Idealkaliber für Muffelwidder

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Favorit bei den Muffeljägern an der kroatischen Adria ist in allen Kaliber das Nosler BT - alles andere als hart!
.., es ist ein Unterschied ob der Widder wie eine Gamsbejagd werden muß (Schussweite),
oder ob du in CZ aus den Stauden heraus oder am Ansitz die Muffel beschießt.
 
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@FSK: Na du hättest ja einen guten Hund zur Nachsuche. Die Frage ist halt, ob Muffelsuche genauso böse ist wie Rehsuche. ;):D :D


Habe schon ein paar Widder nachgesucht!

In „unserem“ Forstamt kam Muffelwild in mehreren Revieren vor, in einem Revier haben die Wölfe innerhalb von 2 Jahren den Bestand eliminiert, im anderen Bereich gibt es noch genug!
Aber jetzt plane ich einen Kurztrip ins europäische Ausland, um einmal einen richtig guten Widder zu schiessen ( mein bisher Bester ist ein 6j Einwachser).
 
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.., es ist ein Unterschied ob der Widder wie eine Gamsbejagd werden muß (Schussweite),
oder ob du in CZ aus den Stauden heraus oder am Ansitz die Muffel beschießt.

Ich habe an der Adria Muffel nach „Gamsjägerart“ bejagt und in CZ beim Ansitz sowie im niedersächsischen Flach - und Bergland bei DJ!
 
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Mein alter Herr hat mal vor über 50 Jahren einen schälenden Gatter-Jährling liquidiert, der auch einem Waldarbeiter ein paar Rippen schon gebrochen hatte und infolge sein Leben mehr als verwirkt hatte.

Wenn ichs recht weiß, konnte er selbst die 9,3 x72 R aus Opas Hahndrilling nicht recht verknusen...:giggle:
 
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Ein Bekannter nutzt seit Jahrzehnte seine Bockbüchse in 7x65R für seine jährlich zweistellige Streke, bei mir hat die 7x57, die 7x65R und auf DJ die 8x57 IS immer gereicht.
 
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Als es bei uns noch Muffelwild gab (vor dem Wolf) habe ich hier meine Muffel entweder mit der BBF im Kaliber 6,5x57R und dem 8,2gr KS von RWS erlegt oder mit dem Stutzen in .30-06 und einem normalen Teilmantelgeschoß von Geco.
Längste Fluchtstrecke hatte ich bei einem Widder - knapp 150m. Erlegt mit einer Gästewaffe in 7mm Rem. Magnum. Trotz sauberen Kammerschuß.



Gruß der olle pudlich
 
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der letzte 35kg Widder mit 308 Win und RWS Hit lief mit bestem Schuss noch fast 100m. Hätte ich es nicht selbst verursacht, würde ich es nicht glauben. Für den nächsten Jagdausflug auf Damwild und Muffelwild kommt daher die 300 Wm und das 180gr Accubond mit.
 
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Ich habe an der Adria Muffel nach „Gamsjägerart“ bejagt und in CZ beim Ansitz sowie im niedersächsischen Flach - und Bergland bei DJ!
..., was hat das mit meinen Ausführungen zu tun? Du hast die Bemerkung mit NBT in den Raum gestellt, sie aber nicht begründet.
Ich wollte dir nur damit sagen, bei der Gebirgsjagd ist es meistens besser ein weicheres(od.teil.Fragmentierer)Geschoss. zu verwenden. Die Jagdgäste finden durch diese schwierige ungewöhnliche Jagdart oft nicht den richtigen Trefferpunkt . Ich würde auch lieber einen Widder mit NBT weichschiessen als mit TSX.
 
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Würde?
Ich möchte es tunlichst vermeiden, egal was weich zu schiessen!

Übrigens habe ich als Jagdgast zwar nur eingeschränkte Erfahrung, umso mehr aber mit Jagdgästen!😉😉
 
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Ach schön, mal endlich wieder eine Kaliberdiskussion, der Abend ist gerettet.

Seit wenigen Jahren gibt es bei uns so gut wie keine Muffel mehr; dafür "danken" kann man dem Wolf!
Deshalb habe ich zwar keine Erfahrung auf Muffelwild, würde aber trotzdem gerne mal meinen Senf dazu geben - sonst wäre es doch keine richtige Kaliberdiskussion, wenn nur Leute mit Erfahrung kommentieren. ;)

Grundsätzlich denke ich, dass alles ab 6,5x57 aufwärts ausreichend sein sollte - aus "Glaubensgründen" empfehle ich meine lieb gewonnene 7x64. Wie bereits richtig angemerkt wurde und wie es immer so ist, spielt das Geschoss eine entscheidende Rolle. Da Muffelwild nicht die schwerste Wildart ist, reicht eine einfache Teilmantelkonstruktion (SST, BST, TM usw.) bereits aus, kann aber bei einer hohen Vziel entsprechend stark aufmachen und die Entwertung ist dann auch dementsprechend. Bei bleifrei evtl. einen klassischer Zerleger, wie das EvoGreen oder (wer Zerleger nicht leiden kann) das FOX.

Gruß
Bock
 
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Wohl eher eine Frage des richtigen Geschosses. Habe noch nie ein Widder erlegt aber letztendlich wird wohl jedes Säugetier sterben wenn ein Geschoss ab 6,5 mm bis ins Leben vordringt

Edit: @kreuz war schneller

Bei dieser Pauschalen Aussage wohl eher ab .17 bei Büchsengeschossen.
Und wenn Schrote bis ins Leben Vordringen, töten auch diese ein Säugetier 😉
 
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der letzte 35kg Widder mit 308 Win und RWS Hit lief mit bestem Schuss noch fast 100m. Hätte ich es nicht selbst verursacht, würde ich es nicht glauben. Für den nächsten Jagdausflug auf Damwild und Muffelwild kommt daher die 300 Wm und das 180gr Accubond mit.

besser noch die 375 Holland und Holland.
 
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