Hallo zusammen,
letzten Samstag war ich auf meiner letzten Bewegungsjagd für diese Saison.
Auch hier trotz vieler Sauen im Treiben keine gestreiften, hatte ich eigentlich durch die milden Temperaturen mit gerechnet.
Gefühlt waren die Strecken dieses Jahr auf allen Jagden etwas geringer als im letzten Jahr. Was mir aber wirklich negativ aufgefallen ist waren die Schützen. Nicht wegen schlechter Schießleistungen (die war durch die Bank recht gut) sondern allgemein wegen dem Verhalten vor, während und nach der Jagd.
Bevor es der erste anmerkt... Ja ich weiß es gibt diese Pappenheimer schon immer und überall, dieses Jahr hab ich aber scheinbar einfach etwas Pech gehabt.
Verhalten vor Jagd:
-Es wird gefühlt grundsätzlich alleine und mit dem größten Auto das man finden konnte angereist. (ich meine Kandidaten bei uns wo 5 aus einem Dorf kommen und mit 5 Autos auf der Jagd auftauchen)
-Grüßen braucht man schon gar niemanden.
-Bei Ansprachen scheint zuhören für viele nur eine Option zu sein
-Auch wenn der Jagleiter sagt man soll sich in Gruppen sammeln und mit möglichst wenig Autos ins Revier fahren ist es viel bequemer trotzdem alleine zu fahren
-Sich mit dem Standnachbarn nochmal fünf Minuten über 300 Meter schreiend auszutauschen ist keine Option sondern ein muss
Verhalten während der Jagd:
-Stand? Wo? Ich steh hier, dreißig Meter weiter doch viel besser!
-Der Nachbar bekommt das langsam und leise anwechselndes Wild nicht mit... Ich ruf ihm besser mal zu das dort was kommt! Oh guck... jetzt läuft's weg... komisch
-Die Treiber liefern mir gemachte Strecke schon zum Stand vor... Besser isses für die Kerle! Da sag ich doch nicht noch Danke, so weit kommt es noch.
-Es wurde zwar gesagt es wird bis 14 Uhr gejagt aber man fährt schonmal 10 Minuten früher um noch einen guten Parkplatz am Streckenplatz zu bekommen.
Verhalten nach der Jagd:
Hier ging es... Die Dollmänner tauchen meist zum Strecke legen nicht mehr auf.
Vieles ist etwas überspitzt geschrieben aber alles wurde so in dieser Saison erlebt.
Trotzdem isses mal wider schön gewesen, mit vielen neuen Bekanntschaften und noch mehr tollen Jagdmomenten und Erlebnissen.
Zu meiner Frage... Woran liegt dieses Verhalten? Wissen die Leute es nicht besser? Kann man sich nicht selbst erschließen das man sich selber die Jagd versaut wenn man nicht ein Mindestmaß an ruhe am Stand hat?
letzten Samstag war ich auf meiner letzten Bewegungsjagd für diese Saison.
Auch hier trotz vieler Sauen im Treiben keine gestreiften, hatte ich eigentlich durch die milden Temperaturen mit gerechnet.
Gefühlt waren die Strecken dieses Jahr auf allen Jagden etwas geringer als im letzten Jahr. Was mir aber wirklich negativ aufgefallen ist waren die Schützen. Nicht wegen schlechter Schießleistungen (die war durch die Bank recht gut) sondern allgemein wegen dem Verhalten vor, während und nach der Jagd.
Bevor es der erste anmerkt... Ja ich weiß es gibt diese Pappenheimer schon immer und überall, dieses Jahr hab ich aber scheinbar einfach etwas Pech gehabt.
Verhalten vor Jagd:
-Es wird gefühlt grundsätzlich alleine und mit dem größten Auto das man finden konnte angereist. (ich meine Kandidaten bei uns wo 5 aus einem Dorf kommen und mit 5 Autos auf der Jagd auftauchen)
-Grüßen braucht man schon gar niemanden.
-Bei Ansprachen scheint zuhören für viele nur eine Option zu sein
-Auch wenn der Jagleiter sagt man soll sich in Gruppen sammeln und mit möglichst wenig Autos ins Revier fahren ist es viel bequemer trotzdem alleine zu fahren
-Sich mit dem Standnachbarn nochmal fünf Minuten über 300 Meter schreiend auszutauschen ist keine Option sondern ein muss
Verhalten während der Jagd:
-Stand? Wo? Ich steh hier, dreißig Meter weiter doch viel besser!
-Der Nachbar bekommt das langsam und leise anwechselndes Wild nicht mit... Ich ruf ihm besser mal zu das dort was kommt! Oh guck... jetzt läuft's weg... komisch
-Die Treiber liefern mir gemachte Strecke schon zum Stand vor... Besser isses für die Kerle! Da sag ich doch nicht noch Danke, so weit kommt es noch.
-Es wurde zwar gesagt es wird bis 14 Uhr gejagt aber man fährt schonmal 10 Minuten früher um noch einen guten Parkplatz am Streckenplatz zu bekommen.
Verhalten nach der Jagd:
Hier ging es... Die Dollmänner tauchen meist zum Strecke legen nicht mehr auf.
Vieles ist etwas überspitzt geschrieben aber alles wurde so in dieser Saison erlebt.
Trotzdem isses mal wider schön gewesen, mit vielen neuen Bekanntschaften und noch mehr tollen Jagdmomenten und Erlebnissen.
Zu meiner Frage... Woran liegt dieses Verhalten? Wissen die Leute es nicht besser? Kann man sich nicht selbst erschließen das man sich selber die Jagd versaut wenn man nicht ein Mindestmaß an ruhe am Stand hat?