Immer weniger Hundeführer? (aus Dank an alle Nachsuchenführer)

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Sorry, zu Nordspanien fehlt mir der Hintergrund, weder zur Hundeführung, Jagdmethoden und Wolfsbestand.
Es ging um den Vergleich zu Skandinavien und der hinkt eben.

Fakt ist, was sich bisher in D ereignete... Wie die weitere Entwicklung ist, wissen wir nicht.

Panikmache ist in jedem Fall nicht angezeigt.
 
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Rehwild zugelassen für die HP? Wäre mir neu, gilt dann aber wohl nur für den KBGS!/QUOTE]

Ja, aber nur mit Hatz, nur Lauf-, Krell- und Äser/Trägerschuss, Stück muss noch sehr mobil sein, Hund muss packen und niederziehen... Tut er das nicht, wird das auch vermerkt, man sollte sich also sicher sein bevor man auf Reh eine HP angeht.
 
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Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Welche Fehler machen denn die skandinavischen Hundeführer deiner Ansicht nach?
 
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Du hast es nicht verstanden, was ich schrieb- aber ich bin nicht bereit, das hier mit Dir zu diskutieren.
Wenn Du nicht weißt, wie in Schweden solojagende Bracken, Elchhunde usw eingesetzt werden, ist das Dein Problem, zumindest unterscheidet es sich sehr von unserer Art Stöberhunde einzusetzen.
Die Leute machen keine Fehler, sie jagen eben so, wie es dort üblich ist.

Ich schrieb nichts davon, daß Hundeführer komplett fehlerhaft handelten und deshalb Wölfe Hunde gerissen haben.

Die 2 bekannten Fälle in D. - meiner ganz persönlichen Einschätzung nach - sind - nennens wir mal Pannen - geschuldet, bei denen die Führer mit im Boot sind !
Beide Hunde wurden im übrigen nicht im "geplanten" Gemeinschafts-Jagdeinsatz getötet.

Das wurde hier auch schon rauf und runter diskutiert, man sollte es dabei belassen...
 
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Gelöschtes Mitglied 26188

Guest
Das ist ein Oxymoron.

Schießen IST bereits Technik, also müssten wir erst mal klären, wo Du aus nostalgisch-sentimentalen Gründen gern Deinen persönlichen Schnitt bei der Anwendung von Schießtechnik machen würdest: Blasrohr, Feldbogen, Compoundbogen, Steinschlossgewehr, Hahnbüchsflinte mit o. V., Repetierbüchse mit oder ohne Zielfernrohr, mit oder ohne Leuchtpunkt, Fernglas bis 4x32, 8x56, 15x60, Wärmebildkamera,...?

Tja, und 10 Sauen pro Woche ist schon realistisch, aber nur von Oktober bis Januar und ausschließlich bei Bewegungsjagden. Sauen bei der Einzeljagd sind nur wenige Zufallsbegegnungen, da müsstest Du zur Fortbildung einen Nachtjäger konsultieren, oder mit mir in einem vermittelten Feldrevier pirschen, allerdings niemals ohne WBK, weil es keinen Sinn macht. Es werden ja auch keine chirurgischen Fortbildungen unter Einsatz von Küchenmessern und Allohol+Mundknebel zur Schmerzbewältigung mehr angeboten. ;)

Ach Stöbi, das haben wir doch kürzlich schon alles durchgekaut. Wozu also nochmal im Hundefaden? Wo bei mir die Grenzen liegen, was ich ändern will, warum und womit .... all das steht hier schon irgendwo und es wird irgendwann auch wieder aufgewärmt, wenn einer ne Lunte legt, aber nicht jetzt. ;):coffee::coffee::coffee: Spätestens bei Schwarz-Grün im Bund fangen wir wieder richtig an... :cool::D

Aber im Osten gibts scho noch Fleckerl, wo man Sauen und/oder Reh normal bejagen kann.

Und es müssen ja auch nicht zehn Stückl sein. Viel wichtiger ist, dass das Areal noch groß und die Jägerdichte klein ist. Gibts alles noch im deutschsprachigen Raum. ;) Und überall dort, wo es weniger Hanswürste und dafür höhere DJ-Strecken gibt, findet auch der Anthas diese Jagdart notwendig und angemessen. Außerdem bin ich nicht technikfeindlich. Das weißt Du doch aber schon alles und wer sie m. E. NICHT bekommen soll, auch. ;)
 
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Gelöschtes Mitglied 26188

Guest
Rehwild zugelassen für die HP? Wäre mir neu, gilt dann aber wohl nur für den KBGS!
Übrigens ist die „Försterdichte“ auch im KBGS extrem hoch!
Sagen Dir die Namen Schober, Scherr und Keck etwas?

Ja, gilt logischerweise nur für den KBGS, denn auf deren HV im letzten Jahr soll das mit einer gewissen Mehrheit so beschlossen worden sein.

Ich hab das von verschiedenen Leuten gehört und letztes Jahr auch bei LL mal was darüber gelesen. Dass die damit ggf. aber nicht "hausieren" gingen, wäre mir durchaus verständlich. :D

Logisch sagt mir Scherr was. Wenn´s der Keck von den Pfälzern ist, der auch, aber ich kenn blos einen Zuchtrichter vom VDH namens Schober aber ist der nicht Jurist? Auf alle Fälle gibts nen Juristen mit einem BGS, der in irgendeinem LJV GF war oder ist. So genau weis ich das jetzt nicht mehr.
 

z/7

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Beide Hunde wurden im übrigen nicht im "geplanten" Gemeinschafts-Jagdeinsatz getötet.
Du vergist den Fall des niederländischen Jägers, der vermutlich schlimmeres verhindert hat mit seinem Schuß.

Wenn auf DJ bei uns noch nicht viel passiert ist, dann wohl vor allem deshalb, weil

1. Die Jagdorganisation bzw. Die HF auf die Anwesenheit der Wölfe Rücksicht nehmen, Hunde werden erst geschnallt, wenn das Treiben in Gang ist, und viele schnallen den Hund, wenn Wölfe im Treiben sind, gar nicht erst.

2. Endet die DJ-Saison, bevor die Ranz in Fahrt kommt.

3. Werden in den typischen Wolfsgebieten im Osten eher Durchgeher mit kurzen Hunden eingesetzt als weitjagende Solojäger.

4. Leiden Wölfe bei uns keinen Hunger. Nimmt viel Konkurrenzdruck raus.
 
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....Viel wichtiger ist, dass das Areal noch groß und die Jägerdichte klein ist. Gibts alles noch im deutschsprachigen Raum...

Ja, das sind die "Jäger-Paradiese", von denen schon Frevert, Beninde, Franz Mueller und Co. träumten und die für Rotwild ein Segen wären. Es sind aber auch genau die Flächen, die niemals eine drastische SW-Reduktion erreichen werden. ;)
 

z/7

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Wir haben in den Kreisen HK/CE wohl die höchste Wolfsdichte in D, ich kann derzeit in keiner Weise ein verändertes Verhalten der Stöberhunde erkennen!
Nachdem meine Frage zu diesem Statement bisher nicht beantwortet wurde (war eh rhethorischer Natur), erklär ich jetzt - bietet sich grad an - warum ich denke, daß Dir noch nix aufgefallen ist:

Mangels eigenem Stöberhund könnte es Dir höchstens bei fremden Hunden auffallen. Diejenigen, die sich in Wolfsnähe beim Führer einfinden, wirst Du logischerweise aber gar nicht erst zu Gesicht bekommen.

Ob es jedem standschnallenden HF auffällt, daß der Hund nicht so weit jagt wie sonst, wag ich auch zu bezweifeln. Die ohne Ortung sowieso nicht, solang der Hund nicht grad direkt am Stand bleibt.

Außerdem jagt ihr ja wohl auschließlich mit standgeschnallten DW in eurem Stiftungsforst, durchgehende HF, denen es eher auffallen würde, was ihr Hund so treibt, Fehlanzeige.

Korrekt?
 
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Gelöschtes Mitglied 26188

Guest
Ja, das sind die "Jäger-Paradiese", von denen schon Frevert, Beninde, Franz Mueller und Co. träumten und die für Rotwild ein Segen wären. Es sind aber auch genau die Flächen, die niemals eine drastische SW-Reduktion erreichen werden. ;)

Sorry, aber das sehe ich für Teile im Osten D ganz anders. Das sind die Gegenden, wo wenige einfache Leut noch "Fleischjagd" betreiben und der Krampfgockel aus dem Westen oder der Großstadt gar nicht hin will, weil die Wahrscheinlichkeit signifikant anwächst, dass er dann "Krieg" hat und seine Alte den Tennis-Coach zweckentfremdet. :cool:
 
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Ja, gilt logischerweise nur für den KBGS, denn auf deren HV im letzten Jahr soll das mit einer gewissen Mehrheit so beschlossen worden sein.

Ich hab das von verschiedenen Leuten gehört und letztes Jahr auch bei LL mal was darüber gelesen. Dass die damit ggf. aber nicht "hausieren" gingen, wäre mir durchaus verständlich. :D

Logisch sagt mir Scherr was. Wenn´s der Keck von den Pfälzern ist, der auch, aber ich kenn blos einen Zuchtrichter vom VDH namens Schober aber ist der nicht Jurist? Auf alle Fälle gibts nen Juristen mit einem BGS, der in irgendeinem LJV GF war oder ist. So genau weis ich das jetzt nicht mehr.
Wo siehst Du ein Problem eine HP am Rehwild zu absolvieren?
 
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Ja, gilt logischerweise nur für den KBGS, denn auf deren HV im letzten Jahr soll das mit einer gewissen Mehrheit so beschlossen worden sein.

Ich hab das von verschiedenen Leuten gehört und letztes Jahr auch bei LL mal was darüber gelesen. Dass die damit ggf. aber nicht "hausieren" gingen, wäre mir durchaus verständlich. :D

Logisch sagt mir Scherr was. Wenn´s der Keck von den Pfälzern ist, der auch, aber ich kenn blos einen Zuchtrichter vom VDH namens Schober aber ist der nicht Jurist? Auf alle Fälle gibts nen Juristen mit einem BGS, der in irgendeinem LJV GF war oder ist. So genau weis ich das jetzt nicht mehr.

Der Schober ist wie Keck und Scherr Förster
in der Pfalz!

Kannst ja die beiden Erstgenannten fragen, wir kennen uns sehr gut!
 
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Nachdem meine Frage zu diesem Statement bisher nicht beantwortet wurde (war eh rhethorischer Natur), erklär ich jetzt - bietet sich grad an - warum ich denke, daß Dir noch nix aufgefallen ist:

Mangels eigenem Stöberhund könnte es Dir höchstens bei fremden Hunden auffallen. Diejenigen, die sich in Wolfsnähe beim Führer einfinden, wirst Du logischerweise aber gar nicht erst zu Gesicht bekommen.

Ob es jedem standschnallenden HF auffällt, daß der Hund nicht so weit jagt wie sonst, wag ich auch zu bezweifeln. Die ohne Ortung sowieso nicht, solang der Hund nicht grad direkt am Stand bleibt.

Außerdem jagt ihr ja wohl auschließlich mit standgeschnallten DW in eurem Stiftungsforst, durchgehende HF, denen es eher auffallen würde, was ihr Hund so treibt, Fehlanzeige.

Korrekt?

Das gilt auch für die großen Bundesforste
 

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