Verhalten von Teilnehmern auf Bewegungsjagden

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Liebe Äsungsfläche, das ganzeStreckelegen und die Puschelparade hat mit Jagdkultur vielleicht etwas zu tun, Wildbrethygiene und professionelles Behandeln des Wildbrets sind wichtiger!
Hier wird I.d.R. nur noch eine repräsentative Strecke gelegt, d.h. pro Wildarten ein Stück! Der Rest ist meist schon im Kühlwagen des Wildhändlers verschwunden!

Ob man zum Nachsuchen gezwungen wird? Das es während meiner Dienstzeit ausdrücklich zu meinen Dienstgeschäften gehört hat, war es ein Teil meines Berufes und streng nach den Regularien war es dann meine Pflicht! Also Zwang😉
 
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Das ist ja dann wohl dein Problem.
Du wirst auch nicht gezwungen sondern jeden Monat mittels Gehalt an deine Pflichten erinnert..
 
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Das sehe ich anders, das gehört zur Jagdkultur. Das herrichten eines Streckenplatzes macht Arbeit und hat nichts mit mangelnder Hygiene oder ASP zu tun. Eher mit Gleichgültigkeit und Faulheit...

Dummes Gequatsche! Ein jagender Amtstierarzt sagte mal, wenn er wollte, könnte er die gesamte Strecke aus dem Verkehr ziehen - da gerade beim Streckelegen die Keime nur so wachsen würden!
Aber Gleichgültigkeit und Faulheit? Einfach nur lächerlich!
 
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Streckelegen und Puschelparade finden in ordentlichen Forstbetrieben durchaus noch statt und hör doch mit diesen blöden Ausreden auf. Ich mache meine Hosen nicht mit der Kneifzange zu;)
"Die Strecke" liegt u.U. 4 Stunden unaufgebrochen rum, aber 20 Min. Streckelegen führen jetzt zum Verderb...Mach Dich nicht lächerlich. Man hat schlicht keine 30 Forstwirte mehr, die das erledigen und die Herren Forstbeamten sind sich zu fein (mit rühmlichen Ausnahmen).
 
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Streckelegen und Puschelparade finden in ordentlichen Forstbetrieben durchaus noch statt und hör doch mit diesen blöden Ausreden auf. Ich mache meine Hosen nicht mit der Kneifzange zu;)
"Die Strecke" liegt u.U. 4 Stunden unaufgebrochen rum, aber 20 Min. Streckelegen führen jetzt zum Verderb...Mach Dich nicht lächerlich. Man hat schlicht keine 30 Forstwirte mehr, die das erledigen und die Herren Forstbeamten sind sich zu fein (mit rühmlichen Ausnahmen).

Wenn einer der Herren Forstbeamten das hier mitlesen sollten, sollten sie Dir bei der nächsten Jagd, an der Du mit Deinen Brauchtumsfuzzis, Pardon, Bläsern, herumrennst, kräftig in den Allerwertesten treten!
 
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Der Satz sagt alles über Deine Einstellung zur Jagd aus.
Ich werde mit Dir nicht mehr über Jagd diskutieren, Du kannst Den Nachsuchenpapst mimen, für mich bist Du gerade unten durch.
Warne Deine Herren Kollegen lieber davor nach mir zu treten, ich bin zwar nur 1,83 aber äusserst wehrhaft...
 
S

scaver

Guest
Jetzt hau ich mal einen raus.

Was bei mir in die Küche kommt, fällt tot um und wird ratz fatz versorgt. Je nach Witterung ratzfatzer. Streckengelegtes esse ich nicht. Würde die EU das Streckelegen verbieten, hätten wir hier 100 Seiten Text zum Untergand der deutschen Jagd und hygienische Ware.

Ich liebe das Streckenplatzgejockel mit Bläsern und Hundegeleut, um ein großes Lagerfeuer, mit einer poetischen Ansprache durch einen Geeigneten. Da wird mir immer warm ums Herz. Nebendran wird das Ergebnis der Jagd nicht verbrochen sondern versorgt.
Schön wärs. Leichenreihen braucht es nicht am Versammlungsplatz. Es gibt Zöpfe, die darf man abschneiden.
sca
 
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Der Satz sagt alles über Deine Einstellung zur Jagd aus.
Ich werde mit Dir nicht mehr über Jagd diskutieren, Du kannst Den Nachsuchenpapst mimen, für mich bist Du gerade unten durch.
Warne Deine Herren Kollegen lieber davor nach mir zu treten, ich bin zwar nur 1,83 aber äusserst wehrhaft...

Ich mime auch nicht den Nachsuchenpapst, aber Du scheinst ja einen ziemlichen Minderwertigkeitskomplex gegenüber den bösen, faulen und Nichtskönnern Forstbeamten zu haben!
 

z/7

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Wir machen hierzulande nach der Jagd einen zünftigen Imbiss im Wald, Steaks und Wurst vom Feuer, ein Wasser, Radler, Alkoholfreies dazu und fertig, oder noch zus. Kuchen und Kaffee.
Wer länger da hocken möchte, darf gern, ansonsten ist man spätestens 16-17.00 h zuhause.
Bei internen Stamperern läuft das genau so. Wer dringend weg muß, wird aber nicht gezwungen, meist ist der Abschied eh widerwillig. Bei den größeren Jagden wird in einer nahegelegenen Wirtschaft reserviert, und wer kann, kommt gerne mit. Die Funktioner oft noch nach dem Versorgen der Strecke, Nachsuchen, Einsammeln von Verkehrsschildern etc.

Das Schüsseltreiben dient unter anderem auch dem Informationsaustausch, dem Kennenlernen neuer Gesichter, Verabreden weiterer jagdlicher Maßnahmen etc. und ist insofern wichtiger Teil des Jagdgeschehens. Zumindest in dem Milieu, wo man sich mehr oder weniger kennt und Jagd vor allem als Teamarbeit gesehen wird.

Wenn FSK 300 das für überflüssig erklärt, ist das vllt eher die Frage vom Fuchs und den sauren Trauben. Es sei ihm gegönnt. ;)
 
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