DJV Pressemitteilung : Wald und Wild gehören zusammen!

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Alles, was diese Verbände DJV, BJV und jetzt anscheinend auch der LJV RLP können ist, immer wieder den selben Schmarrn zu wiederholen, der ohne jegliche Grundlage einfach behauptet wird und zu hoffen, dass sich ein ausreichend großer Anteil der Jäger findet, der dumm oder verblendet genug ist, das zu glauben.

Was genau ist an den Erklärungen und Positionen „Schmarrn“?

https://ljv-rlp.de/wp-content/uploads/2019/11/Pirmasenser-Erkla¨rung.pdf

https://ljv-rlp.de/wp-content/uploads/2019/11/Waldwandel-Wild-und-Jagd.pdf
 
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Gelöschtes Mitglied 26188

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Aber in Sachen Waldumbau um einiges erfolgreicher als alles, was die traditionellen Jagdverbände da so vorzuweisen haben.

Mein gutster Rehschreck; traditionelle Jagdverbände bauen den Wald ebenso wenig um, wie die kapitalistischen Ökonomischen Jagdvereine im ÖJV. Denn beide quatschen blos. Manchmal mehr und manchmal weniger dummes Zeug. Den Umbau macht der Waldeigentümer und wenn der sich mit seinem Pächter oder Revierleiter gut versteht, beide vernünftig sind und nach dem Grundsatz "Leben und leben lassen" gemeinsam ökologische und ökonomische Gesichtspunkte in Einklang bringen, dann wird der Wald gut und auch die Jagd ist nachhaltig für den Menschen nutzbar. Das setzt aber voraus, dass man Funktionäre gleich hinaustreibt. Die vom ÖJV schickt man am Besten über die Jauchegrube, wenn die Bretter schon morsch sind. Dann gelingt der Waldumbau noch besser.
 
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"Positionen, die allein und allgemein der Reduzierung von Schalenwildbeständen im Sinne einer forstwirtschaftlichen Zielvorstellung der "Nulltoleranz von Wildeinfluss" das Wort redet, sind kontraproduktiv."
Wieder wird den Ökojägern eine "Nulltolleranz von Wildeinfluss" - mit anderen Worten das Ziel der totalen Vernichtung der Wildbestände zugeschrieben. Dem ist aber einfach nicht so und ich kenne auch keine Publikation, die das so propagiert.

"Die Jagdpolitik [...] muss verstärkt aktuelle wildbiologische Erkenntnisse und ökologische Zusammenhänge in ihre Vorgehensweise mit einbeziehen."
Prinzipiell richtig, aber wenn man mal mit Wissenschaft um die Ecke kommt, passiert das, was man auf Seite 1 dieses Threads beobachten kann. In dem von Mir eingestellten Artikel wird genau aufgezeigt, welchen Einfluss selektiver Verbiss auf ein Ökosystem hat. Wie sehr das den Durchschnittsjäger interessiert zeigen Aussagen wie "Ab dem Wort Ökojagd hab ich aufgehört zu lesen."

"Schutzmaßnahmen für Jungwald, insbesondere dort, wo vor Ort seltenere oder neue und damit potentiell verbissgefährdetere Baumarten angepflanzt werden sind keine Weiser generell überhöhter Wildbstände."
Doch, sind sie. Es gibt genug Beispiele, die zeigen, dass Wald mit Wild durchaus möglich ist, ohne irgendeine Baumart schützen zu müssen. Mein Heimatrevier ist der beste Beweis dafür. Dort kann man pflanzen, was man will - ganz ohne Schutz- und trotzdem schieße ich da im Mai relativ bequem meine Rehlein.

Es gibt auch noch ein paar kleinere Punkte, mit denen ich nicht einverstanden bin, die auszuführen spare ich mir jetzt aber, weil ich morgen früh raus muss.

Natürlich finde ich nicht alles schlecht, was in dieser Erklärung steht, einige Punkte haben auch ihre Berechtigung.
 
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Gelöschtes Mitglied 26188

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Hast du dafür Beispiele?


Richtig, deshalb gehe ich jetzt mein Zeug zusammenpacken, damit ich morgen wieder ein bisschen großkalibrigen Verbissschutz betreiben kann ;)

Na für manche wiegt wohl die Technik schwerer als das Können. Die müssen schon einen Tag vorher packen, damit sie am nächsten Tag jagen können. :cool: Wer ökologisch jagd, braucht keine zehn Minuten. ;)
 
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Mein gutster Rehschreck; traditionelle Jagdverbände bauen den Wald ebenso wenig um, wie die kapitalistischen Ökonomischen Jagdvereine im ÖJV. Denn beide quatschen blos. Manchmal mehr und manchmal weniger dummes Zeug. Den Umbau macht der Waldeigentümer und wenn der sich mit seinem Pächter oder Revierleiter gut versteht, beide vernünftig sind und nach dem Grundsatz "Leben und leben lassen" gemeinsam ökologische und ökonomische Gesichtspunkte in Einklang bringen, dann wird der Wald gut und auch die Jagd ist nachhaltig für den Menschen nutzbar. Das setzt aber voraus, dass man Funktionäre gleich hinaustreibt. Die vom ÖJV schickt man am Besten über die Jauchegrube, wenn die Bretter schon morsch sind. Dann gelingt der Waldumbau noch besser.
Und weil das so gut funktioniert sind auch vier der sieben Hegegemeinschaften in unserem Landkreis dauerhaft "rot".
 
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Na für manche wiegt wohl die Technik schwerer als das Können. Die müssen schon einen Tag vorher packen, damit sie am nächsten Tag jagen können. :cool: Wer ökologisch jagd, braucht keine zehn Minuten. ;)
Wer mit dem Klettersitz jagt und auch a bissl in der Organisation mit drinhängt muss halt auch an a bissl mehr denken ;)
 
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Gelöschtes Mitglied 26188

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"Positionen, die allein und allgemein der Reduzierung von Schalenwildbeständen im Sinne einer forstwirtschaftlichen Zielvorstellung der "Nulltoleranz von Wildeinfluss" das Wort redet, sind kontraproduktiv."
Wieder wird den Ökojägern eine "Nulltolleranz von Wildeinfluss" - mit anderen Worten das Ziel der totalen Vernichtung der Wildbestände zugeschrieben. Dem ist aber einfach nicht so und ich kenne auch keine Publikation, die das so propagiert.

"Die Jagdpolitik [...] muss verstärkt aktuelle wildbiologische Erkenntnisse und ökologische Zusammenhänge in ihre Vorgehensweise mit einbeziehen."
Prinzipiell richtig, aber wenn man mal mit Wissenschaft um die Ecke kommt, passiert das, was man auf Seite 1 dieses Threads beobachten kann. In dem von Mir eingestellten Artikel wird genau aufgezeigt, welchen Einfluss selektiver Verbiss auf ein Ökosystem hat. Wie sehr das den Durchschnittsjäger interessiert zeigen Aussagen wie "Ab dem Wort Ökojagd hab ich aufgehört zu lesen."

"Schutzmaßnahmen für Jungwald, insbesondere dort, wo vor Ort seltenere oder neue und damit potentiell verbissgefährdetere Baumarten angepflanzt werden sind keine Weiser generell überhöhter Wildbstände."
Doch, sind sie. Es gibt genug Beispiele, die zeigen, dass Wald mit Wild durchaus möglich ist, ohne irgendeine Baumart schützen zu müssen. Mein Heimatrevier ist der beste Beweis dafür. Dort kann man pflanzen, was man will - ganz ohne Schutz- und trotzdem schieße ich da im Mai relativ bequem meine Rehlein.

Es gibt auch noch ein paar kleinere Punkte, mit denen ich nicht einverstanden bin, die auszuführen spare ich mir jetzt aber, weil ich morgen früh raus muss.

Natürlich finde ich nicht alles schlecht, was in dieser Erklärung steht, einige Punkte haben auch ihre Berechtigung.


Ad 1:
Egal, welchen Verband Du nimmst. Kein Verband wird mit Absichten an die Öffentlichkeit treten, die sich nicht gut "verkaufen" lassen. Insofern ist diese Aussage Deinerseits diesbezüglich Bullshit. Für einen urbanenen Laien liest sich alles gut, was der ÖJV und auch andere Naturschutzverbände im Allgemeinen über die Jagd verbreiten. Jedem Blinden kannst du viel von Farbe erzählen. Presse, Blogger, usw. usf. müssen das dann in den sozialen Netzwerken wieder richtig stellen. ;)

Ad 2:
Der von Dir eingestellte Artikel stellt - e i n e - Sichtweise dar. Noch dazu von einem einschlägig "vorbelasteten" Autor. Ansonsten ist auch dieser Satz von Dir Bullshit, weil man erst einmal den Begriff "selektiver Verbiss" klar definieren müsste (in welchem genauen Zusammenhang!) und zwar vor dem Hintergrund, dass es in einem Ökosystem natürliche Nutzung durch die Arten gibt, die einem Habitat zunächst einmal nicht schaden muss. Dein Satz suggeriert, dass (selektiver) Verbiss schlecht bzw. nachteilig für ein Ökosystem wäre. Zumindest könnte es so der Laie verstehen. Das wäre aber definitiv falsch!!!

Ad 3:
Eine sehr "klugscheißerische" Feststellung ist, dass Wald mit Wild "möglich" ist. Die Natur bzw. das Ökosystem mit oder ohne Mensch funktioniert auch ohne Mensch ganz gut. Durch den (überzogenen) Eingriff des Menschen in die Natur besteht ein "Regelungsbedarf", weil ein System bzw. Habitat nachhaltig (negativ) verändert bzw. durch den Menschen "übernutzt" wird bzw. auch in der Vergangenheit wurde.

Und genau an diesem Punkt kommt die Jagd durch den Menschen ins Spiel. Der Mensch muss teils stärker eingreifen, als er bei nachhaltiger und ethisch korrekter Nutzung eigentlich Bedarf hätte (damit meine ich, der ökologisch und nachhaltig orientierte Mensch mit Jagdschein entnimmt ethisch korrekt (zur Sicherheit streng reglementiert) nur soviel Wildbret, wie er auch selber essen kann).

Die Frage der Intensität des menschlichen Eingriffes ist für jedes Habitat differenziert zu betrachten. Was für Dein Heimatrevier gilt, muss woanders lange nicht gelten. Die Frage, ob ich eine Kultur schützen muss bzw. sollte oder nicht, hängt von sehr vielen Faktoren ab. Zudem ist Wiederaufforstung bzw. Neubestockung eine Generationenfrage und folglich sind etwaige Kosten / Erträge auch entsprechend zu sehen bzw. zu rechnen.

Wer steif und fest behauptet, man könne jegliche Kultur bzw. Anpflanzung aus der Baumschule einfach ohne Schutz hochbringen, ohne dabei in ganz besonders massiver (ethisch bzw. auch gesellschaftlich fragwürdiger) Form in den Wildbestand einzugreifen, ist ein Lügner und Volksverhetzer. Die Aussage "Wald mit Wild" wäre formal korrekt nämlich auch gültig, wenn es bspw. nur noch ein Stück Rot- oder Rehwild auf 100 ha Lebensraum gäbe. EINZIGSTER Nutznießer in dieser Richtung wäre nur die gewinnorientierte Wald- und Forstwirtschaft. ;)Das Ökosystem jedoch verträgt durchaus mehr Wild, als es die Vertreter der Ökonomischen Jagd im ÖJV der Welt glaubend zu machen versucht.
 
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Gelöschtes Mitglied 26188

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Und weil das so gut funktioniert sind auch vier der sieben Hegegemeinschaften in unserem Landkreis dauerhaft "rot".

Solange man nicht konkret über bestimmte Hegegemeinschaften sprechen kann bzw. die dortigen Verhältnisse kennt / sich näher anschaut, sind solche Aussagen nur Volksverhetzung. Wir haben ein Jagdsystem, indem die Vertragspartner frei entscheiden können. Dritte bzw. Außenstehende (wie Du und ich) haben die Schnauze zu halten. Du kannst mit mir gerne über ein anderes Jagdsystem diskutieren. Allerdings sehe ich hierfür aktuell keinen "fruchtbaren" Boden. Solange das so ist und bleibt, gehen Dich und mich fremde Angelegenheiten einen Schei.... an.

MERKE: In einem kapitalistisch ausgerichteten Jagdsystem hat die Vertragsfreiheit der Partner allerhöchste Priorität. Nur die Partner haben zu debattieren und nicht die Außenstehenden. Die Jagdgenossen entscheiden nicht nur, welche Bäume sie pflanzen oder nicht pflanzen, wie sie ihren Grund und Boden nutzen wollen, sondern auch, wer auf ihrem (roten, gelben, grünen oder mischfarbenen) Grund und Boden jagd. Und schon ist die Debatte beendet.
 
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Gelöschtes Mitglied 26188

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Wer mit dem Klettersitz jagt und auch a bissl in der Organisation mit drinhängt muss halt auch an a bissl mehr denken ;)

Wer einen Job hat, indem er viel "denken" muss, räumt aber net permanent sein Auto ein und aus. ;) Weist Du eigentlich, was eine gute Reviersoftware heute leisten kann? Da gibts nimma soo viel zu denken, wenn man schon organisieren muss oder wie groß is´n das, was Du da verwaltest oder verunstaltest. ;):coffee:
 
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Was der ÖJV sabbelt ist in manchen Bereichen gar nicht so verkehrt. Nur wie sie es Ausdrücken und was für andere Quatsch-Ideen der Verein so hat, macht eine Mitgliedschaft unmöglich. Drum werden sie auch weiterhin das kleine blökende Kind bleiben welches bei der Weihnachtsfeier am Beistelltisch sitzt und welchem keiner zuhört, es sei denn kein anderer spricht gerade...
(y)(y)(y)
Wenn ich hier im Forum unsere,bekannten, grünen OJV Helden und Indianerhäuptlinge lese, seh ich einen brabbelnden sabbelnden Hofreiter, der ständig provozierend, die anderen als dummchen darstellt und selber nur seiner Lobby nachgeifert.

...und dann stellt man halt ab und macht dumme Sprüche, weil ernst nehmen kann ich so überhebliche Leute nicht.
 
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Wieder wird den Ökojägern eine "Nulltolleranz von Wildeinfluss" - mit anderen Worten das Ziel der totalen Vernichtung der Wildbestände zugeschrieben. Dem ist aber einfach nicht so und ich kenne auch keine Publikation, die das so propagiert.

Naja. Wenn aber grundsätzlich und für alle Standorte in Deutschland gefordert wird, jede (wirklich jede) Baumart müsse mit allen ihren Individuen ohne jeden Verlust durchwachsen, dann läuft das im Umkehrschluss genau darauf hinaus. Verschriftlicht gibt es das wenig bis kaum, aber auf den entsprechenden Versammlungen geht der Sprech‘ genau in diese Richtung.

Prinzipiell richtig, aber wenn man mal mit Wissenschaft um die Ecke kommt, passiert das, was man auf Seite 1 dieses Threads beobachten kann. In dem von Mir eingestellten Artikel wird genau aufgezeigt, welchen Einfluss selektiver Verbiss auf ein Ökosystem hat.

Es gibt allerdings auch andere Publikationen. Konsens dürfte damit allerdings herrschen, dass ein wissenschaftlicher Diskurs notwendig ist. Und dieser sollte aus Sicht des LJV auch die Wildbiologie nicht außer Acht lassen.

Doch, sind sie. Es gibt genug Beispiele, die zeigen, dass Wald mit Wild durchaus möglich ist, ohne irgendeine Baumart schützen zu müssen. Mein Heimatrevier ist der beste Beweis dafür. Dort kann man pflanzen, was man will - ganz ohne Schutz-

Das kann an anderen Standorten allerdings schon wieder ganz anders aussehen, ohne dass es auf überhöhte Wildbestände zurückzuführen wäre. Wildschäden sind nicht monokausal auf die Wilddichte zurückzuführen.

Natürlich finde ich nicht alles schlecht, was in dieser Erklärung steht, einige Punkte haben auch ihre Berechtigung.

Mit dieser Bewertung kann ich leben. Mir ging es um die Titulierung der Dokumente als „Schmarrn“.

Und weil das so gut funktioniert sind auch vier der sieben Hegegemeinschaften in unserem Landkreis dauerhaft "rot".

Welche Ziele verfolgen denn die Jagdgenossen? Wie sind die Standortbedingungen? Wie hoch ist der Freizeitdruck?

Die Frage der Intensität des menschlichen Eingriffes ist für jedes Habitat differenziert zu betrachten.

Genau!

Das Ökosystem jedoch verträgt durchaus mehr Wild, als es die Vertreter der Ökonomischen Jagd im ÖJV der Welt glaubend zu machen versucht.

Vor allem ist noch nichts darüber gesagt, dass der Wald im Klimawandel seine Gemeinwohlfunktionen auch ohne Eiche und Fichte erfüllen kann. Dahinter stecken primär ökonomische Ängste, die in ökologische Sorgen eingekleidet werden.

Die Jagdgenossen entscheiden nicht nur, welche Bäume sie pflanzen oder nicht pflanzen, wie sie ihren Grund und Boden nutzen wollen, sondern auch, wer auf ihrem (roten, gelben, grünen oder mischfarbenen) Grund und Boden jagd.

Ein ganz wichtiger Punkt. Und meine Erfahrung ist, dass es die Jahdgenossen wenig bis gar nicht interessiert. Hauptsache, es klingelt in der Pachtkasse der Jagdgenossenschaft. Über diese Haltung haben sich allerdings weder der ÖJV noch die Forstpartie zu beschweren.
 
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topagrar:

FDP: "Konzept des Umweltministeriums zur Wiederbewaldung ist scheinheilig"
FDP-Forstexperte Karlheinz Busen wirft dem Bundesumweltministerium Scheinheiligkeit beim Konzept zur Wiederbewaldung Deutschlands vor. Vor allem kritisiert er die Leitlinie "Wald vor Wild".
Die Politik des Bundesumweltministeriums ist nach Ansicht des jagd- und forstpolitischen Sprechers der FDP-Bundestagsfraktion, Karlheinz Busenan, an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten. "Einerseits sollen sich Schädlinge wie der Borkenkäfer in stillgelegten Wäldern in aller Ruhe vermehren können, um im kommenden Jahr noch mehr Wälder kaputt zu machen. Andererseits werden Wildtiere wie Rehe und Hirsche für Waldschäden verantwortlich gemacht. Dabei entsteht aus dem Verbiss durch Wildtiere nicht einmal ein Schaden, lediglich das Wachstum der Wälder wird gehemmt", so Busen zu den Leitlinien des Bundesumweltministeriums zur Wiederbewaldung Deutschlands, die bei der Umweltministerkonferenz in Hamburg Thema sind
Er erinnert das Ministerium daran, dass Schädlinge wie der Borkenkäfer überhaupt erst verantwortlich dafür seien, dass 6 Milliarden Bäume nachgepflanzt werden müssen. Wild und Wald seien untrennbar miteinander verbunden, betont Busen. Jäger und Förster müssten sich miteinander verständigen. Die Umweltminister aber würden versuchen, Jäger und Förster zu spalten. Beide Gruppen müssten sich gegen diese politische Ideologie stellen, mahnt der Politiker.
"Das Bundesumweltministerium disqualifiziert sich mit seinen Plänen zur Wiederbewaldung gänzlich. Weder fachlich noch sachlich ist das Haus von Svenja Schulze in der Lage, gute Strategien zum Waldumbau vorzulegen. Svenja Schulze sollte sich besser um das kümmern, wofür sie zuständig ist, statt im Ressort von Julia Klöckner zu fischen. Das Papier von ihr jedenfalls ist die Tinte nicht wert, mit der es gedruckt ist", sagte Busen.






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