Trefferbild .22 lfb bei Kälte.

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24 Apr 2017
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Ich habe erst am nächsten Wochenende wieder die Möglichkeit etwas zu experimentiere, werde dann aber über Ergebnisse berichten.

Danke an Alle!
 
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Wenn ich also dem Artikel der DJZ glauben schenke, werde ich ei sehr tiefen Themperaturen nur noch mit der .375H&H rausgehen, auf jeden Fall werde ich meine Waffen mal durchtesten:unsure:,
So generel habe ich schon Abweichungen von 2-3 Klick zwischen Sommer und Winter bemerkt, aus diesem Grunde werden alle Waffen mit denen ich Jage auch regelmässig (min 6-8Wochen) kontrollgeschoßen, allerdings ist mir bei der Jagd noch keine relevante Abweichung vorgekommen;)
 
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Servus,

Mach mal folgenden Versuch:

Lauf richtig sauber reinigen
Mit Bremsenreiniger das Fett von den Geschossen wischen
Schießen

Ich glaube, das Fett im Lauf und das Fett auf den Geschossen ist das Problem.

Gruß

Krucknwig
 
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Die Temperatur hat Auswirkungen auf den Abbrand. Das ist einfach so.
Gute Laborierungen (im Sinne von zu Waffe und Laufschwingungen passend) tolerieren einen gewissen Temperaturbereich.
Wenn eine Labo vermeintlich im Sommer gut schießt aber doch nicht so gut das "Fenster" der optimalen Laborierung hat kann man im Winter sein blaues Wunder erleben.
Insofern ist der verlinkte Artikel absolut korrekt.

Hilft nur testen, mehr kann man da nicht tun.
Der Biathlonverweis - naja, nicht alles was hinkt ist auch ein Vergleich. :rolleyes:
Je nach Anschlagsart sind die Ziele 11,5 cm groß. Und wer glaubt die würden nicht testen was unter bestimmten Temperaturen gut geht, der glaubt wohl auch dass sie Kerzenwachs auf den Skiern haben.
 
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Die Temperatur hat Auswirkungen auf den Abbrand. Das ist einfach so.

Kann man besonders gut beim Wurfscheibenschießen hören. Kalte Schrotmunition macht einen ganz anderen, ich würde sagen lahmeren, Bumms als die warme Munition.

Wenn aber das Trefferbild nach ein paar Schuss wieder passt, kommt das hier wahrscheinlich eher nicht zum tragen. Es sei denn, die Kammer würde richtig warm und diese Wärme genüge um die nächsten Patronen auf "Betriebstemperatur" zu bringen :unsure: Das könnte man ausprobieren mit schnellen Schüssen, wo die Patrone keine zeit hat sich anzuwärmen.

Für mich auch am Wahrscheinlichsten sind die Rückstände im Lauf, die erst warm werden müssen. Solange der Lauf dann warm ist, flutscht es wie es sein soll.
 
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Der Biathlonverweis - naja, nicht alles was hinkt ist auch ein Vergleich. :rolleyes:
Je nach Anschlagsart sind die Ziele 11,5 cm groß. Und wer glaubt die würden nicht testen was unter bestimmten Temperaturen gut geht, der glaubt wohl auch dass sie Kerzenwachs auf den Skiern haben.
.., aber einiges was du schreibst hinkt....?? Wer stellt die Tests in Frage? Hier gibt es Sommer und Winterlose die auch mit der Fettung zusammenhängen.
Der Zusammenhang mit Biathlon ist sehr wohl gegeben, den verwendet man diese zt. handverlesene Muni erspart man sich viel Ärger mit dem CCI-Schrot.(wenn man nicht nur plinken will) Und die lächerlichen 11,5cm, sind für dich ja wohl ein Klacks. Hauptsache was geschrieben:rolleyes:
 
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Wenn aber das Trefferbild nach ein paar Schuss wieder passt, kommt das hier wahrscheinlich eher nicht zum tragen. Es sei denn, die Kammer würde richtig warm und diese Wärme genüge um die nächsten Patronen auf "Betriebstemperatur" zu bringen :unsure:
Es liegt definitiv am Abbrand.
Wenn es nach ein paar Schuss wieder passt hat das was mit den Abläufen zu tun. Wann die nächste Patrone ins (noch warme) Lager gesteckt wird, wie lang sie drin ist, wo man die Muni hat - nah am Körper in einer Tasche oder in einer Schachtel in der Kälte.
 
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Hauptsache was geschrieben:rolleyes:
Danke, gleichfalls.
Ich kenne Biathlon nicht nur vom Sofa mit der Halbe Bier in der Hand. Das kannst jetzt hinnehmen oder nicht.
11,5 cm sind schwer genug. Aber JAGDLICH eine derartige Toleranz bei kleinem Wild, wofür KK nunmal ist, also weißt. :rolleyes:
Und ich hab auch noch keinen Jäger gesehen der vor dem Schuß erstmal eine Runde um die Wiese rennt damit er pumpend wie ein Maikäfer etwas mehr Herausforderung hat.

Der verbleibende Rest ist einfach Testen welche Mun in welchem Temperaturbereich mit der Waffe harmoniert. Das eint den Jäger und den Sportler, weil einfach keiner die Physik und die Ballistik aushebeln kann. Aber mehr auch nicht.
 
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Ich hatte unter #17 die Biathlonpatronen von Lapua verlinkt.

Vielleicht sollte der eine oder andere doch nochmal den Text der Produktbeschreibung lesen.....:rolleyes:

basti
 
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11,5 cm sind schwer genug. Aber JAGDLICH eine derartige Toleranz bei kleinem Wild, wofür KK nunmal ist, also weißt. :rolleyes:
.., diese 11,5cm stehend auf 50m bei der Pulsfrequenz mehrere male zu treffen, impliziert eine Labo die Loch in Loch schießt. Das heißt auch Jagdlich relevant. Deshalb würde ich mir zuerst die
besten Patronen besorgen (ohne Ausreißer bei jedem 5.Schuss) dann den Lauf in Augenschein nehmen (Präzi, Verschmutzung) und dann erst die Temperaturunterschiede beim Testen herausarbeiten.
 
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ich kann nix zu deiner kombination sagen aber meine anschütz 54 match schiesst sommer wie winter mit der stinknormalen rws club suppi . 'warm' wird der dicke matchlauf nicht wirklich .

putz mal bewusst nicht - die 22er sind evtl zickig bei einem entfettetem lauf die ersten schüsse .
 

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