DJV Pressemitteilung : Wald und Wild gehören zusammen!

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Schade, dass die Funktionäre der Jägerschaft (den "wahren" Naturschützern) sich nicht ein bisschen besser mit Natur und Forstwirtschaft auskennen.

Hier mal ein bisschen Lektüre, die verdeutlicht, wie "erfolgreich" die Jägerschaft bisher die Wiederbewaldung von Aufforstungsflächen unterstütz hat und wie es anders gehen kann.

Einfach so festzustellen, dass "umfangreiche Schutzmaßnahmen" notwendig seinen ist angesichts der zahlreichen Beispiele, die beweisen, dass es auch ohne geht lächerlich.
 

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  • Frank Christian Heute - 10 Jahre nach Kyrill.pdf
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Zitat Hans-Kurt Köhler, Bund deutscher Forstleute
Wald und Wild erfordert naturgemäß komplexe Maßnahmen hinsichtlich Organisation, Jagdbetrieb, Wildschadensverhütung, Hege und Forstbetrieb. Es ist keine große Kunst, Forstwirtschaft zu treiben, wenn man den Faktor Wild ausschalten würde, und es ist nicht schwer, Jagdwirtschaft zu treiben, wenn man auf den Wald keine Rücksicht zu nehmen braucht. Eine Kunst ist es aber, beides unter einen Hut zu bringen, so dass Wald und Wild zu ihrem Recht kommen. Diese Kunst zu üben, wird vom Gesetzgeber gefordert!
 
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Alles, was diese Verbände DJV, BJV und jetzt anscheinend auch der LJV RLP können ist, immer wieder den selben Schmarrn zu wiederholen, der ohne jegliche Grundlage einfach behauptet wird und zu hoffen, dass sich ein ausreichend großer Anteil der Jäger findet, der dumm oder verblendet genug ist, das zu glauben.
Wissenschaftliche Beiträge zur Diskussion werden stumpf mit Sätzen wie
Ab dem Wort Ökojagd hab ich aufgehört zu lesen :LOL:
vom Tisch gewischt, offenbar weil die Grundlage für eine vernünftige Argumentation dagegen fehlt. Das ist arm!

Zitat Hans-Kurt Köhler, Bund deutscher Forstleute
Wald und Wild erfordert naturgemäß komplexe Maßnahmen hinsichtlich Organisation, Jagdbetrieb, Wildschadensverhütung, Hege und Forstbetrieb. Es ist keine große Kunst, Forstwirtschaft zu treiben, wenn man den Faktor Wild ausschalten würde, und es ist nicht schwer, Jagdwirtschaft zu treiben, wenn man auf den Wald keine Rücksicht zu nehmen braucht. Eine Kunst ist es aber, beides unter einen Hut zu bringen, so dass Wald und Wild zu ihrem Recht kommen. Diese Kunst zu üben, wird vom Gesetzgeber gefordert!
Und wie schaltet man den Faktor Wild aus? Durch Jagd, zumindest durch eine, die ich gut heißen würde, sicherlich nicht. Und auch sonst fordert das niemand!
Aber immer nur zu schreien "Die Bösen Förster wollen kein Wild mehr im Wald!" ist eben viel einfacher, als sich wirklich mit einer komplexeren Thematik auseinanderzusetzen.
 
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Aber immer nur zu schreien "Die Bösen Förster wollen kein Wild mehr im Wald!" ist eben viel einfacher, als sich wirklich mit einer komplexeren Thematik auseinanderzusetzen.[/QUOTE]

Wer schreit denn hier? :unsure: Der ökologische Jagdgedanke ist eben nicht das Maß aller Dinge ;)
 
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Guest
Schade, dass die Funktionäre der Jägerschaft (den "wahren" Naturschützern) sich nicht ein bisschen besser mit Natur und Forstwirtschaft auskennen.

Hier mal ein bisschen Lektüre, die verdeutlicht, wie "erfolgreich" die Jägerschaft bisher die Wiederbewaldung von Aufforstungsflächen unterstütz hat und wie es anders gehen kann.

Einfach so festzustellen, dass "umfangreiche Schutzmaßnahmen" notwendig seinen ist angesichts der zahlreichen Beispiele, die beweisen, dass es auch ohne geht lächerlich.


Ich bin absolut kein großer Freund von jagdlichen Funktionären jeglicher Couleur, wenngleich ich deren Notwendigkeit jeglicher Couleur durchaus anerkenne, aber was im ÖJV-Hefterl steht, muss nicht zwingend bedeuten, dass es wahr oder wahrhaft ist. ;)

Etwas "einfach so festzustellen" ist immer Bullshit, gleich obs der DJV oder der Ökonomische Jagdverein (ÖJV) tut. Das Thema "Schutzmaßnahmen" ist ebenso differenziert zu betrachten, wie jedes andere jagdliche Thema.

Wenn Du nun eine "Grundsatzdiskussion" für die (interessierte) Öffentlichkeit vom Zaun brechen willst, bittschön immer wieder gerne. Öko-Wein, Gemüsechips, Topfen und Zirbenschnaps stehen bereit. :cool:
 
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Natürlich gehören Wald und Wild zusammen, das steht außer Streit! Nur die Dosis macht das Gift!
 
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Schade, dass die Funktionäre der Jägerschaft (den "wahren" Naturschützern) sich nicht ein bisschen besser mit Natur und Forstwirtschaft auskennen.

Hier mal ein bisschen Lektüre, die verdeutlicht, wie "erfolgreich" die Jägerschaft bisher die Wiederbewaldung von Aufforstungsflächen unterstütz hat und wie es anders gehen kann.

Einfach so festzustellen, dass "umfangreiche Schutzmaßnahmen" notwendig seinen ist angesichts der zahlreichen Beispiele, die beweisen, dass es auch ohne geht lächerlich.



Ach der Herr Frank Christian Heute;
der arme Bursche hat es nach dem Abservieren des Ex-Ministers, Herrn Johannes Remmel, durch das dumme und ungebildete Wahlvolk in NRW auch sicher deutlich schwer als zuvor;, aber da existieren ja Gott sei Dank für ihn noch die alten Seilschaften.
Dem Herrn Remmel wollte das dumme Wahlvolk schon nicht folgen, GSD!; und genauso geht es häufig mit den Vorstellungen des ÖJV und seiner Protagonisten; die dummen Lodenjockel wollen einfach nicht erkennen, wer das Alleinvertretungsrecht für "ökologisch korrekte Jagd" gepachtet hat.
Der Herr Remmel hat sich und sein Handeln auch recht lange nur unzureichend hinterfragt und dann zu Recht die entsprechende Quittung vom ungebildeten und unmündigen Bürger bekommen; irgendwie drängt sich mir da der Vergleich, oder besser gesagt die Frage auf:
wie wird das wohl in absehbarer Zeit mit den selbsternannten Besser-Jägern vom ÖJV laufen, werden ihre Mitgliederzahlen ihrer sich selbst zugeschriebenen Kompetenz folgend durch die Decke gehen (da warte ich schon seit gut 10 Jahren vergebens drauf) oder bleibt er weiterhin in den meisten Bundesländern (überall außer Bayern und BW) der marginale Club, der vom ungebildeten Jäger-Plebs einfach immer mehr ignoriert wird.
An der großen Masse der Beteiligten vorbei zu agieren, wird auf die Dauer nie erfolgreich sein.
Fragen über Fragen bis hin zum wichtigsten; dem sich selbst hinterfragen!
 
G

Gelöschtes Mitglied 26188

Guest
Aber immer nur zu schreien "Die Bösen Förster wollen kein Wild mehr im Wald!" ist eben viel einfacher, als sich wirklich mit einer komplexeren Thematik auseinanderzusetzen.

Wer schreit denn hier? :unsure: Der ökologische Jagdgedanke ist eben nicht das Maß aller Dinge ;)[/QUOTE]


Bittschön lieber Mitsch, ich lege äußersten Wert darauf, dass streng ökologisch ausgerichtete Jagd gar NIEMALS NICHT mit ÖJV - Jagd verwechselt werden darf!!!!! Es gibt auch keine "bösen" Förster sondern nur Förster & Schädlingsbekämpfer mit Jagdschein oder Förster & Jäger. Genauso, wie "Wald vor Wild" nicht "Wald ohne Wild" bedeutet. Immer alles sauber auseinander klamüseln! ;)
 
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wie wird das wohl in absehbarer Zeit mit den selbsternannten Besser-Jägern vom ÖJV laufen
Da wird sich auch weiterhin nichts ändern.

Was der ÖJV sabbelt ist in manchen Bereichen gar nicht so verkehrt. Nur wie sie es Ausdrücken und was für andere Quatsch-Ideen der Verein so hat, macht eine Mitgliedschaft unmöglich. Drum werden sie auch weiterhin das kleine blökende Kind bleiben welches bei der Weihnachtsfeier am Beistelltisch sitzt und welchem keiner zuhört, es sei denn kein anderer spricht gerade...
 
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Wirklich mit Ruhm bekleckern sich die Landesjagdverbände auch gerade nicht! Gott sei Dank braucht man keinen Verein/Verband um so zu Jagen wie man es für richtig hält!
 
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Da wird sich auch weiterhin nichts ändern.

Was der ÖJV sabbelt ist in manchen Bereichen gar nicht so verkehrt. Nur wie sie es Ausdrücken und was für andere Quatsch-Ideen der Verein so hat, macht eine Mitgliedschaft unmöglich.
Hast du dafür Beispiele?

Wirklich mit Ruhm bekleckern sich die Landesjagdverbände auch gerade nicht! Gott sei Dank braucht man keinen Verein/Verband um so zu Jagen wie man es für richtig hält!
Richtig, deshalb gehe ich jetzt mein Zeug zusammenpacken, damit ich morgen wieder ein bisschen großkalibrigen Verbissschutz betreiben kann ;)
 

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