Immer weniger Hundeführer? (aus Dank an alle Nachsuchenführer)

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@Dierwes: gute Arbeit des Hundes, Wmh! Nachsuche solchen Schusses auf Reh wär sehr schwer geworden.
Alle Schüsse sind zu melden und werden kontrolliert...!
Ja, die jägerische Ehrlichkeit hat manchmal Löcher im Mantel.
 
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Waidmannsdank. Bin auch ziemlich stolz auf den jungen Hund und dass sie es mir (im Nachhinein betrachtet) so leicht macht.🥰
 
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Was sind denn die Ideen/Erfahrungen oder Meinungen zu Standschnallern im Wolfsgebiet?

@FSK 300
@Stoeberjaeger

In euren Wald- und Wildreichen Forsten/Stiftungen sind die doch sicher schon angekommen oder?
 
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Was sind denn die Ideen/Erfahrungen oder Meinungen zu Standschnallern im Wolfsgebiet?

@FSK 300
@Stoeberjaeger

In euren Wald- und Wildreichen Forsten/Stiftungen sind die doch sicher schon angekommen oder?

Ich wurde nicht direkt angesprochen, äußere mich aber trotzdem mal zu dem Thema.

Meinen DW Rüden kann ich in Wolfsgebiete nicht oder nur bedingt mitnehmen bzw. einsetzen. Der Trottel wurde in 2018 von meinem Ansteller beobachtet, wie er frische Wolfsfährten (wurden von ihm 10 Minuten vorher da gesehen) aufnahm und den Wölfen laut folgte :rolleyes: Da ich die Uhrzeit mit den GPS Aktivitäten des Rüden abgleichen konnte, konnte ich nachvollziehen, dass er ihnen 800 Meter gefolgt ist, der ...

Meine DW Hündin, die üblicherweise extrem motiviert, scharf und weiträumig jagt, wird bei Nähe oder Präsenz von Wölfen in jüngster Vergangenheit sehr kurz (150 bis 200 Meter) und agiert auffällig defensiv. Die passt also ihre jagdliche Aktivität den diesbzgl. Umständen an und dürfte kaum gefährdet sein.


Grosso
 

z/7

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Raubzeugscharfe Hunde sind wohl ein nogo... territoriale Rüden scheint's auch....
 
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Ich wurde nicht direkt angesprochen, äußere mich aber trotzdem mal zu dem Thema.

Meinen DW Rüden kann ich in Wolfsgebiete nicht oder nur bedingt mitnehmen bzw. einsetzen. Der Trottel wurde in 2018 von meinem Ansteller beobachtet, wie er frische Wolfsfährten (wurden von ihm 10 Minuten vorher da gesehen) aufnahm und den Wölfen laut folgte :rolleyes: Da ich die Uhrzeit mit den GPS Aktivitäten des Rüden abgleichen konnte, konnte ich nachvollziehen, dass er ihnen 800 Meter gefolgt ist, der ...

Meine DW Hündin, die üblicherweise extrem motiviert, scharf und weiträumig jagt, wird bei Nähe oder Präsenz von Wölfen in jüngster Vergangenheit sehr kurz (150 bis 200 Meter) und agiert auffällig defensiv. Die passt also ihre jagdliche Aktivität den diesbzgl. Umständen an und dürfte kaum gefährdet sein.


Grosso

Entschuldige waren natürlich nicht nur die beiden gemeint, hab mich nur gewundert das die beiden nicht mehr so aktiv in ihrem Lieblingsthread sind.

Das Verhalten deiner Hündin deckt sich also anscheinend mit der meines Rüden...
 
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Zum Thema gute Hunde und -führer: woran liegt’s denn ob gute oder schlechte Arbeit abgeliefert wird? Ich hab selber 7 Hunde die jagdlich nicht viel taugen, daher hab ich mir noch einen „richtigen“ Jagdhund zugelegt. Ich hatte keine Ahnung vom abführen und hab mich da durchgefragt, einiges falsch aber wie ich jetzt im Nachhinein finde auch etwas richtig gemacht: die Lernkurve ist extrem steil bei mamba. Die erste entenjagd war totalausfall, die zweite schon was ganz anderes. Mit wildkontakt während der Ausbildung und im Jagdeinsatz wurde sie jedes Mal besser und nach den letzten Jagden mit Beute unmittelbar mit dem Hund zusammen scheint ein weiterer knoten geplatzt zu sein. Ich würde also behaupten es ist was dran wie ein ehemaliger forist hier sagte:“Jagdhunde werden auf der Jagd gemacht!“
ich denke man braucht Hunde die vor allem wildschärfe und Härte haben, dabei aber Wesensfest und führig sind. Wenn man diesen Hunden Gelegenheit auf Erlebnisse schafft ist es scheinbar auch für Neulinge auf dem Gebiet schwer es total zu verballern wenn man mit etwas verstand und Anleitung erfahrener Hundeführer dran geht. Am Ende muss man seinen eigenen Weg gehen und wächst mit den Aufgaben, wie der Hund muss auch der führer Erfahrungen sammeln um besser bzw irgendwann mal gut zu werden. Oder anders: „wo ein genetischer Fehler vorliegt ist es mit prügel alleine nicht getan!“ (was im übertragenden Sinne auf Hund und führer zutrifft). Oder wie seht ihr das kommt man zu einem guten Hund und wird ein guter Hundeführer? Ich für meinen Teil wusste nicht was ich genau tue, aber am Ende scheint es halbwegs funktioniert zu haben.🤷🏼‍♂️
 
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Man kann sagen, dass bei fast allen DJ bei uns Wölfe vorkommen. Oft wurde beobachtet, dass die Hunde laut der Fährte folgten, in einem Fall wurde beobachtet, wie eine BrBr mit 2 Jungwölfen (nahezu ausgewachsen) spielte!
Derzeit keine Probleme, was nicht heißen soll,dass es nicht irgendwann zu einer Konfrontation kommt!
 
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@ Dierwes: was verstehst Du unter Härte, Wesensfestigkeit?
Du führst DD?
 
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Härte ist m.M.n. die Fähigkeit des Hundes gegenüber ausseneinwirkungen unempfindlich zu sein und wesenfestigkeit heißt für mich das der Hund nicht zu Angst, Aggression, scheue bzw. auch anderen Wesenszügen an den extremen Polen der ausprägungsskala neigt, vor allem auch nicht unter stresssituationen. Ich hab ne dk-(hühner-)hündin. (Sorry, aber der Begriff musste jetzt raus)
 
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Der Begriff Hühnerhund ist absolut nichts Negatives! In meiner Familie wurden früher DK, DD und GRM geführt - die hiessen nunmal Hühnerhunde! Ab September ging es jeden Samstagnachmittag und Sonntagvormittag mit diesen Hunden raus zur (Reb)Hühnerjagd! Dafür wurden diese Hunde gezüchtet und nicht für Bewegungsjagden!
 
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Ja, deine Ansicht dazu hab ich schon öfter hier mitbekommen. Steht das in nem Zusammenhang mit deiner Frage nach Härte und wesensfestigkeit und ob ich dd führe? Wie kommst du überhaupt auf dd?
 
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Warum DD? Weil da der Begriff Härte immer wieder genannt wird!
Willst Du behaupten, dass ausgerechnet der DK für Bewegungsjagden gezüchtet oder geeignet ist??
 
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Hey, Ihr zwei - seid nett zueinander - Eure Favoriten sieht doch jeder auf Euren Profilbildern...
und beide Rassen sind tolle Hunde...;)!
 

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