Crossgolfen Nachts im Jagdrevier

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Bringt hier aber wenig bis nichts, da Cross-Golf praktisch nicht im Wald gespielt wird, das Verlassen der Wege des Nachts aber nur im Wald verboten ist und nicht in der ganzen Flur.
Dafür sind - je nach Landesrecht - landwirtschaftliche Nutzflächen nicht vom freien Betretungsrecht abgedeckt.
Endlich was Positives an der Rückkehr des Wolfes? ;)
 
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Wenn wir Jäger jedem nicht jagenden Erholungssuchenden den Wald und die Wiese verbieten wollen, wollen die uns hoffentlich nicht die Jagd verbieten. Also immer locker bleiben und schauen mit welchem Kompromissen wir leben können und müssen.
 
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Diese Entwicklung wird leider kaum aufzuhalten sein, ich habe Nachts mit Strinlampen Joggern und Mondschein Reitern zu kämpfen.
Am Vergangen Samstag hatte ein Freund seine jährliche Drückjagd, wir machen es eigentlich mit Warnschild, Auto mittem auf dem Weg und Flatterband sehr deutlich das man diesen Weg die nächsten 3 Stunden meiden sollte, Fehlanzeige, zwei unbelehrbare laufen mitten durch mein Schussfeld.

Ich denke aber das kennt jeder der regelmäßig auf die Jagd geht zur Genüge.
 
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Wenn wir Jäger jedem nicht jagenden Erholungssuchenden den Wald und die Wiese verbieten wollen, wollen die uns hoffentlich nicht die Jagd verbieten. Also immer locker bleiben und schauen mit welchem Kompromissen wir leben können und müssen.

Na klar, alle dürfen machen was sie wollen. Leben doch in diesem tollen bunten Deutschland. Nur die Jäger und Legalwaffenbesitzer müssen wieder zurückstecken und müssen „Kompromisse“ finden.
wenn jeder so denkt wie du, können es wir bald ganz sein lassen.
wohl dem der solche Probleme nicht in seinem Revier hat. Ich denke auch es sind die wenigsten. Trotzdem: nicht nachgeben!
 
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Na klar, alle dürfen machen was sie wollen. Leben doch in diesem tollen bunten Deutschland. Nur die Jäger und Legalwaffenbesitzer müssen wieder zurückstecken und müssen „Kompromisse“ finden.
wenn jeder so denkt wie du, können es wir bald ganz sein lassen.
wohl dem der solche Probleme nicht in seinem Revier hat. Ich denke auch es sind die wenigsten. Trotzdem: nicht nachgeben!
Vielleicht liegt es daran, das ich im Rhein-Main-Gebiet jage und den Freizeitdruck gewohnt bin. Aber ja jeder hat das gleiche Recht auf die Nutzung der „Natur“. Ich grüße die Jogger auf den DJ immer freundlich und schaue, dass niemand gefährdet wird.
Warum sollten wir Jäger mehr Recht auf Nutzung von Wald und Feld haben (außer es ist Eigentum)?
 

z/7

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Warum sollten wir Jäger mehr Recht auf Nutzung von Wald und Feld haben (außer es ist Eigentum)?
Naja, so ein bissl Anspruch auf dem gepachteten Recht entsprechende Nutzung hat man schon. Wie jeder Landwirt, der die auf dem gepachteten Feld angebaute Frucht großbringen und ernten können möchte. Da kommt auch keiner auf die Idee, vor dem Mähdrescher den Golfball schwirren zu lassen. Und wenn, kriegt er sicher was zu hören. Für mich hat der Spaß spätestens dann ein Loch, wo die Gefährdung der Unversehrtheit von Leib und Leben beginnt.

Bewegungsjagden sind eine ziemlich neue Erscheinung, daher ist verständlich, daß viele nicht recht wissen, wie man sich am besten verhält. Daß man den lang geplanten Wochenendspaziergang dann nicht spontan abbrechen oder gar unverrichteter Dinge wieder heimfahren möchte, auch. Da ist Flexibilität und Kreativität auf beiden Seiten gefragt. Umleitung von Wanderwegen, Alternativvorschläge an Wanderparkplätzen etc. z.B., sowie die Bereitschaft, darauf einzugehen und diese anzunehmen.

Ich kann mir übrigens nicht vorstellen, daß Landwirte ohne weiteres einverstanden sind, wenn diese crosscountry Golfer quer über Wiesen und Felder marschieren. Ab einer gewissen Höhe der Frucht ist das nimmer so zuträglich.
 
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Naja, so ein bissl Anspruch auf dem gepachteten Recht entsprechende Nutzung hat man schon.

Ganz genau, und darin besteht der GROßE unterschied zwischen Jäger und Freizeitwaldnutzer, wir erwerben ein der Land und Forstwirtschaft gleichgesteltes Nutzungsrecht am Grund und Boden, davon sind Spatziergänger, Reiter,Fahrradfahrer..... weit entfernt, und das muss man auch mal klarmachen dürfen.
Gottlob sind die allermeisten Mitmenschen nach einer freundlichen Erklärung bereit sich vernünftig zu verhalten.
Kurz gesagt: Vernünftige Menschen spielen Nachts nicht Golf in Wald und Flur, den anderen ist es verboten.:devilish: :evil::devilish: :evil:
 
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In Brandenburg herrscht uneingeschränktes Betretungsrecht. Da muss man auf keinem Weg bleiben, egal zu welcher Zeit. Solange es sich nicht um eine organisierte Veranstaltung handelt, z.B. eine Laufveranstaltung oder eine Party, kann man weder als Waldbesitzer noch als Jäger etwas dagegen sagen. Ein beleuchteter Golfball würde da nicht reichen. Auch das Cachen wurde nicht verboten, nur das Zurücklassen der Dosen war ein Angriffspunkt (heute besteht ja von Seiten der Initiatoren eine allgemeine Genehmigungspflicht des Landeigentümers).

Wir jagen im stadtnahen Bereich und haben die Erfahrung gemacht, dass sich nur Rotwild an Waldbesuchern stört, egal zu welcher Tageszeit. Im Großen und Ganzen handelt es sich bei den Wladbesuchern eher um ein Sicherheitsproblem denn um ein jagdliches.

Bei mir kamen schon die Rehe aus der Dickung nachdem die Hundeschule durch war :)
 
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Die Caches sind ja in allen möglichen Foren öffentlich einsehbar.
Die kann man einfach selber cachen und der Müllabfuhr übereignen. Zum Glück hat das ja nachgelassen mit den Geocachern. War ne Zeitlang echt nervig.
Die sch*** Golfbälle sind für Hunde übrigens brandgefährlich. Ist schon manch einer dran erstickt.
 

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