E Auto in Norwegen super erfolgreich

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Ich kaufe alte Karren, z.Zt. 17 Jahre alt, die mich dann noch über Jahre begleiten und halte damit die Ökobilanz der Fahrzeuge für besser und nachhaltiger

Es ist ja nicht so, dass der Neuwagenkäufer als vermeintliche Umweltsau alle paar Jahre ein unter dem Einsatz von einer Menge Ressourcen und Energie angefertigtes Produkt erwerben würde, und das dann nach Gebrauch auf die Deponie käme:

Die gebrauchten Autos sind nämlich genau diese ehemaligen Neuwagen, die mal von jemandem neu gekauft worden sind, und üblicherweise noch viele Jahre auf deutschen, europäischen und am Ende oft afrikanischen Strassen nachhaltig usw. weiterfahren!

(Es ist aber genau so wenig richtig zu glauben, dass man mit dem Kauf von Neuwagen der Umwelt per se einen Gefallen täte.)
 
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https://youtu.be/wIm8bR2B3zc?t=828

Warum es nicht um CO2 sparen, sondern rein um Ideologie geht. Man könnte sofort massiv sparen.
Man könnte alternativen anbieten. Man könnte Wahlfreiheit lassen und sowohl kosten, als auch Ressourcen sparen.

Nein. Es beschließt das Zentralkomitee wie in China.
 
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G

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Guest
Man muss den E Hype nur für sich nutzen. Als Firmenwagen nen Hybrid Q7. Nur 0,5% vom Listenpreis versteuern und als richtiger Assi die Allgemeinheit dafür zahlen lassen bzw die Steuer vorenthalten. Ne Steckdose wird der nie sehe, aber hat richtig Schmackes im Abzug.
Aber ist ja von der Regierung so gewollt.

Robert
:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:

Da kenne ich hier auch ein paar von, die hier nur aus dem Grund rumfahren...Q7, TEsla S usw. und warum? Weil Dank der Neidsteuer (NOVA) solche Dreckschleudern günstiger fürs Unternehmen sind als ein PAssat TDI...

Subventionen halt...
 
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Na, wenn ...

Bei dem, bei dem ein E-Auto paßt, paßt es und der soll sich eins holen (wir haben eins).
Und die anderen können ja weiter Diesel, Benziner,.... fahren.

Wenn die Leute hier alle 1000 km am Stück fahren, ist das ja toll.
Wir haben hier im Forum ja auch nur Sniper, die auf 100, 300 und 500 m nur Loch in Loch schießen.

In diesem Sinne: Frohe Vorweihnachtszeit!

Du mißverstehst hier Einige und Einiges.

Es geht nicht darum, dass ich immer 1000 km bei -10 und Nacht fahren muss oder möchte, es geht darum, dass ich das gelegentlich mal mache. Im Winter wird‘s nun mal früh dunkel, und kalt isses auch mal.

Ich habe keinen Platz, um ein weiteres Fahrzeug auf dem Hof abzustellen, die Doppelgarage ist voll mit anderen Dingen. Noch 15m2 versiegeln, um ein e-Auto in den Vorgarten zu stellen? Nö!

Wenn ich ein e-Auto für die Strecken his max. 300 km/Tag nützte, stünde mein SUV auch mal 2 Tage ohne Bewegung da, bringt mir aber nix und kostet viel Geld für e+Infrastruktur dafür. Muss ich alles selbst aus der Portokasse nehemen.

Ergo: ich bleibe bei einem Fahrzeug für alles.

Ein Dorfauto gibt‘s bei uns nicht und ich möchte dafür auch nicht zahlen, bloß um hinterher auf die Liste zu schauen, wann ich zum Edeka fahren darf, um frisches Gemüse zu kaufen.

Klingt alles toll, schöne neue Welt, aber ich bleibe lieber in der alten Welt und lebe mein Leben.

Gruß,

Mbogo
 
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Auch dein jetziges Auto ist ein Kompromiss!
Aber das kapieren einige hier auch nicht.
Du magst mit deiem Auto 1000 km am Stück VIELLEICHT weit kommen.
Dafür kannst du mit dem Auto andere Sachen nicht machen, die mit dem Auto XY aber gehen.

Aber da scheinst du ja was misszuverstehen.

ALLES ist IMMER irgendwo ein KOMPROMISS!

Das erste Auto wurde auch verteufelt!
Und das erste Flugzeug.
.........
Dinge entwickeln sich und Dinge entwickeln sich weiter.
Der neue Porsche Taycan ist ein gewaltiger Sprung in Richtung Reichweite und schnellem nachladen.
Die Technik kommt immer mehr und immer schneller.
In einigen Jahren werden sich hier einige wundern, wo drüber man sich heute Gedanken macht.

Und ja, ich finde es auch nicht gut, daß uns von "OBEN" was aufgezwungen werden soll.

Aber wenn das genügend Leuten nicht paßt, dann muß man auf die Barrikaden gehen.
Aber das bekommt der verbödete deutsche Michel ja nicht hin!
 
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Mein jetziges Auto

war vor 12 Jahren Stand der Technik, jetzt ist es veraltet, fährt aber immer noch gut & komfortabel. 830 km gehen gut, danach muss man an die Zapfsäule.

Wenn ein Stromer das auch kann, wird er für mich interessant, vorher nicht. Das ist halt MEIN Lebensstil, wer einen anderen hat, kann ihn ebenso gern pflegen, wie ich den meinen.

Ich hätte gern einen Wasserstoff-getriebenen Geländewagen; gibt‘s derzeit nicht. Daher muss ich mit Kompromissen leben und schaue mich derzeit entspannt nach Nachfolgern um, lasse mir auch mal unverbindliche Angebote machen. Derzeit stehen der Trailhawk und der LandCruiser (lang) oben auf der Liste, gefolgt vom Pajero. Im nächsten Jahr sieht das möglicherweise anders aus - wait and see.

Wenn Du für Dein Leben was anderes brauchst oder möchtest isses ja gut.

Wenn ich im Land der Heiligen Greta nicht mehr mit meinem Dieselstinker in Bergen an den Fischhafen mit seinen Trawlern und Kuttern darf, so what? Ich war da schon 5 mal und kann auf dem Weg zu den Lofoten oder nach Island Bergen links liegen lassen.

Gruß,

Mbogo
 
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Es ist nicht so das ich generell gegen E-Mobile eingestellt bin, nur sollte man halt wissen, worauf man sich da einlässt. Die Verkaufsversprechen sind oft sehr optimistisch. Bei den wenigen und neuen Stromern die bislang auf den Straßen unterwegs sind, läuft es noch relativ problemlos. Wird sich aber mit mill. von Stromern auf den Straßen ändern.

Was man zum Laden wissen sollte.

Einphasiges AC-Laden bis 3,7kW (230 v, 16A) ist quasi der kleinste gemeinsame Nenner für Elektrofahrzeuge und bei allen Hausanschlüssen möglich.
Gemäß der meisten in Deutschland gültigen technischen Anschlussbedingungen ist einphasiges Laden bis etwa max. 4,6kW möglich.

Die nächste Stufe ist das Dreiphasige AC-Laden, kann z.B. mit 3 x 16A =11kw, oder wer einen solchen Anschluss hat, mit 3 x 32A =22kW. So einen Anschluss hat aber längst nicht jeder. Ladeleistungen von 4,7kW bis 11kW müssen beim zuständigen Versorger angemeldet werden. Anschlussleistungen ab 12kw sind dann zustimmungspflichtig durch den Netzbetreiber. Die Zuleitungen und auch die ersten Sicherungen (Panzersicherungen) zu den Häusern sind oft eben so ausgelegt das mehr nicht möglich ist. In den meisten Fällen wird bei privaten Anschlüssen bei 11kW Ladeleistung Schluss sein.

Beim AC-Laden, also mit Wechselstrom muss der Strom noch durch ein vergleichsweise langsames, im Fahrzeug eingebautes Modul zu DC (Gleichstrom) gewandelt werden. Um zuhause mit 11kW AC-Laden zu können wollen viele Fahrzeug Herstellern einen Aufpreis für das Modul, für manche Elektroautos ist es gar nicht zu haben.

Will man gleich DC-Laden, also Gleichstrom zuhause mit einer entsprechenden Wallbox, muss man erst mal so ab 10.000 € investieren.

Öffendliche High Power Charger die mit über 100 kw bis 350 kW Spitzenleistung pro Fahrzeug laden können benötigen nur für ein angeschlossenes Fahrzeug schon enorme Kabelquerschnitte, im Sommerurlaub bei mehreren Dutzend gleichzeitigen Ladevorgängen an entsprechenden Autobahn-Ladepunkten vermutlich einen eigenen Hochvolt Anschluß (380kV) mit eigener Trafostation. Außerdem wird die abgegebene Leistung reduziert je mehr Fahrzeuge angeschlossen werden.

Die jenigen die von super Ladegeschwindikeiten träumen sollten zur Kenntnis nehmen, dass die
Ladegeschwindigkeit auch vom Alterungszustand der Akkus sowie von den Temperaturen abhängt. Also drei alte Akkus im Winter an der Ladesäule vor einem und es wird dauern bis man dran ist. Alle tollen Zeitangaben in den Prospekten beziehen sich immer auf neue Akkus bei moderaten Temperaturen. Wer keine beheizte Garage hat wird im tiefsten Winter seine Akkus auch nicht ganz voll bekommen.
Die Akkus werden geschont durch langsames Laden, nicht ganz leer fahren und nicht bei über 80% Ladung schon wieder nachladen.

Vom Auto-Akku Strom Nachts ins Netz zurück abgeben? Smart Grid genannt, gab es ja schon mal über einen Anbieter der Solarzellen und Akkus dazu verkauft hat. Hat geflopt, wer möchte auch schon vom Finazamt als Unternehmer besteuert werden der Strom verkauft? Denn das wäre die Folge. Oder Morgens beim Start ist der Akku nur halb voll, wenn überhaupt. Außerdem müssen die Fahrzeuge über eine bidirektionale Laderegelung verfügen, haben sie aber noch nicht.

Zur Lithium-Ionen-Technologie wäre zu sagen, die hat ihr Potenzial weitgehend ausgeschöpft, 140Wh pro 1kg Akkugewicht. Darüber hinaus wird es bei einer Ausweitung der Produktion von LI-Akkus erhebliche Probleme beim Kobald geben. Es gibt einfach nicht genug davon.
Ob es in mittlerer Zukunft andere Stromspeichermaterialien mit höherer Speicherkapazität bei weniger Gewicht geben wird, ist zumindest z.Zt. noch absolut nicht sicher abzusehen. Gelingt das nicht wird es sehr, sehr problematisch mit den Akkus.
 
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Danke für das Erklären!
Wenn ich jetzt sehe, was bei der DB so los ist, bin ich sicher, dass die angestrebte Verdopplung der Transportkapazität sowohl beim Personen- als auch beim Güterverkehr bis 2030 auch eine Utopie darstellt. Genau so, wie die E-Mobilität. es wird sich alles auf medial toll präsentierte Vorführprojekte beschränken. Real ist das jedenfalls nicht.
Der BER ist der reale Beweis dafür.
Gruß-Spitz
 
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Bergen liegt in Norwegen.
Und Greta kommt aus Schweden.
Nur soviel mal ganz am Rande erwähnt.

Das ist richtig, sie kommt aus dem Mutterland der Volksbevormundung,

trotzdem ist Norwegen bzgl. Sperrung der Städte für Dieselfahrzeuge ziemlich führend...

Gruß,

Mbogo
 
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25 Mai 2011
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Auch dein jetziges Auto ist ein Kompromiss!
Aber das kapieren einige hier auch nicht.
Du magst mit deiem Auto 1000 km am Stück VIELLEICHT weit kommen.
Dafür kannst du mit dem Auto andere Sachen nicht machen, die mit dem Auto XY aber gehen.

Aber da scheinst du ja was misszuverstehen.

ALLES ist IMMER irgendwo ein KOMPROMISS!

Das erste Auto wurde auch verteufelt!
Und das erste Flugzeug.
.........
Dinge entwickeln sich und Dinge entwickeln sich weiter.
Der neue Porsche Taycan ist ein gewaltiger Sprung in Richtung Reichweite und schnellem nachladen.
Die Technik kommt immer mehr und immer schneller.
In einigen Jahren werden sich hier einige wundern, wo drüber man sich heute Gedanken macht.

Und ja, ich finde es auch nicht gut, daß uns von "OBEN" was aufgezwungen werden soll.

Aber wenn das genügend Leuten nicht paßt, dann muß man auf die Barrikaden gehen.
Aber das bekommt der verbödete deutsche Michel ja nicht hin!
Du kapierst da was nicht. Wenn man eine neue Technik ausprobiert und die als untauglich beurteilt, ist man nicht ein ewig Gestriger sondern die probierte Technik ist Müll.

Batterien sind Müll. Und dieser Müll schafft Probleme. Kapierst du das oder bist du dazu zu rückwärtsgewandt?
 
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8 Sep 2016
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Ja ja, das erste Auto war auch Müll!
Fußgänger waren schneller und die Reichweite war quasi nicht vorhanden.
Vom Komfort wollen wir erst gar nicht reden.

Müll ist das, was die ewig Gestrigen von sich geben, wenn man sich nicht mit einem Thema ausreichend beschäftigt bei dem man ja ach so klug mitreden will.

Kapierst du was? Oder bist du zu rückwärtsgewandt?
 

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