Erderwärmung bedingt Dauerkälte !

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Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Nun, ich kenne ja als Ossi zwei verschiedene Systeme. Aber, es ist nicht so, dass das was man hier Demokratie nennt, in Wirklichkeit so großartig ist wie es verkauft wird.
Manchmal kann man das Geschwafel von dieser, als der Stein der Weisen verkauften Staatsform, nicht mehr hören.
Fakt ist doch eines, und das ist nicht zu wiederlegen. Die normalen Menschen interessieren sich in erster Linie dafür, dass das Portemonnaie gefüllt ist und man einigermaßen mit Ruhe in die Zukunft blicken kann. Ob "da oben" ein Parlament ist, oder ein Kaiser oder was weiß ich wer, ist doch von der Sache her den meisten Menschen egal, solange es läuft.
Wie sieht aber die Entwicklung in diesem Land aus ? Der Mittelstand schrumpft und die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Die einen haben immer mehr und die anderen immer weniger, dass ist nicht zu wiederlegen.
Dafür das die Leute alle paar Jahre an die Wahlurne treten könne, dafür können sie sich noch nichts kaufen. Tatsache ist auch, daß man sich mittlerweile tagein tagaus nur noch politische Ränkespiele anschauen muss und eine Botschaft von Verteuerung die andere jagt.
Jetzt kommt die CO2-Steuer, vieles wird am Ende so umgelegt das es wieder die kleinen Leute bezahlen müssen.
Wenn dann hier im Osten gewisse Parteien dann immer mehr Zuspruch bekommen, kann ich ehrlich gesagt, die langen Gesichter von den auf "Demokratie" getrimmten Wessis, nicht so recht verstehen. Wie sollen sich denn die Leute anders zur Wehr setzen und ihrem Unmut Ausdruck verleihen ?
Ich bin sicher kein Roter, aber Karl Marx sprach in seinen Schriften von einer "revolutionären Situation". Davon sind wir sicher noch ein bisschen entfernt, aber die ersten Ansätze kann man bereits deutlich erkennen, auch die Gegenmaßnahmen des Staates, wie Zensur im Internet, Verschärfung von Waffenrecht, Überwachung des Zahlungsverkehrs und perspektivisch die Abschaffung des Bargeldes, sind alles Maßnahmen zur Überwachung der Bevölkerung um jede sogenannte "antidemokratische Bewegung" zu ersticken.
Ein Diktator würde es genau so machen, mit einem einzigen Unterschied, er würde sich keine Mühe geben es schick zu verpacken, als "Gesetz gegen Geldwäsche" oder "Antiterrormaßnahme" oder "Volksverhetzung" usw. und so fort.
Als 1989 die Leute hier auf die Strasse gingen, waren die auch nur in erster Linie an der Erhöhung des Lebensstandards interessiert. Wenn in der Bundesrepublik ein Kaiser geherrscht hätte, hätte man hier das System genauso zum Fall gebracht.
Einzig und allein die Leistungsfähigkeit des kapitalistischen Wirtschaftssystems, mit dem Versprechen auf Wohlstand, waren Auslöser für den Mauerfall, vielleicht gab es den einen oder anderen der andere Motive hatte, aber die Wahrheit ist nun mal so, wenn man genau hinschaut.
Mit Demokratie ist es noch lange nicht getan und wenn immer mehr immer weniger haben, dann wird es eben langsam aber sicher mit gären anfangen.
(y)
 
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Vielleicht solltest du mal nach Nordkorea fahren um zu lernen wie blendend gut es dir hier geht.
Was will man da:unsure: ich bin deutscher und warum sollte ich mein Heimatland verlassen:unsure: und ,,blendent gut" geht's dir vielleicht. Anders kann man deine Posts nicht deuten. Ich komme zurecht, allerdings wenn erst grün rot rot regiert:whistle: dann wirds den Bach runter gehno_O
MfG.
 
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@Mohawk
Und genau darauf will ich hinaus!
Wenn das heute passieren würde, dann wäre es definitiv (in den Augen der Medien u. Politik) der Klimawandel. Könnte aber sein, daß es eben auch nur eine unglückliche Verkettung von (anderen) Ereignissen ist.

Niemand ordnet ein Extremereignis komplett "dem Klimawandel" zu, aber Veränderungen im System haben eben Auswirkungen. Das Stichwort dazu ist "attribution", die sind da inzwischen bei manchen Ereignistypen ziemlich weit ...

Gäähhhnnn, immer diese Panikmache, die von der Realität ständig widerlegt wird.

Nein, eben nicht. Die Realität zeigt mancherorts ziemlich deutlich, dass die bestehenden Systeme überlastet sind und kollabieren. Andere können sich zwar anpassen, aber das kostet in der Regel mehr als eine Anpassung NICHT notwendig werden zu lassen.
 
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Das einzige System welches überlastet scheint, ist die Kultur der Wichtigtuer mitsamt ihrer
ausufernden Bürokratie. Wie viele Mrd hat der ergebnislose Versuch der Co2 Verringerung
bei der sogenannten Energiewende bis jetzt Steuerzahler und Stromkunden gekostet?
Die Billion ist schon am Horizont zu erkennen, aber hier fabulieren Leute über bezahlte
Skeptiker! Die könnten einem ja richtig Leid tun, die Klimawandelskeptiker, verdienen
angeblich Millionen, während sich die "Ökoindustrie" in Milliarden wälzt.

Ein schöner Seitenhieb von Wolfgang Meins wieder am Schluss des folgenden Beitrags,
es soll ja Gewerke geben, bei denen noch eine Selbstkontrolle stattfindet. https://www.achgut.com/artikel/die_psycho_krise
 
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@Excubitor
Demokratie kann nur funktionieren, wenn Bürger auch dabei mitmachen wollen.
Engagierst du dich in Verein, Partei, Verband?
Es ist mir völlig klar, daß den Ossis 1989 die Banane wichtiger war als die Staatsform.
Daß man dafür auch was tun muss haben sie schmerzhaft erfahren. Die Reaktion darauf ist unterirdisch, nicht revolutionär sondern reaktionär. Man träumt nicht von Revolution, sondern vom starken Mann mit einfachen Antworten.
Revolution setzt geistige Arbeit voraus.
Montags in Dresden ist dazu keiner fähig, außer wenigen Rattenfängern.
 
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Nun, ich kenne ja als Ossi zwei verschiedene Systeme.........
Als 1989 die Leute hier auf die Strasse gingen, waren die auch nur in erster Linie an der Erhöhung des Lebensstandards interessiert.
Wenn du in erster Linie DAFÜR auf die Straße gegangen bist (aber ich vermute mal, du hast eher demonstrieren lassen), hättest du die jetzt bestehenden oder eingebildete Missstände mehr als verdient.
Natürlich will jeder ein "besseres" Leben. Aber die damaligen Demos auf Südfrüchte und Autos zu reduzieren, ist eine Beleidigung der damals Engagierten.
 
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Demokratie kann nur funktionieren, wenn Bürger auch dabei mitmachen wollen.

Die Bürger machen von Ihrem Wahlrecht gebrauch, dass reicht auch erstmal, um in einer Demokratie "mitzumachen". Oder ist für Dich Demokratie nur dann gegeben, wenn der Bürger eine von den drei dir genehmen Parteien wählt?

Engagierst du dich in Verein, Partei, Verband?

Wo engagierst Du Dich denn noch?

Die Reaktion darauf ist unterirdisch, nicht revolutionär sondern reaktionär.

Welche Reaktion meinst Du denn genau?
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Die Bürger machen von Ihrem Wahlrecht gebrauch, dass reicht auch erstmal, um in einer Demokratie "mitzumachen".

Das hat die DDR-Führung auch gemeint.
Hitler ist auch demokratisch nach oben gewählt worden.
Das reicht eben nicht.
In Hamburg hat es ein "rechtsstaatlicher" Heilsversprecher mal bis zum Innenminister geschafft.
Seit dem tritt er bei Big Brother auf und kokst sich in Brasilien mit der richterlichen Pension die Birne zu.
Die Partei gibt es auch nicht mehr.
Alles "demokratisch" gewählt,
Aber leider ohne Verstand.
 
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Das hat die DDR-Führung auch gemeint.

Da gab es nur nicht ganz soviel Auswahl.


Hitler ist auch demokratisch nach oben gewählt worden.

Dieser Vergleich ist in diesem Kontext eine Frechheit.

Das reicht eben nicht.

Doch. Solange eine Partei nicht Rechtskräftig verboten ist, reicht es eben vollkommen. Da könnt ihr Teilzeitdemokraten noch so sehr mit euren Füsschen aufstampfen.

In Hamburg hat es ein "rechtsstaatlicher" Heilsversprecher mal bis zum Innenminister geschafft.

Demokratisch gewählt und das auch nicht ohne Grund.

Seit dem tritt er bei Big Brother auf und kokst sich in Brasilien mit der richterlichen Pension die Birne zu.

Na ja, wenn ich daran Denke, wer in Deutschland alles Pensionen bekommt oder noch bekommen wird, dagegen ist Schill nur eine ganz kleine Leuchte.

Die Partei gibt es auch nicht mehr.

Stimmt, aber die "Andere" werdet ihr nicht mehr los :p

Alles "demokratisch" gewählt,
Aber leider ohne Verstand.

Siehste, so gehts mir mit den GRÜNEN (die spürbar Schaden anrichten) und LINKEN, aber damit muss ich auch klarkommen, ist halt Demokratie.
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Doch. Solange eine Partei nicht Rechtskräftig verboten ist, reicht es eben vollkommen.

Sagen auch die NPD-Wähler.

Demokratisch gewählt und das auch nicht ohne Grund.

Der Grund war Populismus. Genau wie heute.

Stimmt, aber die "Andere" werdet ihr nicht mehr los :p

Das ist "Euer" Problem nicht meins. Hamburg hat das höchste BIP aller Länder.
Schlumpfhausen ist eher ein Ostproblem.
Vielleicht sehen wir Bernd und Ronald ja mal gemeinsam bei BB.

Dieser Vergleich ist in diesem Kontext eine Frechheit.

Nein. Es zeigt das einfach nur wählen gehen im Desaster enden kann.
Wer aus der Not das Elend wählt bekommt eben auch genau Das.
 
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Sagen auch die NPD-Wähler.

Und sie haben recht, auch wenn sie Vollidioten sind.

Der Grund war Populismus. Genau wie heute.

Nö, der Grund war die desaströse Kriminalstatistik und da hat er sein Wahlversprechen gehalten.

Das ist "Euer" Problem nicht meins. Hamburg hat das höchste BIP aller Länder.
Schlumpfhausen ist eher ein Ostproblem.

Ich habe kein Problem.


Vielleicht sehen wir Bernd und Ronald ja mal gemeinsam bei BB.

Sowas schaust du weiterhin mal schön ohne mich.

Nein. Es zeigt das einfach nur wählen gehen im Desaster enden kann.
Wer aus der Not das Elend wählt bekommt eben auch genau Das.

Da sind wir der gleichen Meinung. Wer aus Wohlstandsverblödung heraus das technische Mittelalter wählt, bekommt eben auch genau das. Aber immerhin mit Toiletten für 30 verschiedene GeschlechterInnen.
 
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Nö, das ist Demokratie.
Engagiere dich in der richtigen Partei, dann kannst sogar du das schaffen.
Nur wirds dann Zeit auszuwandern.
 
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