Verhalten von Teilnehmern auf Bewegungsjagden

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Ich weiß ja nicht, wo hier z.T. gejagt wird, es geht mir aber wie große, da ich ausschl. an fiskalischen Jagden teilnehme, kenne ich eigentlich nur Jagdleiter, die klar und deutlich sagen, „ wo es lang geht“!
Ich würde sogar sagen, dass durch die in den letzten Jahren stark gestiegene Anzahl der Bewegungsjagden organisatorisch, logistisch und Sicherheitsbeauftragte erhebliche Fortschritte zu verzeichnen sind!

Ich habe selbst in den letzten fast40 Jahren eine Vielzahl von DJ als zuständiger RL organisiert und geleitet - da sind kontinuierlich Verbesserungen eingetreten!
 
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Ist wie hier im Forum, asozial sind so wie so nur die Andern und im speziellen die JJ :unsure:
Wie man es in den Wald hineinruft und so ne ;)
 
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Ich habe selbst in den letzten fast40 Jahren eine Vielzahl von DJ als zuständiger RL organisiert und geleitet - da sind kontinuierlich Verbesserungen eingetreten!


Bei Dir haben die Teilnehmer Schiß gehabt, dass sie ihr Wild selber nachsuchen müssen.....

Das kenne ich aber auch so, wer meint sein eigenes Süppchen kochen zu müssen, bleibt
dann weg....

Aber auch bei uns in den Hegeringen, werden klare, umißverständliche Worte gesprochen !

Remy
 

Westwood

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Keine Ahnung, was das mit Hang zur Technik zu tun hat. Wenn ich als Hundeführer unterwegs bin und zwei Hunde plus Drückjagdgerödel im Auto habe, komme ich mit meinem Pickup auch alleine und bin häufig nicht mal in der Lage, noch jemanden vom Sammelplatz mit zu seinem Drückjagdstand zu nehmen. Das mag für den Eventjäger aber anders aussehen. ;)

Ich habe auch keine Idee, warum Du dich an der Größe des genutzten Fahrzeugs stößt oder dich für die Güte oder den Wert der geführten Kanone (so Du die denn überhaupt siehst) interessierst, die der einzelne führt. .... oder meintest Du nicht die 'Edelhurenknarre' sondern die 'Edelhurenkarre'?

Soweit die Drückjagdstände bei den größeren Jagden weiter auseinander liegen, ist es zudem teils gar nicht so trivial, auf dem Weg zum Drückjagdstand sinnvolle Fahrgemeinschaften zu schaffen. Bei guter Organisation ist absolut egal, ob da ein paar Fahrzeuge mehr oder weniger unterwegs sind.


Grosso

Das ist ja auch vollkommen in Ordnung wenn man ein Auto entsprechend der Anforderung nutzt.
Wenn du mehrere Hunde inclusive Zubehör transportierst ist das ja alles legitim.

Auch stoße ich mich in keinster Weise an der Größe der Autos, fahr selber D-Max. Ich biete aber ab Sammelplatz entweder drei Plätze zu den Ständen oder dem Sammelplatz für Treiber und Hundeführer an. Ich sehe es als unsinnig an wenn eine eng abgestellte Schützenkette mit meinetwegen 20 Schützen aufgeteilt auf 15 Autos in den Wald rumpelt.

Ob ein Stück mit der R8 in Holzklasse 39 erlegt wurde oder dem abgewixten 98er interessiert mich vermutlich auch genauso viel wie das erlegte Stück... nicht die Bohne. Wenn ich aber dem Standnachbarn die Finesse meiner Ausrüstung in 105 Dezibel erkläre ist das kontraproduktiv.
Wo du den Sozialneid rausließt den du mir hier andichtest ist mir schleierhaft, das war auch nicht die Intension meines Beitrages.

Mir geht es in meinem Beitrag viel mehr um das Verhalten am Stand, den Mitjägern und Treibern gegenüber und dem Grundsätzlichen Verhalten auf Gesellschaftsjagden.
In der Gegend aus der ich komme werden vermutlich sehr viel kleinere Bereiche wie auf den von dir genannten Jagden in Bewegung gebracht. Es macht hier sehr wohl einen Unterschied ob vor dem Trieb 15 oder 45 Autos durch den Wald fahren weil das Wild dann meist schon in Bewegung kommt und sehr schnell aus dem Trieb verschwunden ist. Auf den großen Jagden der Landesforsten in anderen Teilen Deutschlands herrschen sicherlich in der Hinsicht andere Verhältnisse. Ich bin aber in der Regel auf privatjagden unterwegs.
 
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Ist wie hier im Forum, asozial sind so wie so nur die Andern und im speziellen die JJ :unsure:
Wie man es in den Wald hineinruft und so ne ;)
.., nicht schmollen ;)
ich kenne die "anonymen" D/Jagden in deutschen Bundesforstrevieren nicht gut genug, aber bei uns ist die Organisation dieser Jagden oft über Jahre "gereift" viele kennen sich und neue Jäger
werden von den "alten Hasen" selektiert und erst dann eingeladen/mitgenommen.
Patzer sind okay solange sie sich nicht wiederholen. Grundvoraussetzung ist ein fermer (firmer)
Jagdleiter der zu Beginn klar stellt was Sache ist und die Spezialisten die meinen das sie die Ansprache nichts angeht, sofort öffentlich bloßstellt. Unbelehrbare gehen spätestens vor der
Mittagsrast nach Hause. Mithilfe, Pünktlichkeit und vor allem das Erscheinen zur Streckenlegung
und zum Schüsseltrieb (Treibergeld einsammeln ....;)) ist selbstverständlich.
Die von euch weiter oben genannten "Jäger" hätten es schwer in unserer Region noch öfter bei solchen Jagden dabei zu sein.
 
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Sorry, Da hast Du wohl leider tief in die Kiste mit den jagdl. Deppen und Dollmännern gegriffen.
Ich komme auch auf so einige Jagden rum, aber bei prof. organ. Forstamts-Jagden erlebte ich so etwas noch nicht.

Alle Subjekte, die mangelnde Disziplin zeigen und damit gegen Sicherheitsregeln oder auch bewährte jagdliche Handwerks-Regeln (z.B. ruhiges Anstellen, Standruhe !) verstoßen, sind keine gebetenen Gäste und die Jagdleitung sollte hier selektiv für weitere Jagden aktiv sein.

Diese betont "lockerere" Grundhaltung beim Jagdablauf erlebte ich bisher in Einzelfällen leider nur auf privaten Gesellschaftsjagden und muß sagen, wer nicht kann oder will, soll bitte keine Jagden veranstalten, bei denen 50 schwerstbewaffnete Männer und Frauen den Busch unsicher machen, sondern schön gemütlich seinen Sonntags-Ansitz machen.
 
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Wir haben manchmal einen Jäger dabei, der eigenen Wald besitzt im Bereich eines Treibens, er kommt dann mit seinem Unimog und ist in der Bergetruppe dabei, was nicht heißt, er kurvt wild damit im Wald herum...:giggle:
 
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Ich komme auch auf so einige Jagden rum, aber bei prof. organ. Forstamts-Jagden erlebte ich so etwas noch nicht.
.., hat dir auch keiner abgesprochen, aber du scheinst zu wissen was ich meine, sonst würdest du nicht so agressiv reagieren. Ich spreche von Privatjagden (AT,DE), und bei diesen habe ich durchwegs gute Erfahrungen. Wenn ich #15 lese sehen das auch durchwegs andere so.
Wie es sein sollte wissen wir alle, da braucht´s keinen Oberlehrer.
 
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Also ich bin hauptsächlich auf Niederwildjagden unterwegs (heuer sogar ausschließlich, die einzige DJ-Einladung musste ich leider absagen) und muss auch sagen, dass heuer immer fast alles optimal gepasst hat. Was mich besonders gefreut hat: es wurde kein einziges Mal um ein Stück Wild gestritten, eher war es da noch der Fall, das man es dem anderen zugeschrieben hatte um den Hasen nicht selbst zu tragen, vor allem wenn man schon 3 in den Händen hatte😂

Einziger "Zwischenfall" war bei uns im Revier, einer der Jagdgäste hatte nach vorn geschossen obwohl es schon LÄNGST geheißen hat es wird nur noch nach außen geschossen. Es ist nichts passiert, aber als Vorsteher in seiner Schussrichtung (es waren noch zirka 20 Meter) hätte ich nicht so gelassen reagiert wie er es tat, wenn 2 Meter neben einem die Schrote vorbeifliegen. Unser Jagdleiter ist da immer sehr konsequent, der Verursacher wurde gebeten in den letzten 2 Treiben bitte die Waffe nur noch gebrochen zu tragen. Hat er auch ohne was zu sagen akzeptiert, war ja in meinen Augen auch das mindeste. Er entschuldigte sich auch anschließend und beim Schüsseltrieb war dann auch alles wieder gut, eingeladen wird er nächstes Jahr aber denke ich dennoch nicht mehr, gibt ja schließlich genug andere Jäger die eine gepflegte Niederwildjagd schätzen, aber auch auf die Anweisungen des Jagdleiters hören.

Lg und WMH
 

Rotmilan

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Früher war man als junger Jäger auf Treibjagden zu Gast, die man schon vorher als Treiberjunge und Bläser mit dem Vater regelmässig besucht hat, hier konnte man sich eine Menge abschauen und Fehlverhalten wurde sofort, durch erfahrene Jäger, korrigiert.
Das ist mir zu einseitig. Wie kämen sonst die, die nicht aus Jägerhaushalten stammen oder später den Schein gemacht haben, durchs jagdliche Leben?

Ich vermute, dass eine gute Kinderstube reicht, um sich in Jagdkreisen vernünftig zu bewegen.
 
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es muß ja einen Grund geben, warum die Arschlxxxx mehr werden. Im übrigen nehmen sich die Teilnehmer von fiskalischen und Privatjagden nicht viel, wobei sich bei einer "Nichtbezahljagd" niemand traut vorm verblasen zu verschwinden.
Wie Leute ohne jagdliche Vorbildung durchs Leben kommen? In dem Sie sich integrieren, Anschluß suchen und von erfahrenen Jägern Tipps annehmen, anstatt den Schein anonym zu machen, sofort wieder aus der Jägerschaft auszutreten, ein teures Gewehr und Drückjagdstände zu kaufen, ohne von etwas Ahnung zu haben und das sind, mittlerweile, nicht mehr nur Einzelfälle, die "jagen" nur auf Drückjagden und alles andere ist uninteressant. Action ist gefragt. "Dank" Bezahljagden und ASP-Panik kann man heute, für Geld, 5 Tage die Woche auf Drückjagden gehen.
 

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