Erfahrungen Holz Lochschaft Blaser R8 Mono Success

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Hallo zusammen,
ich spiele mit dem Gedanken mit eine Blaser R8 Mono Success, also mit Holzlochschaft, zuzulegen. Allerdings bin ich momentan etwas verunsichert, da ich mir dir Frage stelle, wie es mit der Stabilität des Schaftes aussieht. Ein Schaftbruch bei einer höherwertigen Holzklasse wäre eine nicht ganz so schöne Sache bei.
Hat diesbezüglich einer Erfahrungen mit der Waffe und kann mir etwas zum Schaft bzw dessen Stabilität sagen? Wie sind euere Erfahrungen mit dem Holzlochschaft?

Ich bedanke mich bereits jetzt für eure Antworten und Hilfe.

MfG von der Mosel
Tobi
 
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Der Schaft ist innen im Bereich des Steges mit Alu verstärkt und verklebt und mit dem Systemkasten verbunden. Da passiert nichts wenn die Waffe mal umfällt. Wenn Du nicht gerade 100kg wiegst und dich auf den Schaft schmeißt bestehen keine Bedenken mit der Haltbarkeit.

Der R8-Success-Fuchs
 
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Bei mir bislang (auch in höherer Holzklasse) unproblematisch. Allerdings geh ich mit der Waffe auch nicht durch oder kraxel im Gebirge umher. Wenn es Dir um eine Waffe für den harten Einsatz gehen sollte, bist Du mit der Professional Success vermutlich besser bedient.
 
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Vielen Dank für eure Antworten.:) Ich wollte die Waffe auch lediglich für den Ansitz bzw ab und zu zur Drückjagd nutzen. Also nicht zum Durchgehen.
Hatte mich gewundert wie der Holzschaft ohne Verstärkung halten soll, da er ja nicht gerade dick ist an den zwei Verbindungen.


MfG
Tobi
 
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Naja, dass Naturholz für so einen Aufbau nicht das geeignete Material ist, wissen im Grunde Hersteller und Nutzer. Das Konstrukt mit der Verstärkung ist ja sehr interessant und das Bemühen damit die Haltbarkeit sicherzustellen löblich. Und sicher wird es bei vielen gut funktionieren. Trotzdem würde ich persönlich sowas nicht kaufen ohne in Herz und Hirn eine gewisse Risikobereitschaft zu aktivieren und hätte dennoch immer etwas Grundsorge. Aber das ist vielleicht auch etwas Mentalitäts-Sache und eine Frage wie man das Gewehr denn nutzen möchte.
 
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Ich hab den Success in Holz schon seit ca. 2 Jahren. Er liegt mir von all den probierten Lochschäften am besten, fühlt sich für mich einfach perfekt an, speziell auch bei DJ. Ich bin mir sicher, dass er bei normalen Umgang auch vergleichbar haltbar ist. Bei einem Sturz ist vermutlich jeder Holzschaft hinüber. Holz gefällt mir dann doch besser als Kunststoff, obwohl es da auch schöne gibt. Preislich war es damals gleich mit Kunststoff.
 
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Einziger Kritikpunkt bislang: Das Ding ist 1-2 cm zu lang. Nichts, was sich nicht lösen liesse.
 
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Naja, dass Naturholz für so einen Aufbau nicht das geeignete Material ist, wissen im Grunde Hersteller und Nutzer. Das Konstrukt mit der Verstärkung ist ja sehr interessant und das Bemühen damit die Haltbarkeit sicherzustellen löblich. Und sicher wird es bei vielen gut funktionieren. Trotzdem würde ich persönlich sowas nicht kaufen ohne in Herz und Hirn eine gewisse Risikobereitschaft zu aktivieren und hätte dennoch immer etwas Grundsorge. Aber das ist vielleicht auch etwas Mentalitäts-Sache und eine Frage wie man das Gewehr denn nutzen möchte.

Der Schaft hält so gut oder schlecht wie jeder andere, durchgehende Holzschaft. Dann müsste man schon Holz grundsätzlich als Schaftmaterial hinterfragen. Deine "Grundsorge" ist technisch unbegründet.
BTW ist die Schussgenauigkeit der Success der der Professional Success überlegen. Die Bettung ist durch die Verklebung besser und dauerhafter. Ich habe übrigens beide Schäfte, verwende aber eigentlich nur die Plastikknarre, weil ich nicht so aufpassen muss, dass sie keine Schrammen bekommt. Ist für mich ein Gebrauchsgegenstand.
Aber wenn man gefühlsmäßig kein Vertrauen hat kann das natürlich ein persönlicher Blocker sein dieses Produkt zu kaufen und das lässt sich dann rational auch nicht widerlegen. Ich kenne das bei mir in anderen Fällen auch.

Der Success-Fuchs
 
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Der Schaft hält so gut oder schlecht wie jeder andere, .... Deine "Grundsorge" ist technisch unbegründet.
BTW ist die Schussgenauigkeit der Success der der Professional Success überlegen. ..

Der Success-Fuchs

Das glaube ich nicht, auch nicht wenn es bei Dir problemlos geht - aber Du schonst sie ja auch mehr als die Kunstoffversion.
Und ich selber habe keine Sorge, weil ich mir diese Variante nicht kaufe ( habe die normale Prof. und auch Waffen mit "normalen" Holzschäften). Habe nur auf dem Fragesteller geantwortet.
Man muss Holz nicht grundsätzlich hinterfragen, aber man kann damit selbstverständlich nicht das Gleiche anstellen wie mit Schichtholz oder Kunststoff. Ich habe schon genügend gerissene Schäfte gesehen. Nicht umsonst wird auf den Maserungsverlauf im Griffbereich geachtet. Das Risiko wird nicht kleiner, wenn man einen dünnen Steg baut. Ob das Inlay das auf Dauer abfängt wird sich zeigen.

Letztlich ist es ganz einfach: wer keine Zweifel kann sich das zulegen. Wer Zweifel hat, lässt es lieber weil die immer mit rausgehen werden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Mir wurde auch diesbezüglich zugetragen, dass es wohl manchmal zu Rissen im Holz kommt.
Dort bei den dünnen Stegen, wo auch noch die Verstärkung mit eingearbeitet ist, und da nicht mehr viel Platz für Holz bleibt. Zwar kein Bruch aber eben Risse. Klingt für mich logisch...
 
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Ja genau, von der einen Waffe, die Du kaum benutzt damit sie keinen Kratzer bekommt - das ist ne gute Wissensbasis.
Woher willst Du das wissen, dass ich das nur von meiner Waffe herleite? Ich kenne die umfangreichen Test- und Erprobungsergebnisse von Blaser und die sprechen eine deutliche Sprache.

Der Blaser-Fuchs
 

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