schon verstanden, auf welche ganz konkrete Äußerung ich mich bezog, oder? Wenn wir über die Baujagd reden und die Aufgabe des Teckels als Erdhund oder auch die Bergehilfe auf ein zu suchendes Stück Rehwild, sind wir in einem Segment, in dem ich dir nicht widerspreche.

In einem klassischen Niederwildrevier gibt es nix zu stöbern, da mag man mal buschieren, mit Stöbern hat das aber rein gar nix zu tun. Wenn ich natürlich noch irgendwann den Teckel kennenlerne, der eine saubere Quersuche macht, die Hecke in entsprechender Geschwindigkeit umkrempelt, vorsteht, Hasen, Hähne und/ oder 'nen Fuchs apportiert, denke ich nochmals über meine Aussage nach.

Mein DJT landet auch eine Ente an, apportiert gelegentlich ein Kaninchen oder vielleicht mal einen Hahn, ein großer Vorsteher kann das aber alles deutlich besser, ausdauernder und unabhängiger vom Bewuchs oder Gewässer. Entsprechend ist weder mein DJT noch einer meiner Wachtelhunde der Hund für das klassische Niederwildrevier. Meine Hunde leisten, aufgrund ihrer Ausbildung, auch eine Apportarbeit oder tun andere Dinge, sie sind aber nicht die Arbeitspferde im Niederwildrevier.

Aber jetzt, wo die großen Vorsteher schon auf den Drückjagden die besseren Stöberhunde sind, werden die Teckel sicherlich zur prädestinierten Hasenscheuche und zum Vogelhund.

Ich habe überhaupt nichts gegen Teckel, nur etwas gegen Menschen, die ihren Hund und seine Aufgaben nach Bedarf umwidmen. Ansonsten ist es dir aber absolut freigestellt den Hund deiner Wahl wo und wie auch immer zu führen.

Mit deinen Ausführungen im Beitrag # 42 hast Du sicher nicht unrecht, das trifft aber auf andere Rassen und deren Führer auch zu.


Grosso
 
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doch, er hat es erkannt, unabhängig von Rassen gehört in ein gut besetztes Niederwildrevier ein Vorstehhund. natürlich auch ein Bauhund...

aber siehe meine Meinung in # 42. Diese Thema ist so vielfältig wie, was für ein Geschoss verschieße ich. Jeder hat seine eigene Meinung, ob das mit dem Wohl des Hundes überein stimmt und ob das einer Ausbildung des Hundes gerecht wird, ist ????
MfG
D.T.
 
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einem Hund ist nicht unwohl, wenn er ein paar Stunden nicht bespaßt wird.
vor der Arbeit eine kleinere Runde und Abends dann entsprechend mehr.

nachts dann natürlich muss der arme wieder alleine sich bespaßen.




P.s. 3 Zwinger, jeder von 3 Seiten winddicht. Komplett überdacht. Hütte im Zwinger isoliert. Unterschiedliche Böden in jedem Zwinger.

ich bin einer der Letzten, der Zwinger ablehnt, aber wir sprachen hier über einen 8-12 Wochen alten Hund und der gehört dort nicht über mehrere Stunden hinein.
 
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Nein, wahrscheinlich nicht! Als jemand, der aus einer fast reinrassigen Niederwildgegend stammt und nur so ein paar Hunde geführt hat, habe ich nicht ganz viel Ahnung von deren Einsatz in diesem speziellen Segment. Weil so ein Teckel so ein geeigneter Hund für solche Niederwild-Reviere ist, wimmelt es hier auf den Treib-, Klüngel- und Entenjagden auch nur so von Teckeln.

Du hast aber ansonsten schon verstanden, auf welche ganz konkrete Äußerung ich mich bezog, oder? Wenn wir über die Baujagd reden und die Aufgabe des Teckels als Erdhund oder auch die Bergehilfe auf ein zu suchendes Stück Rehwild, sind wir in einem Segment, in dem ich dir nicht widerspreche.

In einem klassischen Niederwildrevier gibt es nix zu stöbern, da mag man mal buschieren, mit Stöbern hat das aber rein gar nix zu tun. Wenn ich natürlich noch irgendwann den Teckel kennenlerne, der eine saubere Quersuche macht, die Hecke in entsprechender Geschwindigkeit umkrempelt, vorsteht, Hasen, Hähne und/ oder 'nen Fuchs apportiert, denke ich nochmals über meine Aussage nach.

Mein DJT landet auch eine Ente an, apportiert gelegentlich ein Kaninchen oder vielleicht mal einen Hahn, ein großer Vorsteher kann das aber alles deutlich besser, ausdauernder und unabhängiger vom Bewuchs oder Gewässer. Entsprechend ist weder mein DJT noch einer meiner Wachtelhunde der Hund für das klassische Niederwildrevier. Meine Hunde leisten, aufgrund ihrer Ausbildung, auch eine Apportarbeit oder tun andere Dinge, sie sind aber nicht die Arbeitspferde im Niederwildrevier.

Aber jetzt, wo die großen Vorsteher schon auf den Drückjagden die besseren Stöberhunde sind, werden die Teckel sicherlich zur prädestinierten Hasenscheuche und zum Vogelhund.

Ich habe überhaupt nichts gegen Teckel, nur etwas gegen Menschen, die ihren Hund und seine Aufgaben nach Bedarf umwidmen. Ansonsten ist es dir aber absolut freigestellt den Hund deiner Wahl wo und wie auch immer zu führen.

Mit deinen Ausführungen im Beitrag # 42 hast Du sicher nicht unrecht, das trifft aber auf andere Rassen und deren Führer auch zu.


Grosso

offensichtlich hast Du meinen Post nicht verstanden, ein Teckel kann eien guten Vorstehund nicht ersetzen, siehe # 47
MfG
D.<t.
 
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offensichtlich hast Du meinen Post nicht verstanden, ein Teckel kann eien guten Vorstehund nicht ersetzen, siehe # 47
MfG
D.<t.

Dann habe ich dich offensichtlich missverstanden, sorry! Da sind wir inhaltlich sehr dicht beieinander. Ich verstehe nur nicht, warum Du mir dann unterstellst, nicht ganz viel Ahnung von Hunden und ihren Einsatz in einem Niederwildrevier (Hase, Fasan ...) zu haben.

Der Teckel ist für die Arbeit unter der Erde sicher eine gute Ergänzung in einem Aufgabenfeld, das ein Vorsteher natürlich nicht wahrnehmen kann.


Grosso
 
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Dann habe ich dich offensichtlich missverstanden, sorry! Da sind wir inhaltlich sehr dicht beieinander. Ich verstehe nur nicht, warum Du mir dann unterstellst, nicht ganz viel Ahnung von Hunden und ihren Einsatz in einem Niederwildrevier (Hase, Fasan ...) zu haben.

Der Teckel ist für die Arbeit unter der Erde sicher eine gute Ergänzung in einem Aufgabenfeld, das ein Vorsteher natürlich nicht wahrnehmen kann.


Grosso
... Sorry, das war nur eine Annahme von mir!
MfG
D.T.
 
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Jetzt streitet Ihr schon wieder, und es geht doch um unsere Hunde, unsere Familienmitglieder, die auf der Jagd das machen und können, was die meschlichen Mitglieder nicht können. Deshalb habe ich neben einer Ehefrau (in Vollarbeit) auch eben Hunde. Wenn das Weib das machen könnte, was die Hunde machen, würde ich mir die Hunde spaaren. Allein die Kommunikation mit der Frau ist besser, billiger ist die auch noch und meist folgsamer. ;)
sca
Deine Frau ist folgsamer als dein Hund? Hut ab! Und verbessere mal dein Verhältnis zum Hund!:ROFLMAO:
 
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Es geht doch hier nicht um Teckel oder Vorsteher. Ein zum Revier und in diesem Fall berufstätigen Jäger passender Jagdhund.
Aber bei mir im Revier reicht halt dieser vollkommen und hat halt den Vorteil er ist nicht so wahnsinnig schnell. Aber sind wir doch mal ehrlich-wo hat es noch große Niederwildbestände. Die mag es geben, aber ich kenne kein Revier.
 
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Es geht doch hier nicht um Teckel oder Vorsteher. Ein zum Revier und in diesem Fall berufstätigen Jäger passender Jagdhund.
Aber bei mir im Revier reicht halt dieser vollkommen und hat halt den Vorteil er ist nicht so wahnsinnig schnell. Aber sind wir doch mal ehrlich-wo hat es noch große Niederwildbestände. Die mag es geben, aber ich kenne kein Revier.

Also wir haben hier sehr gute Bestände an Hasen und Fasan. Außerdem durchläuft bei uns die Isar, inkl. Stausee, sowie viele kleinere-größere Teiche. Dadurch kann jedes Jahr ausreichend auf Ente und Gans gejagd werden.
 
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Naja, nicht ganz rihtig, aber falsch.
Was jetzt????

Hast Du Erfahrung mit Züchten,

Habe selbst noch nicht gezüchtet

Ausbilden und Führen eines Hundes.

Ja

Jeder macht seine eigenen Erfahrungen, aber es gibt bei der Ausbildung eines Hundes zumindest in der Prägungsphase gewisse Standarts ( Rasse abhängig ) die eingehalten werden sollten.

Ist mir nicht klar was Du mit Standard meinst. Die Prägungsphase ist aus meiner Sicht eher nicht rasseabhängig. Vielmehr sollte man den konkreten Hund betrachten.

Die Prägungsphase beginnt m. M. erst nach ca. 3-4 Monaten.
MfG
D.T.

Das sehe ich anders und habe dies auch noch nirgendwo gehört oder gelesen.

wipi
 
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Mal was zum Steinigen und Aufregen, betrachte die Option dir einen geprüften Junghund mit ca. 1 1/2 Jahren als ersten Hund zuzulegen. Hat mein Vater neben seinen selbst ausgebildeten Welpen auch 2 mal gemacht und die Hunde ( Kleine Münsterländer) haben sich super schnell in die Familie und den Jagdalltag integriert. 2 Hunde sind überraschend früh verstorben und es war keine Möglichkeit die Zeit in einen neuen Welpen zu investieren. Es ist nicht ganz das gleiche wie das selber Ausbilden und man verpasst natürlich auch viel Spaß und Freude aber auch manchen Frust, Stress und Überforderung. Man muss natürlich auch erst mal ein bisschen Geld über haben, das hätte man über 2 Jahre aber sonst auch selber ausgegeben mit einem Welpen.
 
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Man muss natürlich auch erst mal ein bisschen Geld über haben, das hätte man über 2 Jahre aber sonst auch selber ausgegeben mit einem Welpen.

Wenn Du Aufzucht und Ausbildung bis bestandene Prüfung betrachtest und allein die investierte Zeit bewertest , Fahrtkosten zu Übungstagen usw. reell kalkulierst...Dürfte es günstiger sein einen fertig ausgebildeten Hund mit bestandenen Prüfung zu kaufen, Problem ist vielfach einen ehrlichen Hund zu bekommen;)
 

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