Ja, und diese Antwort wurde hier auch schon genannt. Aber es ist eben immer noch vom Betrachter abhängig, ob ihm das "Rest"licht ausreicht. Eventuell wird man einen Unterschied zu nicht so hoch vergüteten Gläsern bemerken. Jagdlich mMn vernachlässigbar, akademisch aber trotzdem vorhanden.
Ebenso der Parallaxeausgleich, der dafür sorgt dass man bei höheren Vergrößerungen noch das Bild samt Absehen scharf stellen kann. Da muss auch jeder für sich entscheiden ob es auch so funtkioniert.
Sorry, wollte nicht oberlehrerhaft klingen. Aber es sind eben ganz viele Faktoren, von denen die meisten wohl von keinem Glas und/oder Schützen 100% erfüllt werden. Von daher ersetzen gerade in diesem Bereich Aussagen zu den verschiedenen Gläsern nicht die persönliche Erfahrungen mit dem Gerät.
Mittlerweile durfte ich mal bei einem Beauftragten durch gucken. Einmal Zeiss HT 3-12*56 und einmal DDOptics 3-12*56. Im jagdlichen Einsatz ist da mMn bei etwa 6-facher Vergrößerung Schluss weil das Gerät ja nochmals 2-fach vergrößert. Bei dem DDOptics war tatsächlich etwas mehr raus zu holen wegen anderer Vergütung (?) und Parallaxeausgleich. Hätte ich das Zeiss, würde mich das aber nicht stören.
Von daher: probiere es aus. Wenn du glücklich bist: Bingo. Wenn nicht: zurück und weiter testen. So leid es mir tut, aber da sind Empfehlungen echt schwierig. Nicht zu verachten ist dazu, dass es bei solch günstigen Produkten manchmal auch an der Qualitätskontrolle hapert. So hatte Mantelträger beim ersten Gerät wohl eine Niete gezogen und das auf die ganze Baureihe bezogen bis er das nächste Gerät getestet hat.