Wolf in Deutschland: Fakten-Check, keine Meinungsmache, oder Wolf in den Medien!

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Genauso geschickt wie die Verständnis-Werbekampagne "rollende Waldschule" der LJV, oder ist das auch wieder nur die andere Seite vom Aluhut? :whistle:
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Das muß man differenzierter sehen, immerhin hat der Jagdverband noch keine Klientel außerhalb der Jägerschaft im Volke, die er aussperren könnte, geschweige denn um sie für sich als politisches Gewicht einzusetzen. :p


CdB
 
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Es gibt ja das Forum: Der Wolf in den Medien
Das ist mehr zum Dampf ablassen denn faktenbasiert. Eventuell könnte man hier, wenn gewünscht Fakten, Studien zum modernen Wolf in moderner Umgebung posten. Der Bezug zu Deuschland scheint mir wegen dem Bevölkerungsgemenge gut geeignet.

Also würde man hier links zu Fakten sammeln können, so man denn welche bekommen kann, mit einigermaßen nachvollziehbarem Wahrheitsgehalt. Auch eigene Beobachtungen zum Wolf im Revier und Auswirkung auf das Jagdgeschehen gehören hier rein, genauso wie getötete Jagdhunde, wenn man dabei war. Also Augenzeugenberichte. Veröffentlichungen von DNA Nachweisen. Aber keine Meinungsmache oder Panikmache, dafür sorgen der Wolf und andere genug.
sca
 
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https://m.bild.de/regional/dresden/...eubt-und-eingefangen-67001158.bildMobile.html

Schleicht hier etwa ein Wolf mitten am Tag durchs Stadtgebiet?

Görlitz (Sachsen) – Nachdem Anwohner dieses Tier am Montagmittag in einem Innenhof in Görlitz entdeckten, rückten Polizei und Wolfsexperten zu einem Großeinsatz aus. Der Vierbeiner soll sich sogar durch ein Kellerfenster ins Haus verirrt haben – wurde schließlich betäubt und eingefangen!

„Gegen 12.45 Uhr ging ein Notruf bei uns ein, dass sich vermutlich ein Wolf an den Mülltonnen eines Mehrfamilienhauses in der Blumenstraße in Görlitz aufhält“, erklärte ein Polizeisprecher. Auf der Flucht habe sich der mutmaßliche Wolf wohl durch ein Kellerfenster ins Haus verirrt.

Dieses Tier wurde am Montag in einem Innenhof gesichtet und später eingefangen
Dieses Tier wurde am Montag in einem Innenhof gesichtet und später eingefangen
Foto: Danilo Dittrich
„Augenscheinlich handelt es sich tatsächlich um einen Wolf, auch das Verhalten ist wolfstypisch“, erklärt Karin Bernhard (58), Sprecherin der Fachstelle Wolf des Umweltamtes. „Erst versteckte sich das Tier hinter den Mülltonnen, dann flüchtete es, als es entdeckt wurde.“

Das Amt forderte Biologin und Wolfsexpertin Gesa Kluth (49) vom LUPUS Institut für Wolfsmonitoring und -forschung in Deutschland an. Sie erklärt: „Sollte es ein Wolf sein, so hat er sich mit Sicherheit verirrt. Das heißt aber nicht, dass jetzt automatisch Gefahr von ihm ausgeht.“ Für gewöhnlich scheuen Wölfe die Menschen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

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„Augenscheinlich handelt es sich tatsächlich um einen Wolf, auch das Verhalten ist wolfstypisch“,

versteckte sich das Tier hinter den Mülltonnen

Absolut wolfstypisch, kenn wir, hier haben sie sich den Aldi , die Waschanlage bei der Analtankstelle, einen Schulhort und eine Kita genauer angesehen.


Für gewöhnlich scheuen Wölfe die Menschen.

Ja nee is klar. :cool:

Irgendwie passend dazu (aus dem zitierten Bericht):
"Die moderne Partnersuche findet heute zunehmend im Internet statt. Hier gibt's die besten Partnersuche-Portale im Test und Vergleich ..."

Ohrdruf lässt grüßen...


CdB
 
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Westtdt. Zeitung 30.12.19
-> der übliche Versuch, die Wolfs-Situation in D in ein paar Spalten abzudrucken:
1577956713821.png
1577956766561.png
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
41 Rudel in Brandenburg sind natürlich ein Wort. Damit ist das Ziel der flächendeckenden Besiedelung eigentlich erreicht. Jetzt muß daran gehen, realistische Managementpläne zu erarbeiten und umzusetzen.
 
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41 Rudel in Brandenburg sind natürlich ein Wort. Damit ist das Ziel der flächendeckenden Besiedelung eigentlich erreicht. Jetzt muß daran gehen, realistische Managementpläne zu erarbeiten und umzusetzen.
Wir als Jäger dürfen nicht die gleiche Sprache wie die Wolfsstriechler benutzen, wir sind Praktiker im Naturschutz und keine theoretischen Spinner!

Wir brauchen keinen Managementpläne für Wölfe, sondern schlichte Jagdzeiten in den Bundesländern in denen der Wolf längst zur Plage geworden ist.

TH
 
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41 Rudel in Brandenburg sind natürlich ein Wort. Damit ist das Ziel der flächendeckenden Besiedelung eigentlich erreicht. Jetzt muß daran gehen, realistische Managementpläne zu erarbeiten und umzusetzen.

Ja ne is klar...:cautious:
Woanders fängt der Bohei bereits wegen EINES Wolfes an.
Und Du empfindest 41 Rudel in BB als eigentlich ausreichend (n)(n)(n)
Flächendeckend wären auch drei gut verteilte Rudel. Man muss ja nicht in einer Stunde von Rudel zu Rudel zu Fuß gehen können :mad:
Gruß-Spitz
 
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Ja ne is klar...:cautious:
Woanders fängt der Bohei bereits wegen EINES Wolfes an.
Und Du empfindest 41 Rudel in BB als eigentlich ausreichend (n)(n)(n)
Flächendeckend wären auch drei gut verteilte Rudel. Man muss ja nicht in einer Stunde von Rudel zu Rudel zu Fuß gehen können :mad:
Gruß-Spitz
In Frankreich sind 500 Wölfe ausreichend, so die Meinungen.

Deutschland ist erheblich kleiner als Frankreich (ca. -35 %), da wir aber meinen die Weißheit mit dem Löffel zu fressen zu haben, sind in Deutschland auch 500 Wölfe noch Ok, aber nicht 1.300 Wölfe, Tendenz stark steigend!
Verteilt über ganz Deutschland, nicht nur in 4 Bundesländern.

TH
 
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Mit dem Frankreich-Vergleich ist mal wieder die Unfähigkeit gewisser Leute, zwischen Anzahl und Dichte zu unterscheiden, dokumentiert ... :rolleyes: :cool:
 
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41 Rudel in Brandenburg sind natürlich ein Wort. Damit ist das Ziel der flächendeckenden Besiedelung eigentlich erreicht. Jetzt muß daran gehen, realistische Managementpläne zu erarbeiten und umzusetzen.
Hier ein Vorschlag für den Managementplan ! Und selbst wenn wir damit flächendeckend und ganzjährig arbeiten könnten, würde der Wolf sich weiter ausbreiten. Wir haben nicht mehr die Mittel von anno dazumal, um der Lage (Plage) Herr zu werden. Ich denke, erst wenn die Überreste eines Kindes gefunden werden, dann wird man beginnen zu begreifen, dass der Wolf nichts mehr in einem der am dichtesten besiedelten Ländern der Erde zu suchen hat. Denn dann wird es um Wählerstimmen gehen.
 

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......................... Ich denke, erst wenn die Überreste eines Kindes gefunden werden, dann wird man beginnen zu begreifen, dass der Wolf nichts mehr in einem der am dichtesten besiedelten Ländern der Erde zu suchen hat. Denn dann wird es um Wählerstimmen gehen.
(y)
Weil ein Daumen zu wenig war!

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