welche WBK ist die preiswerteste jagdlich wirklich nutzbare?

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Naja, ich würde weder mit einem Wärmebild- als auch mit einem Nachtsichtvorsatz Gerät in ein Gebüsch hineinschießen. Auch am Tage bei bestem Licht übersieht man da mal ein Ästchen. Ansonsten sieht man mit der WBK schon so einiges.
 
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Aus berufenem Munde wurde mir gesagt, daß viele zwar zum Finden von Wild die WBK vorziehen, für den sicheren Schuß dann aber lieber ein NSG benutzen. Vor allem, weil damit Hindernisse besser sichtbar würden.
NSG ist auch vom Bild her natürlicher im Vergleich mit Wärmebild.
 
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Dann können wir ja nun wieder darüber sprechen, ob das Infrarotlicht von Sauen gesehen wird oder nicht. Das gilt auch für das als unsichtbar beworbene IR-Licht mit 940nm Wellenlänge. Da gibt's Jäger die schwören drauf und andere die auf Wärmebild wechseln.

Kleiner Tipp: Wie sich das wohl anfühlt, wenn man direkt rein schaut. :eek::LOL:
 
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Die Frage ist halt immer... was hat das Wild gesehen? Die Bewegung oder das IR -Licht, oder beides. Ich würde mal behaupten es ist das Licht, was erstmal die Aufmerksam des Wildes hervorruft und letztendlich die Bewegung, die es beunruhigt und zur Flucht bewegt!
 
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Ich werfe dann mal als low-budget-version die Seek Thermal Reveal XR FF in den Raum. Gebraucht 150 Euro, neu 300 Euro.

Ein Ansprechen ist damit nicht möglich.

Das Auffinden einer Wärmequelle ist damit problemlos möglich.

Sprich, man sieht, dass da auf 150m etwas ist (bis runter zu fuchsgröße / Hasengröße) und guckt dann eben mit dem Glas nach.
 
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Technisch gesehen ja, aber natürlich kann Liemke eine andere Firmware auf die Geräte spielen lassen als Guide und andere Modi, Farben und Funktionen haben. Aber die physikalischen Begrenzungen werden davon nicht aufgehoben.
Liemke lässte für sich Geräte der Marke IRay umlabeln. Guide ist der größte IR HErsteller Asiens.
Das sind grundsätzlich verschiedene Geräte mit eigenen Sensoren.

Eine Liemke kann also anders sein als eine Lahoux oder eine XEye (die sind baugleich). Ein andere Firmware als Guide ist zwnagsläufig, da dies ein eigeneger Hersteller ganz anderer GEräte ist.
Die verwendeten Sensoren sind eigene Produktionen.
 
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Ich werfe dann mal als low-budget-version die Seek Thermal Reveal XR FF in den Raum. Gebraucht 150 Euro, neu 300 Euro.

Ein Ansprechen ist damit nicht möglich.

Das Auffinden einer Wärmequelle ist damit problemlos möglich.

Sprich, man sieht, dass da auf 150m etwas ist (bis runter zu fuchsgröße / Hasengröße) und guckt dann eben mit dem Glas nach.
Das ist nix. Davon kann man nur abraten. Weder will man nur auf 150 eine Wärmequelle finden und das Fernglas muss gleich auch garnichts mehr finden. Die 150m halte ich obendrein für illusorisch. Um die 1300€ wird man jagdlich glücklich. Um die 2000€ ist man derzeit aktuell gut mit dabei.
 
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Alles gut! Aber aus irgendeinem Grund verbaut Pulsar eben auch 50mm-Linsen, das würden sie ja nicht tun, wenn es nicht einen Grund dafür gäbe.
Ich sehe in den 50ern tatsächlich keinen Sinn.
Im Grunde setzt man sich ein großes Teleobjektiv auf eine an Pixeln schwache Kamera.
Die Reichweite steigert sich dadurch nicht. Man hat nur ein schlechteres Bild in eienr irrelevanten Entfernung. Im Nahbereich der Sehausschnitt zu klein.
35/38er sind ein für alles brauchbarer Kompromiss. Explizit für den Wald würde ich sogar weiter runter (25) gehen.
Nur größer bringt vielleicht in der weitläufigen Tundra etwas, aber nicht in unseren Feldrevieren.
 
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Liemke lässte für sich Geräte der Marke IRay umlabeln. Guide ist der größte IR HErsteller Asiens.
Das sind grundsätzlich verschiedene Geräte mit eigenen Sensoren.

Eine Liemke kann also anders sein als eine Lahoux oder eine XEye (die sind baugleich). Ein andere Firmware als Guide ist zwnagsläufig, da dies ein eigeneger Hersteller ganz anderer GEräte ist.
Die verwendeten Sensoren sind eigene Produktionen.
Ich hatte den OEM-Hersteller geraten und lag daneben...
 
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Ich sehe in den 50ern tatsächlich keinen Sinn.
Im Grunde setzt man sich ein großes Teleobjektiv auf eine an Pixeln schwache Kamera.
Die Reichweite steigert sich dadurch nicht. Man hat nur ein schlechteres Bild in eienr irrelevanten Entfernung. Im Nahbereich der Sehausschnitt zu klein.
35/38er sind ein für alles brauchbarer Kompromiss. Explizit für den Wald würde ich sogar weiter runter (25) gehen.
Nur größer bringt vielleicht in der weitläufigen Tundra etwas, aber nicht in unseren Feldrevieren.
Der Grund könnte dann Marketing sein. Aber rein technisch habe ich doch, unabhängig von der Auflösung des Sensors, mit einer Telelinse einen kleineren Bildausschnitt, dieser ist aber im Rahmen der Möglichkeiten des Sensors bestmöglich. Digitalzoom hingegen vergrößert ja einen größeren (weiteren) Ausschnitt und verschlechtert hierbei die Bildqualität.
 
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Nun gut, die XP 50 hat wegen der hohen Sensorauflösung und der 2,5 Fachen Vergrößerung ein hohes Potential für Wald bis Feld. Ist aber dafür recht teuer.

Die nächste Variante XP28 ist ebenfalls gut für den Waldeinsatz und hat potential (aufgrund der höheren Sensorauflösung) für den kleinen Feldeinsatz. Kostet aber dafür recht viel Geld.

Daher ist die XQ-38F der gute Kompromiss.
 
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Nun gut, die XP 50 hat wegen der hohen Sensorauflösung und der 2,5 Fachen Vergrößerung ein hohes Potential für Wald bis Feld. Ist aber dafür recht teuer.

Die nächste Variante XP28 ist ebenfalls gut für den Waldeinsatz und hat potential (aufgrund der höheren Sensorauflösung) für den kleinen Feldeinsatz. Kostet aber dafür recht viel Geld.

Daher ist die XQ-38F der gute Kompromiss.

Aber die XQ-38F ist ja nun mit über 2000€ auch kein Schnapper mehr. Habe sie selbst und muss sagen, dass ich wenn ich heute eine kaufen müsste, eine andere nehmen würde. Die 3,1-fache Grundvergrößerung finde ich selbst im Feld störend. Von der Sache her ist die Kamera aber sehr gut.
 
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Den Keiler gestern hätte ich ohne Wärmebildkamera wahrscheinlich nicht anwechseln sehen. So konnte ich genau dahin schauen, wo er stand und ihn im schwachen Mondlicht auch ansprechen und beschießen.

Nach dem Schuss wieder WBK hoch und sehe ihn nach rechts weg gehen bis er nach knapp über 100 Meter liegen blieb. Am Anschuss nichts gefunden, kein sichtbarer Schweiß im nassen Laub, aber dank WBK trotzdem ganz einfach zu finden. Ohne WBK wäre ein Hund für die Totsuche benötigt worden.

Das stramme Kerlchen brachte dann aufgebrochen 105 kg auf die Waage. Ich kam zu weit hinten ab, mein Schuss hat Lunge und Leber getroffen, des Verdauungssystem blieb ansonsten heil. Aber sowohl Ein- als auch Ausschuss waren mit Feist verstopft.
 
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Waidmannsheil Christi@n!
Hast Du mit der WBK die Flucht verfolgt oder den toten Keiler noch liegen sehen?
Falls letzteres, wie war das Gelände? Freie Sicht?
 

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