Repetierbüchse geladen-entspannen!?

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Dieser Einwand ist berechtigt, aber sicher nicht das Hauptproblem.
Ich meide jede Form von Gesellschaftsjagd und fühle mich stark bestätigt.

Traurig wenn es schon so weit ist. Aber was ich selbst (als Jungjäger wohlgemerkt!!) schon gesehen habe und was ich hier lese lässt mich auch überlegen ob ich weiterhin an Gesellschaftsjagden möchte. Wäre ich Jagdleiter, würden diese Leute bei mir sofort nachhause dürfen. Waffe eingestochen auf dem Sitz stehen, bei der DJ einpennen und die Linie lang ballern... Gehts noch?
 
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Schau dir mal #1 an, dann weißt du es
und ich entnehme deiner Antwort, dass du nicht einmal (m)eine Frage richtig liest....
Möchtest aber großartig hier mitmischen und andere Leute für ihre Überlegungen kritisieren.

Also, noch einmal: wie entspannst du einen gespannten, ausgebauten Verschluss vom 98er?
 
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Mit dem Stollen gedrückt auf die Tischkante und dann die Sicherung umlegen.
 
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Traurig wenn es schon so weit ist. Aber was ich selbst (als Jungjäger wohlgemerkt!!) schon gesehen habe und was ich hier lese lässt mich auch überlegen ob ich weiterhin an Gesellschaftsjagden möchte. Wäre ich Jagdleiter, würden diese Leute bei mir sofort nachhause dürfen. Waffe eingestochen auf dem Sitz stehen, bei der DJ einpennen und die Linie lang ballern... Gehts noch?
hallo. Auf Grund der mittlerweile bestimmt alle ach so perfekt ausgebildeten Jungjäger verzichtet oder untersagt so manch ein Jagdleiter auf das Mittragen der Jagdwaffen a) bei der morgendlichen Ansprache und b) beim Streckelegen nach der Gemeinschaftsjagd :unsure:;)
 
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Ich denke eher das du nicht verstehst was ich meine...
Zu deiner Frage: Ich entspanne keinen 98er, weil ich jagdlich keinen führe...aber wenn ich einen führen würde, dann z.B. so wie @ebbe es beschrieben hat.
 
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Ich denke eher das du nicht verstehst was ich meine...
Zu deiner Frage: Ich entspanne keinen 98er, weil ich jagdlich keinen führe...aber wenn ich einen führen würde, dann z.B. so wie @ebbe es beschrieben hat.
dann brauchst du dir auch um die Ausgangsfrage keine Gedanken machen (y)

Ebbe schrieb:
Eine Frage an Alle, die glauben eine Handspannung sei sicherer als ein
ungespannter 98 er. Wo ist der Unterschied. Wie schon Einer schrieb.
Abzug drücken und die Büchse schliessen. Wenn der Schlagbolzen in ungespanntem Zustand auf der Patrone aufliegt ist der Büma gefragt.
Dann ist was falsch. Das Obige bei 98 er Systemen.

Alleine dieser einzige Satz von ihm..... lässt mich schon zweifeln. Denn jeder entspannte Schlagbolzen eines 98ers würde auf dem Zündhütchen aufliegen. Das ist einfach technisch bedingt!
Ich habe nicht umsonst das Foto dazu eingestellt!
 
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Eine Frage an Alle, die glauben eine Handspannung sei sicherer als ein
ungespannter 98 er. Wo ist der Unterschied. Wie schon Einer schrieb.
Abzug drücken und die Büchse schliessen. Wenn der Schlagbolzen in ungespanntem Zustand auf der Patrone aufliegt ist der Büma gefragt.
Dann ist was falsch. Das Obige bei 98 er Systemen. Was macht man mit einem Handspanner. Patrone reinrepetieren und Waffe schliessen. Ist
dann genauso unentspannt wir der obige 98er. Warum sollte das sicherer sein. Seit Ihr Alle so untechnisch , dass Ihr nicht versteht dass es absolut Dasselbe ist?
Ich weiß dass Du eigentlich Ahnung hast.
Aber hier irrst Du.

1. Ist ein "entspannter" 98er gar nicht wirklich entspannt. Da ist immer noch eine ordentliche Vorspannung der Feder da.
2. Ist bei einem R8, um mal das sicher bekannteste an Handspanner zu nehmen, keine Vorspannung mehr da.

Bezüglich des vorstehenden Schlagbolzens:
Der Schwedenmauser ist ja ein Schließspanner (im Gegensatz zum Öffnungsspanner 98er). Bei dem kann man relativ einfach nachsehen. Da steht der Schlagbolzen NICHT vor wenn man ihn öffnet.
 
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Von der Technik einer Handspannerwaffe haben hier nur wenige eine wirkliche Ahnung. Es gilt zu unterscheiden:

Kipplaufwaffe mit Handspannung
Hier ist der Schlagbolzen, wie bei einer ohne Handspannung, immer fliegend gelagert, meistens wird er von einer kleinen Spiralfeder in den Stossboden der Basküle zurückgezogen.
Das eigentliche Schlagstück wird von der Abzugsrast in der gespannten Lage gehalten und zusätzlich vom Spannschieber in der Entspannt-Stellung hinten gehalten. Das Widerlager der Schlagfeder wird vom "entspannten" Spannschieber nach hinten gebracht und somit die Schlagfeder teilweise entspannt.
Die Blaser R8 funktioniert ähnlich.

Zylinderverschluss mit Handspannung
Hier wird der Schlagbolzen in der entspannten Stellung von der Abzugsrast festgehalten, er liegt *nicht* auf dem Zündhütchen auf, und nur das Widerlager der Schlagfeder zurückgezogen. Die Schlagfeder ist immer noch teilgespannt.

In beiden Fällen reicht die Restenergie der teilgespannten Schlagfeder *nicht* aus, um eine evtl. geladene Patrone zu zünden. Beim Spannborgang wird lediglich das Widerlager der Schlagfeder in die Gespannt-Stellung gebracht.
 
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MSP

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Mein Opa sagte mir mal, genau diese Vorgehensweise wurde in der Wehrmacht (98er war Standard) schwer bestraft. Muss wohl einen Grund gehabt haben.
 
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G

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Guest
Ist es eigentlich unmöglich das sich die diversen Handspanner beim hängenbleiben im Gestrüpp spannen?
 

KHH

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SR30 hat die Sperre, muss man halt einlegen. Bei R8 oder Blaser Kippläufen kann ich es mir nicht vorstellen. Denke auch Steel Action dürfte kaum möglich sein.
 
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Ist es eigentlich unmöglich das sich die diversen Handspanner beim hängenbleiben im Gestrüpp spannen?

Unmöglich ist gar nix, aber doch seeeehr unwahrscheinlich.
Unfälle mit Hahngewehren sollen auch auf diese Weise "passiert " sein,
in dem beim hängenbleiben der Hahn halb aufgezogen wurde und abschnellte.
Wurde er ganz aufgezogen, fienge es sich in der Spannrast.
Dann aber müsste dafür der Abzug nach hinten gezogen um den Schuss auszulösen.
 

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