Ganz einfach: Mit der Umstellung auf Biobetrieb fällt der Rapsanbau flach. Das ist Äsung und Deckung in Hülle und Fülle ab Mai. Ebenso ging der Maisanbau rapide zurück. Nur ein Landwirt baut in Dorfnähe Biomais für seine Rinder an. Ein Segen für das Niederwild. Dort sind keine Sauen. Kein Mais, kein Fraß im Sommer und Herbst und nicht die 10 % Ernteverluste die untergepflügt werden und den ganzen Winter Fraß bieten. Und dann streiten wir uns hier über ein Kilo Mais. So einfach ist das.
Wir hatten etwas Sorge um den Bioweizen, aber nachdem die Einstände fehlten, war es auch hier entspannt.
Der Forststudent hat das gegenüber der Zeitung erklärt, also öffentlich. Irgendwo muss er diesen Blödsinnn ja aufgenommen haben. Kommt nur das Studium in Frage, da die Mehrzahl der heutigen Forststudenten aufgrund des allgemeinen Bildungsnotstandes in Deutschland bis zum Beginn nicht mal den Unterschied zwischen Fichte und Kiefer kennen. Nachdem die Försterin die Äußerung des Studenten unkommentiert lies, kann man auch ihr diese Meinung unterstellen. Ob das gut ist?
Anhang anzeigen 99362