Repetierbüchse geladen-entspannen!?

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Eine Frage an Alle, die glauben eine Handspannung sei sicherer als ein
ungespannter 98 er. Wo ist der Unterschied. Wie schon Einer schrieb.
Abzug drücken und die Büchse schliessen. Wenn der Schlagbolzen in ungespanntem Zustand auf der Patrone aufliegt ist der Büma gefragt.
Dann ist was falsch. Das Obige bei 98 er Systemen. Was macht man mit einem Handspanner. Patrone reinrepetieren und Waffe schliessen. Ist
dann genauso unentspannt wir der obige 98er. Warum sollte das sicherer sein. Seit Ihr Alle so untechnisch , dass Ihr nicht versteht dass es absolut Dasselbe ist?
 
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Sich vorher Gedanken zu machen, ist natürlich gut. Aber man lernt auch nicht erst in einem Autoforum, dass man an einem Stoppschild halten soll. Und somit finde ich das hier ernüchternd.
hallo. Also du meinst, man dürfte als "eventuell Unbelernter" keine Fragen im Forum stellen bzw. sich über Sachverhalte nachfragend keine Gedanken machen? Wir lesen hier was alles praktiziert wird. Und über somanches schüttelt man den Kopf. Manches hingegen regt zu wiederholtem Nachdenken an.

Auf dem Stopschild müsste eigentlich STOPP drauf stehen ;)
 
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Eine Frage an Alle, die glauben eine Handspannung sei sicherer als ein
ungespannter 98 er. Wo ist der Unterschied. Wie schon Einer schrieb.
Abzug drücken und die Büchse schliessen. Wenn der Schlagbolzen in ungespanntem Zustand auf der Patrone aufliegt ist der Büma gefragt.
Dann ist was falsch. Das Obige bei 98 er Systemen. Was macht man mit einem Handspanner. Patrone reinrepetieren und Waffe schliessen. Ist
dann genauso unentspannt wir der obige 98er. Warum sollte das sicherer sein. Seit Ihr Alle so untechnisch , dass Ihr nicht versteht dass es absolut Dasselbe ist?
hallo. Wenn ich das jetzt technisch übersetzen wollte... Nein, ich gebe meinen 98er nicht zum Büchsenmacher!

Beim 98er System steht der Schagbolzen im ungespannten Zustand i m m e r auf dem Zündhütchen einer eingelegten Patrone an.
37584261aa.jpg

Ok, das wäre an sich nicht das Problem. Das Problem ist aber die dahinter stehende Feder, welche dem Schlagbolzen beim Herabfallen des ungespannt geladenen 98ers den Gegenimpuls in Form von Schlagkraft gibt.
Kann reichen, dass der Schuss bricht....

Bei (meiner) 700/88 Handspannerin liegt der Schlagbolzen auch auf dem Kugel-ZH auf... das macht aber nichts aus, weil keine Federkraft dahinter steht!
Die gibt es erst, wenn im geladenen Zustand mit der Hand gespannt wird.
Das kann jeder selber antesten: bei der 700/88 lässt sich der Schlagbolzen mit dem Finger ins Baskül zurückschieben und dort bleibt er dann auch. Egal, ob man die Waffe scharf mit dem Schaft nach unten abstellt (Fallsimulation). Es fehlt der federgeladene Gegenimpuls. Der Schlagbolzen vom Schrotlauf ist dabei immer im Baskül und bekommst ebenfalls erst Schub durch die handgespannte Feder.
 

KHH

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hallo. Also du meinst, man dürfte als "eventuell Unbelernter" keine Fragen im Forum stellen bzw. sich über Sachverhalte nachfragend keine Gedanken machen? Wir lesen hier was alles praktiziert wird. Und über somanches schüttelt man den Kopf. Manches hingegen regt zu wiederholtem Nachdenken an.

Auf dem Stopschild müsste eigentlich STOPP drauf stehen ;)

Dass hier keine Fragen gestellt werden sollten, ist Deine Interpretation.

Über die Notwendigkeit sicherer (und fachkundiger) Waffenhandhabung muss man nicht diskutieren. So manche hier genannte Dinge - nicht nur die Eingangsfrage - dürften eigentlich keine Aufklärung durch ein Forum erfordern.

Du darfst gerne anderer Meinung sein.
 
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Verlässt man sich zu sehr auf die Technik, vergisst man allzu leicht, das man selbst der gewichtigste Faktor bleibt: Wem eine Abzugssicherung unangenehm ist, während ihn der Handspanner im Schoße süßester Sicherheit wiegt, der vergisst vielleicht häufiger mal, zu entspannen, wenn es angebracht wäre :whistle:
Ein Handspanner ist auf dem Stand fast immer entspannt.
Der gespannte Zustand ist ebenso die Ausnahme wie früher der eingestochene Zustand und nur im Anschlag erlaubt.
Ist "der Bock abgesprungen" wird sofort entspannt. In diesem Zustand könnte man das geladene Gewehr auch als Prügel benutzen oder es darf auch vom Hochsitz fallen.
 
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Dass hier keine Fragen gestellt werden sollten, ist Deine Interpretation.

Über die Notwendigkeit sicherer (und fachkundiger) Waffenhandhabung muss man nicht diskutieren. So manche hier genannte Dinge - nicht nur die Eingangsfrage - dürften eigentlich keine Aufklärung durch ein Forum erfordern.
Aber selbstverständlich muss man über solche Fragen diskutieren! Wo und wann, wenn nicht hier und heute?
Gehe doch einfach davon aus, dass hier auch technisch weniger informierte Leser anwesend sind.
Der Einzige der bislang auch visuell etwas dazu beiträgt bin... ich. Wegen der Verständigkeit ;)
Ich wette darauf dass so manch einer es ohne Erklärung nicht schafft, den gespannt ausgebauten Kammerstängel seines 98ers zu entspannen. Na und? Wer sich (jetzt noch) traut, hier danach zu fragen.....
Du darfst gerne anderer Meinung sein.
Das bin ich. Zu gütigst :)
 
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Ein Handspanner ist auf dem Stand fast immer entspannt.
Der gespannte Zustand ist ebenso die Ausnahme wie früher der eingestochene Zustand und nur im Anschlag erlaubt.
Ist "der Bock abgesprungen" wird sofort entspannt. In diesem Zustand könnte man das geladene Gewehr auch als Prügel benutzen oder es darf auch vom Hochsitz fallen.
hallo. Du kennst doch die Geschichten, in denen ein Hund den Jäger erschießt? Irren ist tödlich, so manches Mal
 
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Da gibt es die dollsten Dinger. Ein Bekannter hat mir vor einiger Zeit erzählt, er hätte nun die ultimative Art seinen Repetierer auf der Kanzel abzustellen. Die Knifte ist ein recht alter Repetierer mit deutschem Stecher. Also auf der Kanzel lädt er die Waffe komplett fertig. Sodann sticht er ein. Danach sichert er die Waffe und stellt sie ab. Dann brauche er ja nur wenn Wild in Anblick kommt, die Waffe hochnehmen und entsichern. Auf der Kanzel hat er Hund und Freundin mit dabei.
Noch Fragen? Habe ihm gesagt, wenn er seine Freundin oder Hund, oder sich selbst noch länger haben wollte, solle er das künftig lassen. Habe es ihm auch erklärt. Er hat es leider nicht verstanden. Schlimm genug das die Waffe beim Sichern nicht automatisch entsticht.:unsure::eek:

So jemanden kenn ich auch. Genauso verfährt er auch beim Pirschen.
Erklärungsversuche zwecklos, da ja noch nie was passiert wäre. Außerdem kann er auf der Kanzel nicht kurz vor der Schussabgabe einstechen, das wäre zu laut.:rolleyes:


Kenne auch welche, die bei Drückjagden als Schütze die entsicherte Waffe auf dem Stand in der Hand halten. Flügelsicherung ist so schwer zu bedienen, das würde man nicht schaffen wenn man auf dem Ziel ist und mitfährt.

Versuchen klar zu machen, wenn er es nicht versteht, weit weg aus dem Gefahrenbereich. So ca. 10 km
 
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16 Jan 2014
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Man fragt sich kopfschüttelnd, wie manche Kandidaten die Waffenhandhabung in der Prüfung geschafft haben! Wenn man das hier so liest , kann es eigentlich nur reines Glück sein das nicht
mehr Unfälle passieren!
 

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