Wer fährt E-SUV ?

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Moin,
Gedanken mache ich mir auch schon. Hab nen Dienstwagen als einer für alles.
Die 0,5% Versteuerung ist einfach ein Totschlagargument. Auch stelle ich mir das elektrische Fahren im Revier vorteilhaft vor.
Rein Elektro niemals, habe zu viel Angst was aus 100 km Reichweite nach 6 Stunden stand draußen im Wald beim Nachtansitz noch übrig bleiben. Ausserdem fahre ich zu viele Langstrecken.
Dafür ist es meiner Meinung nach beim PHEV aber auch wichtig, dass der Verbrenner so dimensioniert ist, dass er bei leerem Akku das Fahrzeug auch alleine noch unangestrengt auf der BAB bewegen kann. Bei vielen PHEV SUVs wird es da schon knapp. Offroadcombis als PHEV gibt es noch nicht.
Am liebsten als kleiner Sechszylinder, hat mein Bruder in ner Limousine, geht sehr gut.
Die SUVs als PHEV mit 6-ender sind mir aber alle zu groß und zu schwer.
Könnte mir vorstellen, dass der GLC 300de ganz interessant werden könnte, oder es kommt doch noch ein PHEV Offroadcombi raus, mal abwarten.

Das ökologisch sinnvollste ist natürlich einen Diesel in moderater Größe zu fahren und den so lange in Stand zu halten, bis die Kolben des Moters fressen.
Bei den heutigen Reperaturkosten ist das aber auch bei einem Dienstwagen ein teures Vergnügen. Da kann man schon mit nem neuen Getriebe oder nem Satz Zylinderköpfe recht schnell beim wirtschaftlichen Totalschaden sein, wenn die Lauf Leistung schon etwas höher ist.

Wmh. Skidder
 
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9 Aug 2016
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https://www.mitsubishi-motors.de/outlander-plug-in-hybrid

Wenn mein Toyota mal hinüber ist - was vermutlich noch ein Jahrzehnt dauert - dann wird es durchaus in Erwägung gezogen sowas anzuschaffen.
Da ich selten über 50 km am Stück fahre - dürften ca. 85% der Fahrten rein elektrisch von statten gehen...
Ich überlege auch gerade, meiner ist jetzt 16 Jahre alt ;): Firmenleasing, Förderung, 0,5% Regel, einfache Fahrtstrecke ins Büro 20km (d.h. rein elektrisch wäre möglich), Stromanschluss (220V/16A) zuhause und im Büro vorhanden, das reicht, um ein Plug-In in der Standzeit vollzukriegen. Klingt erst mal nach einem Plan, aber ich muss das nochmal durchrechnen...
 
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Fährt er noch, oder brennt er schon?
Nicht nur Teslas haben den Hang zur Selbstentzündung, auch BMW sind schon im Showroom hochgegegangen, Audis auf dem Transporter bei Auslieferung.
Im Sommer keine Fahrt in den Wald bei Waldbrandgefahr.
Zum Glück gab es ja noch keine Wiesenbrände durch heiße Katalysatoren;)
 
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Zum Glück gab es ja noch keine Wiesenbrände durch heiße Katalysatoren;)
Diese Fahrzeuge ließen sich löschen, außerdem ist das schon eine Weile her.
Die Akkus der E-Fahrzeuge sind da ziemlich renitent, lassen sich schlecht löschen und entzünden sich immer wieder. Die Brandlast ist um einiges höher.
 
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Ich habe es für dieses Jahr auf der To Do Liste. Revier ist 30km weit weg, also 1x hin und zurück + alles Kontrollen komme ich auf 100km pro Revierfahrt. Das sollte machbar sein. Allerdings habe ich noch keine Idee ob es Hybrid oder Elektrisch wird.
Wenn Anhängelast kein großes Problem ist (z.B. 1200kg reichen Dir), wäre Hybrid eine echte Option.
 
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Ich muss Mitte des Jahres neu bestellen und habe den GLC 300e mit auf der Liste der Fahrzeuge die ich mir mal näher anschauen werde. Ist zwar nur ein Hybrid aber für elektrisch durchs Revier reicht es.
Kann man elektrisch "erwzingen"? Nicht, dass, wie beim Lada Niva, plötzlich auf Schleichfahrt die Geräuschentwickler anspringen...
 
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Ich bin durch meinen Job schon sehr viel EQC gefahren. Das ist schon wirklich ne feine Nummer, wenn man auf E-Autos steht. Preislich bei min. ~70k Anschaffungspreis aber auch eine Hausnummer. Andere SUVler von dt. Firmen fehlen aktuell noch.

E-Autos im Winter ist aber tatsächlich so ne Nummer. Erprobungen zu dem Thema laufen jedoch ständig. Die Probleme sind da divers: Akkus (Chem. Prozess langsamer, Ri geht hoch, Spannungsverluste), Heizung und deren Kosten etc.

Viele Hersteller heizen deswegen ihre Akkus aktiv mit. Wer daheim und auf der Arbeit laden kann, kann über einer App auch das Auto vorheizen lassen. Dann umgeht man die meisten Probleme die man sonst beim kalten Autostart hat. Tesla hat z.B. im X und S Modell (beim Mod 3 weiß ich es auswendig gar nicht) auch eine Heizung verbaut, die sehr schnell auf Temperatur ist (verglichen mit den Heizungen in den meisten anderen Kfzs) um die Probleme gering zu halten. Trotz alledem wird man wenn man nicht aktiv vorheizt (und dann immer noch, wenn auch geringer) einen Leistungsverlust haben. Und der ist je nach Streckenlänge sehr massiv (Kurzstrecke waren es meine ich ~50%).

Ich könnte mir für meine Revierstrecken trotz alledem durchaus ein E-SUV vorstellen. Dank Photovoltaik wäre das auch schön grün und günstig in der Unterhaltung...Abschrecken tut eben der Anschaffungspreis.
 
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Diese Fahrzeuge ließen sich löschen, außerdem ist das schon eine Weile her.
Die Akkus der E-Fahrzeuge sind da ziemlich renitent, lassen sich schlecht löschen und entzünden sich immer wieder. Die Brandlast ist um einiges höher.
Ändert aber nichts an der Tatsache, das auch Verbrenner Autos Feuer fangen können oder wie gesagt z.B. Wiesen in Brand stecken können. Ich meine das ist nicht schon eine Weile her, sondern passiert immer wieder. Wenn ich mich recht erinnere erst 2018 bei mir in der Gegend.
 
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Korrekt. Die Wahrscheinlichkeit ist aber wohl derzeit bei den E-Autos größer.
Mei, mit einer Ladestation direkt am Windrad hätte man ja für E-Jäger schon mal was getan.
Gilt aber nur für Länder in denen diese Dinger auch herumstehen.
 
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Ich brauchte vor einem halben Jahr ein neues Auto, der Outlander Plug-In hätte mir schon gefallen - am Bild. Damit hätte ich wirklich effektiv die Landluft schützen können, mit der Batterieladung hätte ich bis zur Stadt fahren können und erst am Ortsschild den Motor starten brauchen.

Wäre das Auto nicht so träge, und so ein Spritschlucker in der Praxis (10l/100km soll kein Extrem sein), wozu? Ich bräcuhte daheim eine Ladegelegenheit, der Strom will auch bezahlt werden... Dazu der Anschaffungspreis?

Suzuki Vitara reicht mir von der Größe auch, kostet 20000 Euro weniger, fährt mit um die 6l/100km Benzin - auf Dauer wirtschaftlicher, vor allem da man nicht weiß, was unseren Politikern morgen einfällt.
 
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Wird es nicht langsam Zeit ,ein CO2-neutrales Geländefahrzeug anzuschaffen und als Naturnutzer mit gutem Beispiel voranzugehen,zumal in unserer Zunft nach einschlägiger Volksmeinung sich Knete besonders reichlich anhäuft ?
Also,wer plant in absehbarer Zeit seine Leidenschaft mit E-Mobil auszufüllen ?

Bis es einen

Wasserstoff-Akku-Hybrid gibt, muss mein Diesel noch durchhalten. In die Reinelektrosackgasse fahre ich nicht, die Angebote sind für mich zu weltfremd. Gutmenschenautos halt.

Gruß,

Mbogo
 

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