Waffenkauf auf der Jagd und Hund.

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Ich mach es so. Suche mir den besten Preis und gehe dann mit dem zu meinem Büchsenmacher. Bis auf ein Mal bei Hornady Geschossen konnte er immer den Preis halten.

Mache es in der Regel bei allem so.

Servus,

da fällt mir nur ein "der arme Büchsenmacher"! Da wird der gute lokale Büma dann mit dem zuvor "knallhart" recherchiertem Internetpreis konfrontiert und hat dann die "echte" Wahl "friß oder stirb"...… Klasse! Wenn er den quasi "vorgegebenen" Preis akzeptiert darf er großzügigerweise mitspielen..... Vielleicht auch einfach mal die andere Seite betrachten....

Sorry aber sowas geht für mich gar nicht….. Für mich zählt auch heute noch sowas wie Kundentreue (wenn man zufrieden ist), Vertrauen, "gutes/angemessenes Geld für gute Leistung", Unterstützung vom lokalen Fachhandel/Handwerk u.s.w.

Wo bringt uns "geiz ist geil" denn hin? Ausgestorbene Innenstädte bzw. Innenstädte mit immer den gleichen langweiligen großen Ketten, fehelende Anlaufstellen wenn man mal wirklich Probleme mit Sachen hat.....

Gruß
 
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Wo bringt uns "geiz ist geil" denn hin? Ausgestorbene Innenstädte bzw. Innenstädte mit immer den gleichen langweiligen großen Ketten, fehelende Anlaufstellen wenn man mal wirklich Probleme mit Sachen hat.....
.., (y) so und nicht anders !!! Ist er deutlich über dem "Preis" kaufen ich wo anders. Das sage ich ihm, und da er kein Dummkopf ist, ist das auch völlig okay für ihn und lässt für mich nicht die Hosen runter. Bei Artikeln mit hohen Verkaufszahlen (Blaser, Tikka, SteyrM., SD, ZF, WBK, KW ...... ) ist er sowieso meistens billiger, aber die Marge ist immer im grünen Bereich. Jedoch hab ich den Ansprechpartner wenn´s mal nicht passt.
Wobei man auch sagen muss, auch die kleineren Händler/Bümas haben es bei uns seit 1 1/2 Jahren auf Grund des liberalen Waffengesetzes/Jagd, wieder leichter zu überleben. (Manche verdienen sich gerade eine goldene Nase) :ROFLMAO:
 
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Servus,

da fällt mir nur ein "der arme Büchsenmacher"! Da wird der gute lokale Büma dann mit dem zuvor "knallhart" recherchiertem Internetpreis konfrontiert und hat dann die "echte" Wahl "friß oder stirb"...… Klasse! Wenn er den quasi "vorgegebenen" Preis akzeptiert darf er großzügigerweise mitspielen..... Vielleicht auch einfach mal die andere Seite betrachten....

Sorry aber sowas geht für mich gar nicht….. Für mich zählt auch heute noch sowas wie Kundentreue (wenn man zufrieden ist), Vertrauen, "gutes/angemessenes Geld für gute Leistung", Unterstützung vom lokalen Fachhandel/Handwerk u.s.w.

Wo bringt uns "geiz ist geil" denn hin? Ausgestorbene Innenstädte bzw. Innenstädte mit immer den gleichen langweiligen großen Ketten, fehelende Anlaufstellen wenn man mal wirklich Probleme mit Sachen hat.....

Gruß


Na ja, der arme Büchsenmacher lebt i.d.R. von Dienstleistungen, die du im www üblicherweise nicht kaufen kannst bzw. willst.

Ich überprüfe die Preise grundsätzlich auch im Web. Davon darf der Büchsner nicht extrem abweichen. Meist passt es ja. Das empfinde ich auch nicht als asozial, weil ich meinem Geld nicht böse bin und es auch nicht wie Manna vom Himmel fällt.....

Zum Thema Innenstädte: Mir ist es einerlei zweierlei, ob die Innenstädte leerstehen. Denn wenn sie irgendwann leerstehen, kommen möglicherweise auch die Quadratmeterpreise für Einzelhandelsflächen in Größenordnungen, die es einem Mittelständler erlauben, angemessene Preise zu kalkulieren.

Nur mal so als Beispiel - für den Büchsner nicht ganz passend, aber stellvertretend für andere Branchen und Lagen: In Düsseldorf auf der Kö zahlst du rd. 300 € Monatsmiete für den Quadratmeter. Bei 100 qm sind das 30.000 Euronen plus Personal. Wer will das überleben? Diesen Luxus soll ich als Verbraucher zahlen? Den Teufel werde ich tun! Da kaufe ich lieber auf der grünen Wiese oder im www.
 
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Ich mach es so. Suche mir den besten Preis und gehe dann mit dem zu meinem Büchsenmacher. Bis auf ein Mal bei Hornady Geschossen konnte er immer den Preis halten.

Mache es in der Regel bei allem so.

Wenn Ich so meinem Büma entgegen trete würde er bestimmt denken ich sei Primitiv .
 
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Guest
Meines Wissens , und das was ich dort geseshen habe, sind auf der IWA nur nicht schussfähige Waffen ausgestellt. Wie das auf dieser Messe ist, wäre die Frage .
 
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Nur mal so als Beispiel - für den Büchsner nicht ganz passend, aber stellvertretend für andere Branchen und Lagen: In Düsseldorf auf der Kö zahlst du rd. 300 € Monatsmiete für den Quadratmeter. Bei 100 qm sind das 30.000 Euronen plus Personal. Wer will das überleben? Diesen Luxus soll ich als Verbraucher zahlen? Den Teufel werde ich tun! Da kaufe ich lieber auf der grünen Wiese oder im www.[/QUOTE]

Ist doch passend.
Frankonia auf der KÖ in der KÖ Passage.
Niemals verdienen die soviel wie sie an Miete zahlen müssen.
Also Marketing und Zuschussgeschäft.
 
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nachdem geschätzte 83% der Jäger auf der Messe unsinnigerweise in Jagdklamotten rumlaufen.. Würde ich Ausstellungswaffen eher ohne Schlagbolzen ausstellen.
Der ein oder andere könnte ja noch nen Böhnchen in den Tiefen der Tasche vergessen haben.

:unsure: mal kurz drüber nachgedacht - dann müsste der Jäger ja noch so doof sein und seine Zuverlässigkeit riskieren indem er das Böhnchen aus den Tiefen der Tasche ans Licht holt und in die ausgestellte Waffe stopft.

Reicht es noch nicht, dass Waffen und Jagdgegner uns unter Generalverdacht stellen? man oh man.
 
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Meines Wissens , und das was ich dort geseshen habe, sind auf der IWA nur nicht schussfähige Waffen ausgestellt. Wie das auf dieser Messe ist, wäre die Frage .
Teils teils, die zum völlig freien befummeln wohl ja, Glock z.B.mit kompletten Dummyläufen. Die man sich geben lassen muss m.E. nicht modifiziert, gefragt habe ich aber nie danach.
 
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Wurde nicht letztes Jahr auf der JuH irgendein wesentliches Waffenteil geklaut? Irgendwas habe ich da im Hinterkopf...
 
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IWA und auf einer regionalen Jagdmesse gab es auch schon Diebstähle, meistens außerhalb der Messezeiten. Ich war mal auf der Waffenbörse in Kassel (völliger Reinfall übrigens, Jagd- und Sportwaffen nur minimal vertreten, selbst Militaria die mich zum anschauen interessiert hätte, z.B. Kaiserreich kaum, dafür 3. Reich in rauen Mengen inkl. Nazitand aller Art), dort wurde jeder Besucher gefilzt und jeder Kauf am Ausgang kontrolliert.
 
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IWA und auf einer regionalen Jagdmesse gab es auch schon Diebstähle, meistens außerhalb der Messezeiten. Ich war mal auf der Waffenbörse in Kassel (völliger Reinfall übrigens, Jagd- und Sportwaffen nur minimal vertreten, selbst Militaria die mich zum anschauen interessiert hätte, z.B. Kaiserreich kaum, dafür 3. Reich in rauen Mengen inkl. Nazitand aller Art), dort wurde jeder Besucher gefilzt und jeder Kauf am Ausgang kontrolliert.
Mitte der 90er auf der Waffenbörse in Stuttgart auf dem Killesberg, gab es z. T. Kurzwaffen in roten Plastikkisten. Fünf Minuten Angst hätten da sicher gereicht. Ich wurde erst beim befinger der x-ten KW darauf aufmerksam gemacht, dass ich noch zu jung bin und das bitte sein lassen soll.
 
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Servus,

da fällt mir nur ein "der arme Büchsenmacher"! Da wird der gute lokale Büma dann mit dem zuvor "knallhart" recherchiertem Internetpreis konfrontiert und hat dann die "echte" Wahl "friß oder stirb"...… Klasse! Wenn er den quasi "vorgegebenen" Preis akzeptiert darf er großzügigerweise mitspielen..... Vielleicht auch einfach mal die andere Seite betrachten....

Sorry aber sowas geht für mich gar nicht….. Für mich zählt auch heute noch sowas wie Kundentreue (wenn man zufrieden ist), Vertrauen, "gutes/angemessenes Geld für gute Leistung", Unterstützung vom lokalen Fachhandel/Handwerk u.s.w.

Wo bringt uns "geiz ist geil" denn hin? Ausgestorbene Innenstädte bzw. Innenstädte mit immer den gleichen langweiligen großen Ketten, fehelende Anlaufstellen wenn man mal wirklich Probleme mit Sachen hat.....

Gruß

Du hast leider absolut nicht verstanden worum es geht! Es geht da um Massenartikel wie Geschoße, Zündhütchen oder Pulver. Da ist es besser ein paar Euro zu verdienen als nichts.

Hab im letzten Jahr eine Sauer 202 mit Gravur und Glas um 17.000€ gekauft, einen Hahndrilling um 5.000€, bei 5 Läufen Gewinde schneiden lassen inkl. Beschuss, ein System neu Brünieren lassen, einen Schaft aufarbeiten, 3 Hausken Schalldämpfer, ein Weiteres Kahles Zielfernrohr, handgefertigtes Messer und sicher um 2000€ Wiederladeartikel. Und genau bei denen vergleiche ich mit Internetpreisen. Bei allem anderen schätze ich seine Qualität und sehr gute Arbeit und daher ist auch ein Vergleich nicht möglich und notwendig.
 
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Ja, Stuttgart was waren da noch für Zeiten. Einfach zwei intessante 98er in Papier zum Parkplatz getragen. Niemand hat's gejuckt, ja früher ging das noch😏
 
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Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
Der Büxner meines Vertrauens hat stets gute/faire Preise aufgerufen. Und wenn dies einmal nicht möglich war, erfolgte das mit Ansage und einer Begründung. Immer zuverlässig, kundenorientiert, zeitnah informiert und auch bereit, ausgefallene Wünsche - wenn möglich - zu bedienen. Retouren waren kein Problen. So entsteh ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis über die Jahre und ich bin froh (und dankbar) das ich dieses habe. Dieses gewachsene Verhältnis würde ich nicht für x€ und yct aufs Spiel setzen weil es genug Rosstäuscher in dieser Branche gibt. Gekauft wie gesehen und der Ärger nimmt kein Ende - niemand hat etwas zu verschenken und Gier ist der schlechteste Ratgeber überhaupt....
 

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