du pauschalisiertst also nicht?
Interessant.
Ich habe beide Prüfungen abgelegt. Die Prioritäten sind andere. In Frankreich wird unglaublicher Wert auf Sicherheit und Handhabung gelegt. Kein Vergleich, zu dem wie ich es in D. in der Prüfung erlebt habe.
Ansonsten reicht es im Wesentlichen, wenn du eine Sau vom Hirsch und Reh unterscheiden kannst. Federwild ist recht umfangreich... Aber Sicherheit ist der Götze schlechthin.
Bei mir war es so, 4 Veranstaltungen von einem Tag, dann Prüfung. Lernen mußte selber. Daheim, in deiner Kammer.
Ich meine, es waren 120 Fragen, aus denen 10 in der Prüfung vorkamen. Und nein, Zahnformeln interessieren keine Sau. Das ist richtig. Und Brüche interessieren auch niemanden, lodenjockeliche Traditionen auch nicht. Darin kann man nun den Untergang des Abendlandes sehen, kannn man. Muß man aber nicht.
Aber dann von Rambos zu schwadronieren, finde ich schon ein bissi heftig.
Sind wir doch mal ehrlich, hast du die heroische toitsche Prüfung abgelegt, bist du bis über die Ohren mit theoretischem Wissen überfrachtet, von dem man
mMn getrost 2/3 vergessen kann. Lernen tuste in der Praxis. Ganz ehrlich, was muß ich über Rassestandards von z.B. einem Vizsla wissen, um ein verantwortungsvoller Jäger zu sein? Oder welche Rolle spielt das Wissen um die Zahnformel eines Steinmarders? Kannste mir das verraten?