Jagdfirma übernimmt Jagdrevier ? Drückjagd empört die Anwohner Windsberg , Pirmasens

[Granite]

Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen die Firma eingestellt http://www.swr.de/swraktuell/rp/kai...-ein/-/id=1632/did=19357076/nid=1632/1q6pasf/

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[vetjäger]

Das "Archivbild" ist natürlich toll gewählt... :thumbdown:

 

[anonym]

Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen die Firma eingestellt http://www.swr.de/swraktuell/rp/kai...-ein/-/id=1632/did=19357076/nid=1632/1q6pasf/

Aha. Viel Lärm um nichts, wie so üblich bei PETAs. Nur diesmal halt mit freundlicher Unterstützung des Kreisjagdmeisters. :no:

 

[Gelöschtes Mitglied 9162]

Das "Archivbild" ist natürlich toll gewählt... :thumbdown:

Alles rein zufällig...:thumbdown:

 

[Gelöschtes Mitglied 17197]

https://www.jagdkonzept.de/events/bewegungsjagd-im-revier-primasens-windsberg


Sa. 09. Nov. 2019 | Parkplatz an der K6

Bewegungsjagd im Revier Pirmasens-Windsberg


Über die Veranstaltung
Wir jagen an diesem Tag im 450 ha großen, gemeinschaftlichen Jagdbezirk Pirmasens – Windsberg (Wald/Feld). Das Revier wird von uns im Auftrag der Jagdgenossenschaft Pirmasens als Dienstleister bejagt, von der Jagdgenossenschaft in Eigenregie geführt.


Es steht beispielhaft dafür, wie veränderte Jagdregime vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Anforderungen kommuniziert werden müssen und zeigt Lösungswege auf, wie die Verantwortlichkeiten des Grundeigentums vor dem neuen Landesjagdgesetz kommuniziert werden müssen.


DIE JAGDGENOSSENSCHAFT SCHEINT SEHR ZUFRIEDEN ZU SEIN

 

[Passion]

Jagdregime

Und schon verraten...

 

[Hunsrückwilderer]

DIE JAGDGENOSSENSCHAFT SCHEINT SEHR ZUFRIEDEN ZU SEIN

Ist das tatsächlich so? Ich hörte mal, dass die Jagdgenossenschaft den Weg vor allem in der Hoffnung gegangen sei, dass mehr Schwarzwild geschossen wird und dass dieses Ziel nicht erreicht wurde. Ob es stimmt, weiß ich nicht.

Übrigens: selbige Firma verlangt für Drückjagdstände im Soonwald ca. 500,00 EUR. Ob man damit qualifizierte Jäger erhält, sei mal dahingestellt. Jedenfalls zeigt es, wie hoch der Deckungsbeitrag in von Jagdgenossenschaften selbstbewirtschafteten Revieren sein muss, damit kein Minus geschrieben wird. Ob das finanziell für die Jagdgenossen immer gut ausgeht?

 

[Gelöschtes Mitglied 17197]

Ist das tatsächlich so?

Ich schrieb scheint, da sie nach 3 Jahren die Jagd ausüben.
Ich bin hunderte km weit weg und will und kann es nicht beurteilen.
Damals ( sie irgendwo im Thread erwähnt) hab ich dort angerufen.
Die verstehen es halt Strecke zu machen. Und das ist schon mal etwas was fast alle 300 TSD Jagdkarteninhaber nicht können.

Kenne seit Sommer zufällig einen Büchsenmacher, der dies sogar bei SW schafft.
Der hält sein Revier mit 2 Jungjägern SW Frei. Nur gelegentliches Streifwild, aber nie > 24 Stunden lang
Wille versetz Berge

 

[wwcarphunter]

Kenne seit Sommer zufällig einen Büchsenmacher, der dies sogar bei SW schafft.
Der hält sein Revier mit 2 Jungjägern SW Frei. Nur gelegentliches Streifwild, aber nie > 24 Stunden lang
Wille versetz Berge

Ich kenne sogar ein Revier dort wäre das auch ohne Jagd so. ~200 Hektar ohne eine einzige größere Dickung und ziemlich trocken, Sauen ziehen mal durch aber bleiben nicht. Eill sagen, ohne weitere Gegebenheiten zu kennen sagt das erst Mal nichts aus. Selbst im 700 Hektar Feldrevier mit Dickungen hatten wir nur selten Sauen die diese Dickungen den umliegenden Wäldern vorzogen.

 

[Gelöschtes Mitglied 17197]

Ich kenne sogar ein Revier dort .

Zur Erklärung: Der Büchsenmacher und sein Revier sind in Bayern und nicht bei Pirmasens.
Und deren Revier ist im Flachland, umgeben von MAIS und sonstigem das SW anziehendem Biotop.

 

[äsungsfläche]

Zur Erklärung: Der Büchsenmacher und sein Revier sind in Bayern und nicht bei Pirmasens.
Und deren Revier ist im Flachland, umgeben von MAIS und sonstigem das SW anziehendem Biotop.

Warst Du Lehrling bei den Gebr. Grimm?

 

[wwcarphunter]

Es steht beispielhaft dafür, wie veränderte Jagdregime vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Anforderungen kommuniziert werden müssen und zeigt Lösungswege auf, wie die Verantwortlichkeiten des Grundeigentums vor dem neuen Landesjagdgesetz kommuniziert werden müssen.

Jetzt mal ganz unabhängig von meiner eigenen Meinung, wenn nur noch so gejagd würde wäre ich halt raus, kann meine Freizeit auch anders verbringen, den Fett markierten Satz verstehe ich absolut nicht. Bin jedoch gerne bereit dazu zu lernen wenn mit das jemand erklären kann. Für mich sieht das akutell eher nach Marketinggeschreibsel aus für die Käufer der "Eintrittskarte" für das "Event" (beides von der Seite zitiert), welches in anderen von der Firma bejagten Revieren für Schwarzwild und Rehwild ~300 € kostet.

 

[Beowulf80]

Ich hörte von einem Revier in Brandenburg, das sich über eine Jagdreiseveranstaltungsfirma mit mehreren K im Namen ihrer Rotwildbestände entledigte. Für das Revier fielen mehrere Zehntausend Euro an Einnahmen an, die strafbewehrte Überschreitung des Abschussplans war damit locker zu finanzieren. An die Folgejahre dachte niemand. Wenn so viel für die Reviere übrigbleiben, was nehmen dann die Firmen von ihren "Kunden"?

 

[baikal]

Wir haben mangels Einständen im Feldrevier weder Schwarz- noch Rotwild.
Das kommt in den Nächten aus den angrenzenden Wäldern und geht massiv zu Schaden.
Da können wir Drückjagden veranstalten bis uns das Blut unter den Fingernägeln rausspritzt.

 

[Swerve]

Wir haben mangels Einständen im Feldrevier weder Schwarz- noch Rotwild.
Das kommt in den Nächten aus den angrenzenden Wäldern und geht massiv zu Schaden.
Da können wir Drückjagden veranstalten bis uns das Blut unter den Fingernägeln rausspritzt.

Klingt nach WBK